Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe Ihr könnt mir vielleicht den ein oder anderen Rat geben, aus Erfahrungswerten die Ihr bestimmt habt.
Ich hatte eigentlich vor im nächsten Monat in eine Langzeittherapie zu gehen für 12 Wochen. Ich war 2008 schon einmal für 3 Monate in dieser Klinik, unter anderem wegen Alkoholabhängigkeit, Depression und Borderline. Hatte aber danach immer wieder Rückfälle und hab es nie länger als 1,5 Monate geschafft nichts zu trinken.
Aktuell ist die Situation so, dass ich seit 4 Monaten nicht mehr getrunken hab und mich seit ca. einem halben Jahr auch nicht mehr selbst verletzt habe. Mir geht es gut, ich bin glücklich und ein Neuanfang im Westerwald mit neuer Wohnung und neuer Arbeit mit meinem Lebensgefährten zusammen ist geplant. Mir geht es eigentlich so gut wie schon lange nicht mehr und ich habe nun Angst dass ich durch die Therapie zurückfalle, dass Dinge wieder aufgewirbelt werden, die mich wieder zum Alkohol greifen lassen und quasi alles wieder von vorne beginnt. Ich würde die Therapie lieber nicht machen, dafür ambulant aber weiterhin zu einem Psychologen gehen.
Wie denkt Ihr darüber? Was würdet Ihr machen???