Ich bin da und lese dich.
Und wir vermissen beide unsere Väter. Du bist nicht allein.
Ich zünde eine Kerze für unsere Väter an.
Nin
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Ich bin da und lese dich.
Und wir vermissen beide unsere Väter. Du bist nicht allein.
Ich zünde eine Kerze für unsere Väter an.
Nin
Kein Sorry. Vollkommen angemessen, was du schreibst.
Ich wünsche dir, dass du nicht krank wirst, dass du und deine Kollegen endlich mehr als klatschen zur Anerkennung bekommen und dass du und deine Kollegen deutlich machen können, dass auch die gebotenen Rahmenbedingungen für die Erkrankungen verantwortlich sind.
Alles alles Gute!!!
Natürlich schmerzt es! Alles, was wirklich wichtig ist, tut weh.
Ich drücke feste die Daumen für die Hundeerziehung. Mittelfristig ist es vielleicht auch gut, ein oder zwei Hundesitter im Hintergrund zu haben, völlig abgesehen davon, wie es mit deinen Freund weitergeht. Win Hund ist in vielerlei Hinsicht wie ein Kind und da hast du ja vielleicht auch Sitter im Hintergrund..
Ich drück dich
Hey Igraine,
es tut mir so leid, dass er rückfällig geworden ist!
Aber mit Rückfällen ist doch immer zu rechnen oder nicht?
Ich denke, dass es exht hilfreich für dich sein könnte, in eine Angehörigengruppe zu gehen. Es ist manchmal soooo hilfreich , sich mit Menschen auszutauschen, die das gleiche erlebt haben und erleben wie man selbst...
Versuche, bei dir selbst zu bleiben, auf dich und die Kids aufzupassen. Das ist genug Arbeit. Wie er mit dem Rückfall umgeht, ist letztlich seine Entscheidung. Machen, etwas ändern kannst Du vermutlich nicht. Das kann nur er. Nach wke vor.
Ich drück dich mal virtuell ganz lieb
Nin
Wünscht allen ein gesegnetes Fest, das Kraft und Zuversicht schenkt, anstatt sie zu nehmen. 20201224_202708.jpg
So hab ich es zunächst auxh empfunden. Mittlerweile weiß ich um manche Auslöser.
Und ich verstehe besser, warum meine Reaktion auf diese Dinge Suizidgedanken sind. Das hilft mir manchmal ein wenig dabei, sie.... durchzustehen, ohne etwas zu machen.
Genau das, was du beschreibst, kenne ich auch sehr sehr gut. Diese beiden Formen der Suizidalität. Der einen kann man langfristig entgegenwirken, bei der anderen ist das ungleich schwieriger, finde ich.
Ich merke meist die impulsive Suizidalität wie eine Welle auf mich zurollen. Und dann sag ich Bescheid (ich bin ja grad im Krankenhaus, also nicht schwierig). Hier kann ich im Kontakt mit der Pflege abwägen, wieviel Schutz erforderlich ist.
Für draußen habe ich bisher nur die Lösung gefunden, dass ich auch da die Welle anrollen merke, versuche, mich abzulenken, bis sie vorbei ist. Zum anderen habe ich Erfahrungen darin, was die Welle auslösen kann, wann ich damit rechnen kann. Und da versuche ich, dann Schutz zu bekommen. Ich rede schon vorsorglich mit jemandem... Und oft halte ich die Welle aus, indem ich hier oder ins Bullet Journal schreibe. Bis die Welle soweit abgeklungen ist, dass ich wieder klarer denken kann.
Vielleicht habe ich nach der Entlassung eine Erfahrung, die für dich hilfreicher ist als das, was ich jetzt schreibe...