- steht unter Strom weil der Mann die Steuererklärung machen will und deshalb sehr mies drauf ist (erkennt dass schon an der Länge des Duschens des Mannes) und die Nachbarn oben drüber ihre Kinder anbrüllen und sie sowieso durch den Wind ist von gestern
- versucht, Ruhe und Zuversicht auszustrahlen, damit der Mann nicht rumbrüllt und aufgibt und sie allein mit der Steuererklärung da steht und die Ordnung des Mannes nicht kennt (eigentlich sein Ressort)
- hat um 1 einen Termin mit dem Seelsorger und heute Abend trifft sie sich zum Sushi essen mit einer Freundin
- hat Angst vor dem Wochenende
- weiß, wie dysfunktional sie denkt und kommt nicht dagegen an
- will einfach nicht mehr, nichts mehr
Beiträge von nintje
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- schickt SineVerbis eine Tüte Mut und Kraft und die richtigen Worte
- hat heute zum 2. Mal die Woche Therapie und ist darüber froh, weil sich erneut alles im Kopf verschwurbelt
- hat außerdem heute das erste Mal seit 5 Wochen wieder Ergotherapie
- kann ein klein bisschen besser atmen (psychisch gesehen, nicht physisch) weil
- hakt den Termin gestern unter "Erfahrung gemacht" ab und hofft auf die Unterstützung des Instituts bei dee Therapeutensuche
- hofft so sehr, eine Therapeutin zu finden, die so gut ist wie die auf der ersten Station und ihr aktueller...
- versucht, zuversichtlicher zu sein als sonst
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Vielleicht ein Epiliergerät? Tut ausreichend weh und verletzt nicht...
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- ist gerade ein Stück vom Zahn abgebrochen
- muss dann wohl morgen zum Zahnarzt
- denkt an die Kosten und schämt sich
- will einfach nichts mehr - nicht mehr denken, fühlen, diskutieren, sparen, überlegen, Angst haben, erziehen, kämpfen, schreiben, hoffen... Am liebsten nur noch Leere
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- wünscht sich für grany und PixelDiebin, dass sie sich wieder ausdrücken können
- bittet um Kraft, Zuversicht und passende Hilfe für alle
- ist müde und hat Angst vor dem, was kommt
- versucht, für die Familie zuversichtlich zu sein und tut so
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Ich glaube dir @SecretMe. Ich lese es ja, mal in Andeutungen, mal direkt. Und ich kann die Ambivalenz nachvollziehen. In diesem Fall tatsächlich mal zu deinem Vorteil.
Ich denk an dich und wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen
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680
Whow!
Ich bin beeindruckt. Und gerade weil ich ja gelesen habe, wie du darum gekämpft hast, macht mir das Mut.
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150 Tage
Toll!
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- hat am Wochenende sturmfreie Bude, weil Mann und Kind zur Oma fahren
- freut sich darauf
- hat da aber auch zu viel Gelegenheiten zum svV
- hat deshalb für das Wochenende ein Versprechen gegeben
- hat Sorge, dass sie das nutzt, um erneut alle hilflos zu machen
- nimmt sich mal wieder Schrittchen für Schrittchen vor
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Welche Hilfe wünschst du dir denn?
Ich schlage vor, zur Suchtberatung zu gehen... Den ersten Schritt zurück musst du machen...
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- findet es gerade schön, dass es kühl draußen ist und die Wohnung wieder kühl wird
- ist froh, dass es nicht regnet
- müsste die vorgezogenen Paprika und was von dem Miniblumenkohl noch lebt, umpflanzen
- weiß aber nicht, wohin
- hat auch sonst zu nix Lust, ist nicht mal angezogen
- hat Angst vor morgen
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- wünscht sich kühle Nächte ohne hohe Luftfeuchtigkeit zum Wohnung runterkühlen
- weiß, dass Klimaanlagen langfristig das Problem verstärken, wünscht sich gerade trozdem eine
- hat Angst vor der nächsten Woche
- hat heute zum ersten Mal gedacht, dass Hartz IV vielleicht doch nicht so schlimm sein wird, wie befürchtet
- muss sich nächste Woche um den Schutz ihrer Lebensversicherung kümmern
- ist müde
- hat gestern das Zimmer dee Tochter aufgeräumt (die im Gegenzug dafür kocht) und ist stolz auf sich
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- fühlt sich unverbunden mit der Welt und ihrer Familie
- quält sich mit der Entscheidung, unabhängig von der Reha in eine andere Klinik zu gehen und kann sie nicht treffen
- schläft zu wenig
- ist froh über das helle Wetter
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Auch wenn ich zu diesem Thema nicht wirklich etwas beitragen kann, möchte ich dir von ganzem Herzen Kraft und Mut wünschen. Und irgendetwas, das dir dabei hilft, das ganze innere Chaos auseinanderzufriemeln und auf einen Weg zu kommen, der dir und euch gerecht wird.
Alles alles Gute!
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Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. - hat heute Neurografik gelernt und findet es gut, wie einfach das geht und wie cool es aussieht
- hat gelernt, dass das besonders gut für die Tzüche ist
- versucht, die Zuversicht zu nutzen, die sie von SineVerbis bekommen hat
- glaubt, dass sie sowie im Moment nicht mehr lange weitermachen kann
- weiß nicht mehr weiter
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Hm, da scheint es offenbar keine Erfahrungen zu geben, bis auf die der einen Person, die mir eine persönliche Nachricht geschickt hat
Ich hab noch mal eine ganz andere Frage: ist jemandem von euch der Begriff Schematherapie ein Begriff? Lt der Homepage der Rehaklinik, für die ich mich interessiere, ist diese Form besonders für Persönlichkeitsstörungen und chronische psychische Erkrankungen erfolgversprechend. Wisst ihr etwas darüber?
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.... bemüht sich um Zuversicht
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- kommt gerade von der letzten Sitzung beim Zahnarzt, hat eine neue Krone und keine weiteren Löcher oder Probleme
- hofft, dass sie erst in einem Jahr wieder hin muss
- hasst es, zum Zahnarzt zu gehen, findet ihre aktuelle Zahnärztin aber richtig klasse
- geht heute vielleicht noch Eis essen (draußen und mit Abstand) oder holt sich Eis für die eigene Terrasse
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Ich sehe das tatsächlich anders. Meine Beobachtung ist, dass Leute in den Kneipen sehr wohl Abstand halten und achtgeben. Möglicherweise bin ich aber zu anderen Zeiten unterwegs als SoccerLady und bin deshalb eventuell mit anderen Menschengrupoen konfrontiert.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Gefahr, sich draußen bei angemessenem Abstand anzustecken, sehr gering ist. Letztlich ist das Ziel ja auch nicht, sich nicht anzustecken sondern irgendwann durch regelmäßige Impfungen nur weniger schwere Verläufe zu haben, so dass die Menschen keine schweren Verläufe oder Nachwirkungen haben und die Krankenhäuser nicht überlastet sind. Ob jetzt schon der richtige Zeitpunkt dafür ist oder ob es deezeit und nich einige Wellen lang um Verhinderung der Erkrankung geht, weiß ich nicht, dafür bin ich kein Experte. Sicher ist, dass wir irgendwann (wann, weiß ich beim besten Willen nicht) diese Form der Coronaerkrankung wie die tausenden Erkältungen erleben werden, durch die alle durch müssen (Eltern von Kindergartenkindern wissen, was ich meine).
Was ich auch bei anderen und auch bei mir beobachte, ist, dass die Masken und Abstände so selbstverständlich geworden sind, dass man sich ohne irgendwie nackig fühlt. Und dass man empört ist, wenn sich andere nicht daran halten.
Das gleiche Gefühl von Empörung hatte ich auch, als Nichtrauchen in Kneipen und Restaurants gesetzlich eingeführt wurde. Es gab ein Bundesland, wo das später als in meinem eingeführt wurde und wir waren dort mal essen. Als ich Rauch roch, wurde ich richtig sauer und erst später wurde mir klar, dass eben das Gesetz noch nicht galt dort. Man gewöhnt sich einfach unglaublich schnell an sowas.
Ich rechne fest mit einer vierten Welle im Herbst bzw Winter, weil man sich dann wieder drinnen trifft. Und ich glaube nicht, dass bis dahin die Impfungen ausreichend greifen.
Und ich bin mir absolut sicher, dass es künftig weitere sokche Pandemien gibt. Die Frage stellt sich mir dann, on das Thema Abstand und Masken nicht besser künftig für immer gelten sollte, da so auch schlimmere Erkrankungen sich langsamer ausbreite. Denn bei amm den Toten ist diese Erkrankung doch ejne, die nich relativ harmlos ist. Ich habe oft gedankt, dass Corona nicht die Kinder so schlimm gefährdet. Denn es waren aus meiner Sicht apokalyptische Zustände die Folge, sollte ein Virus auftreten, das vorwiegend Kinder schwer oder tödlich erkranken lässt...
Aber was wäre das für eine Welt, in der wir uns körperlich nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen näher kommen könnten? Ich denke, Menschen brauchen das Gefühl von körperlicher Verbundenheit. Eine Zeitlang können wir darauf verzichten, aber grundsätzlich?
Ich glaube auch, dass es schwere Erkrankungen gibt, die durch Mindestabstabd und Masken entstehen. Vielleicht nicht so schnell, so offensichtlich und so tödlich wie Corona. Aber in den Überlegungen zum Aufheben der Einschränkungen mit zu berücksichtigen. Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: für mich ist der Sohn der befreundeten Kollegin, der sich mit 14 Jahren umgebracht hat, ein Coronatoter.
Ich halte wenig davon, Menschen pauschal nach ihrem Verhalten zu beurteilen. Ich wette, dass wir alle uns nicht 100 Prozent an die Vorschriften halten, sondern in bestimmten wenigen Fällen und aus unserer individuellen Sicht absolut gut begründet die Regeln brechen. Wer bin ich, dann zu beurteilen, ob andere, die ich gerade mal ein paar Minuten sehe, nicht genau in den Minuten die gleiche, aus ihrer Sicht absolut begründete Ausnahme machen?
Damit möchte ich nicht sagen, dass es keine Deppen auf der Welt gibt, denen die anderen Menschen scheißegal sind und die einfach machen, was sie wollen, ohne Rücksicht auf Verluste. Aber diese tatsächlich zu erkennen, ist nicht so leicht.
Um es zusammenzufassen: zu beantworten, wie es mit den Masken und Abständen künftig sein sollte, wie und wann und ob überhaupt etwas aufgehoben werden sollte, ist für mich nicht einfach zu beantworten sondern erfordert ein ernsthaftes Abwägen.
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- bekommt heute Kurzbesuch zum bullet journaln und freut sich darauf
- hatte gestern einen schlechten Tag und hofft heute auf einen besseren
- wünscht sich einen Sonnentag ohne Schwüle, vermutet aber, dass das heute nicht klappt