Servus strohhalm,

schade, wenn es dir nicht so besonders geht.
Du beschreibst aber selbst - bekomm nichts auf die Reihe, das macht mich fertig ....

Ein Rattenschwanz, gibt es denn keine positiven Ansätze in deinem Leben?

Wegen der Depris, hast da schon mal ne Therapie gemacht??

Hab grad nachgeschaut, du bekommst Trevilor, richtig?
Welche Dosis ist da angeordnet?

LG Franz

Zukunftsängste kenne ich, hab ich ganz dolle, wegen den scheiß Drogen ging so viel kaputt, habe mich in Therapie gott sei dank von dem Typ trennen können der mich an Heroin gebracht hat, in einer Zeit in der ich sehr labil war.
Jetzt bin ich mit meinen Kindern alleine, schaffe ich das alles???? Wie soll es weiter gehen???????

Zukunftsängste sind was Unfeines - aber in gewisser Art und Weise kennt sie sicher fast jeder. Nur wenn sie zu groß werden sollte man schon überlegen da mal ranzugehen, mit Unterstützung.

Wie es wirklich weiter geht weiß man letztlich ja nie genau. Aber vielleicht kann man mal überlegen, was es dazu braucht bzw. was man ganz persönlich dafür braucht um selbst so gut es geht "stabil und für das gewappnet zu sein, was an äußeren Einflüssen kommen kann" - weiß nicht, ob das jetzt so verständlich war, wie ich das meinte..
Vielleicht gibt einem das ein wenig mehr Selbstsicherheit und man fühlt sich gestärkter für die Zukunft, egal wie sie aussehen wird. Vielleicht wächst dann wieder ein Stückchen das Selbstvertrauen, ein bisschen innere Ruhe, sodass die Zukunftsängste nicht mehr so eine wahnsinnig große und negative Auswirkung auf einen haben...

*mal ein paar Gedanken von mir dazu*

Zukunftsängste sind etwas ganz normales, nur machen sich manche mehr Gedanken darüber und manche weniger. Es ist aber schon mal gut, dass du dir überhaupt über dein Leben Sorgen machst. Habe auch dieses Problem, setze mich dadurch sehr unter Druck alles hinbekommen zu müssen. Hab mich mit vielen verschieden Leuten darüber unterhalten. Jeder hat Angst vor der Zukunft, davor zu versagen, oder irgendwann auf sein Leben zurück zu blicken und zu merken, dass man nichts erreicht hat. Das beste was ich dir raten kann, wäre zu schreiben, sich Zeit zu nehmen und viele Fragen zu stellen "Warum du diese Angst in dir hast" , dir werden bestimmt mehrere Punkte einfallen, ( eine bestimmte person zu verlieren; im job erfolglos zu bleiben etc.). Nachdem du die Fragen hast und sieht was dich so krank macht bist du schon weiter als du denkst. Da du dich dann damit auseinander setzen kannst und der nächste Schritt wäre zu diesen Fragen Antworten zu suchen. ( Was kann ich dagegen tun, dass genau das nicht passiert; oder was kann ich tun um etwas was schon passiert ist zu ändern/ akzeptieren)Manches kann man nur mit kleinen Schritten erreichen. Wenn du die Ängste und die Lösungen dafür auf deinem Papier vor dir siehst, wirst du merken, dass es dir plötzlich viel besser gehen wird. Und dann hast du es nämlich in der Hand jede Angst nacheinander zu beseitigen. Das wichtigste ist sich mit dem Ganzen auseinander zu setzen, niemals verdrängen und mit dir selber zu "reden" , sich Zeit zu nehmen um zu verstehen was in dir vorgeht. Denn egal wie sehr andere dir helfen wollen, sie sprechen aus Ihrer Sicht und Erfahrungen , was für dich das Beste ist weisst nur du, du musst tief in dein Inneres hineinhören.