Hallo zusammen!
Für die Zeit eines Krankenhausaufenthaltes suche ich schon seit einiger Zeit, nach einer Pflegestelle. Bisher hat sich keiner gemeldet.
Heute habe ich mir vorgenommen, einen Zettel in verschiedene Tierarztpraxen auf zu hängen. Bisher habe ich nur persönlich mit einigen, wenigen Menschen gesprochen und nach gefragt.
Jetzt, wo es konkret wird, habe ich Angst.
Angst, dass es ihnen woanders nicht so gut geht, wie bei mir.
Obwohl ich es mit der Sauberkeit (im Käfig und im Zimmer) - wegen meiner Depression - nicht so genau nehme, denke ich, dass sie es nirgendwo so gut haben, wie bei mir. Fanatische Tierschützer würden sie mir vielleicht sogar weg nehmen, weil es hier überall so dreckig ist.
Aaaaaaber, sie haben den ganzen Tag Freiflug und ich bringe sie abends persönlich in den Käfig. Dort halte ich meinen Billie noch das Wassernäpfchen hin, damit er noch was trinken kann.
Und in der Nacht leuchtet immer ein kleines Nachtlicht, weil sie nachts doch noch mal an den Fressnapf gehen.
Außerdem sind sie beide krank. Mausi hat eine chronische Lungenentzündung und Billie eine Kropfentzündung. Sie sind in Behandlung und ich beobachte sie regelmäßig.
Billie bekommt Kolbenhirse, weil er die besser schlucken kann und Salat, damit die Kolbenhirse keine Verstopfung auslöst.
Wer - außer mir - macht so was schon? Ich fühle mich, als würde ich meine Kinder verlieren.
Kann das irgend jemand von Euch verstehen?