Beiträge von Candygirl1983

    Hey Niji,
    denke nicht, dass es keinem Ängstler genauso geht. Du bist nicht allein.
    Durch das Unverständnis vieler "Gesunder" Menschen kommt man sich leicht so vor, als ob man nicht verstanden wird ober man sich unegliebt fühlt, weil diese dein Verhalten nicht nachvollziehen können.

    Ich glaube, du steckst gerade in einem ziemlichen Vermeidungsverhalten drin, aus Angst vor der Angst und der Angst, dass du verletzt wirst.
    ich kann dir diese Angst nicht nehmen, dass dir niemand weh tut. es wird dir wahrscheinlich noch oft so gehe, dass dich Menschen verletzen, aber du solltest damit lernen umzugehen... Ich nehme da als Beispiel gerne meine Psychologin... ich komme oft nach einer Sitzung raus und heule, weil sie mir weh tut... und zwar auf die einzigste Art und weise, in dem sie mich mit der Wahrheit konfrontiert, die ich manchmal einfach nicht hören will.
    Und ja, der "heilungsprozess" ist nicht einfach... da kommen Höhen und Tiefen... aber nichts tun, hilft dir ja auch nicht weiter, oder??
    Darf ich dich fragen, wie alt du bist???

    ich kann es leider nichtanders ausdrücken... scheiß MS.
    ich persönlich halte MS für eine der heimtückischsten Krankheiten, die es überhaupt auf dieser welt gibt, denn... du weisst nie, was morgen kommt.

    meine mutter hat selbst MS gehabt und hatte leider Gottes einen verdammt schlechten Verlauf....
    ich wünsche wirklich jedem, der MS hat, dass er die Kraft hat und sich nicht aufgibt, auch wenn dunkle Tage kommen.

    Hey Sandra,
    ich habe meine Citalopram auch vor 6 Wochen abgesetzt. Meine Hausärztin hat es mir selbst überlassen, wie schnell ich reduziere. ich bin innerhalb einer Woche von 20 mg auf 10 runter und dann raus. Ging eine Woche lang super gut, danach hatte ich Angstzustände 4 Tage lang. Und seither nichts mehr, außer dass meine Angstzustände gelegentlich wieder auftreten, die durch die Medikation unterdrückt wurden.

    Ich denke, es hängt ganz von der erkrankung ab, ob du geheilt bist oder nicht.

    ich persönliche denke, dass man mit der Erkrankung lernen muss zu leben und nicht gegen sie anzukämpfen. Hört sich bescheuert an, ist aber meine Einstellung.
    Wirklich heilen kann man sich nur, wenn man sein Leben total umkrempelt, was vielen schwer oder gar unmöglich erscheint.
    Von daher ist es schweirig zu beurteilen, ob du die Therapie beenden sollst oder nicht. ich denke, schaden anrichten, wenn du sie weiterführst kann es auch nicht.

    Zitat von regentyp;87895

    Hi sie hat mich bis Mittwoch krank geschrieben und gesagt das Cipralex sollte ich sofort absetzen. Ich habe so ein wenig das Vertrauen in die Ärzte verloren. Naja wenns dadurch wieder besser wird solls mir recht sein.



    hey,
    ich habe auch bos vor kurzem noch Cipralex 20 mg wegen Depressionen und Angstzuständen genommen.. mir ging es in der ersten Woche ziemlich mies... Selbstmordgedanken, Schlaflosigkeit... allerdings muss ich selbst sagenm, dass nach 2 wochen alles blendend lief. Im Sinne, du fühlst dich wie betäubt. Ich konnte nicht mehr weinen, nicht mehr lachen, einfach betäubt.

    ich habe cipralex ein halbes jahr lang genommen und habe es nun wieder abgesetzt und fühle mich besser damit.

    hey,
    bei mir wurde heute auch eher zufällig Morbus Meulengracht diagnostiziert. ich habe selbe Krankenpflege gelernt, musste aber leider feststellen, dass diese Krankheit so selten ist, dass sie nicht mal in meinen Fachbüchern vertreten war und ich den Pschyrembel verwenden musste.

    Ich hatte bisher noch nie gesundheitliche Probleme und mein Arzt meinte auch zu mir, dass dieser Erkrankung in dem sinne keine Krankheitswert hat. Ich persönlich kann ihm bisher nur Recht geben, da ich selber noch keine erfahrungen diesbezüglich gemacht habe.