Die Mauer ist gefallen
Es liegen nur noch ein paar Steine herum
Dort liegt der Eingang
Die Höhle ist frei
Du gehst hinein
Zögerlich, ängstlich
Es ist dunkel
Dunkler als die Nacht
Es ist kalt dort drinnen
Was dich erwartet
Kannst du nicht sehen
Du zündest ein Licht an
Im leichten Schein siehst du Gänge
Manche offen
Manche verschlossen
Es riecht faulig, modrig,
Ein wenig nach Schweiß
Und auch nach Urin
Obwohl dir übel ist
Gehst du weiter
Getrieben von irgendwem
Jemand ruft dich
Bettelt und fleht dich an
Du hast Angst
Willst weglaufen
Fort von diesem schrecklichen Ort
Dann siehst du sie
Diese traurigen Augen
Aus einigen der Gänge schauen sie hervor
Zeigen dir mehr als tausend Worte
Hörst ihre Stimmen
Kannst sie nicht unterscheiden
Hältst es nicht länger aus
Rennst weg von hier
Doch auch wenn du nicht mehr an diesem Ort
Lassen sie dich nicht los
Halten dich gefangen
Und fordern dich zum Kampf heraus