Hallo an alle!!!!!
Hier schreib ich mal meine Geschichte als Ehefrau eines Suchtkranken.
Wir sind 15 Jahre verh. und als ich ihn kennenlernte hat er hin und wieder mal gekifft, was für mich kein Problem war und ist.
Irgendwann (ist etwa 11 jahre her) hab ich mitbekommen das er H nimmt. Seit dem ist er mit Unterbrechungen drauf.
Muss dazu sagen das unsere Familien bescheid wissen und er nicht das ist was man sich unter einem typischen Junky vorstellt.
Er geht schon immer arbeiten, macht eigentlich nie krank(Bau), ist sensibel ,zärtlich und sehr lieb, das heisst bei uns gibt es keine Gewalt oder sowas.
Mittlerweile nimmt er Metha und doch hat er noch Beigebrauch und das ist auch der Steitpunkt bei uns, ich sag euch da können ganz schön die Fetzen fliegen aber nur von meiner Seite.
Er sagt er weiss das er mir sehr weh tut mit dem H, er muss es haben und wenn ers dann hat fühlt er sich total schlecht wie ein Versager.
Und ich ticke dann manchmal aus und versuche ihn mit Worten zu verletzen(Üblen worten). Ich möchte ihm dann genauso weh tun wie er mir. Versteht ihr das?
Und er ertägt es ohne sich zu wehren.
Ich kann nicht wirklich verstehen was Sucht bedeutet, da er doch das Metha hat kann es doch nicht so schwer sein auf das andere zu Verzichten.
Für mich selbst kämmen drogen nie in Frage.
Er ist auch immer zu Hause, also keine krummen Dinger und so nur sein D. wohnt genau bei uns gegenüber und auf den hab ich einen Hass, das könnt ihr euch nicht vorstellen.
Ich liebe meinen Mann sehr und eine trennung kommt für mich vorerst nicht in Frage, den ich weiss ich bin der Halt den er braucht.
Aber ich kann auch nicht immer nur stark sein, ich hab auch schon schwere Probleme mit meinen Magen.
Wie kann ich es schaffen ihn etwas zu beeinflussen? Ich weiss das es mit Druck und Kontrolle nicht geht.
Und kann mir jemand von seien Erfahrungen berichten w<s es heisst Abhängig zu sein?
Das wars erstmal bis später
Gruss ricky :O