Liebe Igraine,
lass dir von einer jahrzehntelang mehrfach Abhängigen sagen- es gibt keine „Suchtlügen“. Entweder du bist ein Lügner, oder nicht. Drogen verstärken das nur extrem unangenehm.
Offensichtlich ist ihm zur Zeit die Droge/Alkohol wichtiger. Warum auch immer. Brich dennKontakt mit der Mutter ab. Solange du „mitfieberst“ und Kliniktermine machst unterstützt du ihn nur in seiner Sucht. Akzeptier die Trauer(!) ihm nicht helfen zu können und lass sie (ihn) los.
Alles Liebe 🙋🏻♀️🌺
Nimm mir die „harte Antwort“ bitte nicht übel, aber obwohl ich weiß es gibt Hoffnung ... bei den wenigsten. Leider. Zudem hat dein Freund eine Doppeldiagnose Opiate UND Alkohol. Und dann deine Kinder. Ich finde es richtig, dass du so lange alles versucht hast, aber jetzt liegt es in seiner Verabtwortung. Und dann bist du selber depressiv geworden. Schon mal überlegt, ob deine Depression vielleicht eine Co-Depression ist 😉