Leben nach dem Tod?

  • Hallo zusammen :wink:

    Was passiert am Ende aller Tage? Es ist eine philosophische Frage, deren Antwort man im Nihilismus, Christentum, Islam oder Buddhismus finden kann. Was meint ihr? Hört der Mensch komplett zu existieren auf? Wird er in einer Art Himmel oder Hölle erwachen? Gibt es so was wie eine Wiedergeburt auf Erden in einem anderen Körper? Grundsatzfrage: Gibt es einen Dualismus von Leib & Seele?

    Heißt es "Licht aus & Spot an" oder kommt da nichts mehr? Warten 100 Jungfrauen (für die Damen Jünglinge) auf mich oder darf ich endlos am Spieß braten? Obwohl hundert für die Ewigkeit ein bißchen wenig sind!

    Oder sollte ich besser auf nichts hoffen? Dann bin ich wenigstens nicht enttäuscht, wenn es unschön wird!

    Mickey

  • :ce:Hast du was genommen,als du das verfasst hast,sag mal?
    Die Frage kann dir keiner beantworten,weil jede Religion dazu eine andere Sichtweise hat.
    Und die Antwort wirst du erst mit dem Tod selbst erfahren.

    Ich selbst möchte gerne an Reinkarnation glauben,aber auch das kann ich nicht zu Hundert Prozent,weil es eben dazu keine 100%Sicherheit gibt,ob man nun wiedergeboren wird,nach dem Tod nur in einem anderen Körper.
    Und ich bin auch nicht scharf auf Hundert Jünglinge,die auf mich dann warten.
    Na ja,wenn man an Sexsucht leidet,dann sind 100 Jungfrauen natürlich zu wenig glaub ich mal.
    :k:

  • @ Mona41
    Natürlich bin ich immer noch politoxikoman auf legalen Drogen (Kaffee & Nikotinzigaretten) - diese Aussage lasse ich jetzt mal so stehen!

    Und im Ernst - sicherlich habe ich mich mit den Themen Depressionen & Suizid beschäftigt, da sie mein Denken tangieren. Daß ein Licht am Ende des Tunnels kommt, ist als Nahtoderfahrung aus der Medizin bekannt. Ansonsten zerfällt der Mensch rein physisch zu Staub. Bei der Geburt wurde ich als Christ getauft und glaube an das Paradies, sofern ich das Fegefeuer überstehe. Wenn ich mir das aussuchen könnte - so wie in der Lotterie - dann nehme ich natürlich die hundert Mädels - klaro! Jedem das eigene Jenseits, aber ich denke, die Religionen nähern sich mit ihrem Gottesbild einander an. Oder ist der Mensch doch nur eine Summe von organischen Verbindungen und das Bewußtsein im hier und jetzt endlich?

    Mickey

  • Hi Mickey,

    Als Thema ja nicht uninteressant, aber warum denn bitte im Forum " Gedanken über Selbsttötung"?
    Hast du gerade solche Gedanken?

    Ich persönlich denke, glaube, fühle, dass wir unsere Aufgaben zu erledigen haben und solange wiedergeboren werden, bis wir das geschafft haben.
    Das hat mit Strafe nix zu tun, ist einfach "Fakt"!

    "Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst!" Thaddeus Golas

    LG.Gane

  • Hi Mickey,
    also ich mache mir da weniger Illusionen. Wenn man Tod ist, dann verschimmelt man und fertig. Himmel, Hölle, Fegefeuer, Seelenwanderung, sowas gibt es meiner Meinung nach nicht.
    Wo kommen denn die ganzen Seelen her? Die Weltbevölkerung ist seit es Menschen gibt ständig gewachsen. Also müssen ja ständig neue Seelen produziert werden. Und was ist mit den Seelen der Tiere?

    Jede Religion hat da so ihre eigene Philosophi. Lies mal im siebten Buch Mose. Wer da mal drin geblättert hat bekommt eine andere Sichtweise auf das eventuelle Leben danach.

    Darum lieber hier und jetzt leben und nicht aufs Paradies hoffen. Wenn ich mich irre, umso besser.
    Und das mit den 100 Jungfrauen hätte schon was.
    Gruss Si

  • Huhu,

    ja ein wirklich spannendes Thema, aber auch mir würde es bei "Meinungen" besser gefallen.

    Bei mir ist es so, daß ich es nicht weiß.
    (und damit weder das Eine behaupte, noch das Andere)
    Mein "Wünsch Dir was" wäre: Klappe zu, Affe tot. Schluß, Aus, Ende. Neues Leben, Neues Glück.
    Aber die Wahrscheinlichkeit, daß dem so ist, ist für mein Empfinden nicht besonders groß.
    Es gibt so viel zwischen Himmel und Erde, was sich nicht einfach erklären lässt - und wer weiß, vielleicht gibt es da doch so etwas wie "Seele" und "Seelenkraft".

    Und weil ich es so gar nicht weiß, stelle ich mich mal auf den für mich "schlimmsten Fall" ein: Verantwortlich sein für alles, was ich mache. Jeden Fehler, den ich mistig gelöst habe, neu üben, solange, bis ich es gut mache. Jedes Unrecht, das ich getan habe, immer wieder machen, bis ich aufhöre, es zu tun. Erkennen müssen, daß ich Unrecht getan habe - wenn es denn gar nicht anders geht, auch am eigenen Leib. Dementsprechend versuche ich hier Verantwortung zu übernehmen für das, was mir begegnet (wobei es da meist eine geteilte Verantwortung ist - wird von allen Beteiligten übernommen) und für meine Handlungen sowie Gedanken.

    Ich selber habe "Erinnerungen" an mehrere verschiedene "Leben" - die ich jedoch nicht als "das bin ich" bezeichnen würde. "Ich", das bin ich jetzt hier in diesem Leben - und wenn es Seelen-Energie gibt, so kann ich mir jedoch gut vorstellen, daß diese Seelen-Energie Anhaftungen von anderen Leben hat.

    Meine Mutter hat ein Bild, das mir sehr gut gefällt, und solange ich kein Besseres finde, nutze ich es auch für mich: sie stellt sich einen großen "Seelen-See" vor - und sobald Seele gebraucht wird für bestimmte Konstellationen, so "gehen" die entsprechenden Anteile dorthin. Und nach dem Energie-Erhaltungs-Gesetz bleibt eben auch die Seele. Mir war es ganz "zauberhaft" das Sterben mitzuerleben - da hörte nicht einfach das Herz auf zu schlagen, da passierte noch was Anderes.

    Übrigens gibt es verschiedeneTheorien, die sich mit der Thematik "Überbevölkerung und Seele" beschäftigt haben. Es gäbe da also Möglichkeiten, mit diesem scheinbaren Widerspruch zu leben.

    Genug - hier könnt ich ja seitenweise schreiben :3:

    LG Wolke

  • Hallo Mickey,

    ja, ein wirklich interessantes Thema, mit dem ich mich auch schon intensiv beschäftigt habe. Ich bin katholisch getauft und somit mit dem Glauben groß geworden, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Wie das wohl aussehen mag, darüber habe ich mir als Kind nicht wirklich Gedanken gemacht.

    Dann starb meine Tante als ich 18 war, der Mensch, der mir am meisten bedeutet hat, und da fing ich das erste Mal an, mich richtig intensiv mit dem Thema auseinander zu setzen. Ich habe mir die Sichtweisen und den Glauben diverser Religionen angeschaut und für mich aus allen das rausgezogen, was mir für mich passend und richtig erschien. Ich brauchte etwas, an das ich mich klammern konnte, um mit dem Tod meiner Tante klar zu kommen und so glaubte ich an ein Leben nach dem Tod, an Reinkarnation und Wiedergeburt. Das wurde für mich untermauert als ich eine Rückführung mitmachte und mich in früheren Leben sah (ob das nun wirklich meine früheren Leben waren oder einfach meine Fantasie vermag ich heute nicht mehr zu sagen).

    Heute... Ja, heute ist es für mich schwierig... Wenn ich ganz ganz ehrlich bin, weiß ich es nicht. Ich weiß nicht, woran ich glauben soll und kann. Ich bin mir sicher, dass es eine Seele gibt, ob die jedoch unsterblich ist oder mit dem Körper sich einfach in Luft auflöst, weiß ich einfach nicht. Und ich kann auch nicht sagen, woran ich da glaube.

    Liebe Grüße
    gelberose

  • Halllo zusammen :69:

    zunächst einmal vielen Dank für Eure vielfältigen Meinungen & Empfindungen, was nach dem Tod so alles kommen kann. Und hoffentlich kommt da boch mehr!

    In der griechischen Mythologie wird ebenfalls von Eros (Lebenstrieb) und Thanatos (Todestrieb) gesprochen, wobei ich hierzu keine großen Thesen aufstellen möchte - jedenfalls ist es eine Theorie aus der Psychoanalyse nach Siegmund Freud (Klassiker - passt immer!).

    Hier - im Gegensatz, im Kampf von Eros & Thanatos - liegt vielfach der Grund für Depression, Aggression (Selbstverletzung) als auch Regression (Rückentwicklung). Da passt eine weitere Frage - was war mit mir, bevor ich geboren wurde?

    Mickey

  • Hallo Mickey,

    Super und spannendes Thema, weshalb ich meinen Senf unbedingt dazu geben möchte.
    Diese Frage beschäftigt die Menschen seit jeher, und ich für meinen Teil finde es mittlerweile klasse, dass es keine konkrete Antwort darauf gibt. Glaube ist wirklich alles, unabhänging vom religiösen Glauben. Ich selber bin bekennende Christin, akzeptiere aber jede andere Religion genau so sehr, bauen sie doch alle auf unterschiedliche Kulturen und Traditionen auf, haben sie aber doch den gleichen Gott/transzendentes Wesen und ein Ziel: Menschlichkeit und Nächstenliebe: Das ist meine persönliche Defition, versteht sich aber von selbst bei einem solchen Thema.. :winking_face:
    Weiter stimme ich Gane zu, dass wir so lange wieder geboren werden, bis wir es geschafft haben "komplett" zu sein, also alle irdischen Phasen mal durchlebt zu haben. Auch hier: Das entspricht meiner persönlichen Vorstellung des Ganzen. Ansonsten wäre es doch unfair, dass manche in Afrika hungern und andere großspurig leben, ohne, es selber beeinflussen zu können. Womit wir beim Freien Willen wären: Egal wo und wie wir geboren werden, was wir daraus machen liegt in unserer Hand - zumindest was solche Dinge wie Menschlichkeit betrifft und Gut und Böse.

    Nahtoderfahrung hatte ich als solche keine, will und brauche ich auch nicht, doch habe ich als Kind schon die Begegnung mit erdgebundenen Seelen gemacht. Und das ist bei mir vielleicht auch der springende Punkt: Hat man sowas selber schonmal erlebt, in der Realität und nicht im Traum, kann man gar nicht anders als ein "Leben nach dem Tod" zu glauben, worin auch immer sich das nun definieren mag - ich lasse mich da gerne überraschen, da ich eh die Gewissheit habe, das alles einen höheren Sinn hat, so wie schlechte Erfahrungen und Fehler dazugehören, um zu lernen.

    Was mit dir war bevor du geboren wurdest? Ich glaube ja, da warst Du auch schon, nur eben nicht in diesem einen Körper. Wenn dich das so brennend interessiert: Schonmal über eine Rückführung nachgedacht? Spannend ist das bestimmt, wenn nicht unbedingt Risikoarm..

    Lg, Pebbels (Die sich neben ihrer Cannabissucht nun auch noch als paranomal-Interessierte outet) :winking_face:

  • Ich glaube einerseits, wir sind wir Glühbirnen: wenn sie durchgebrannt sind, dann können sie nicht mehr leuchten und das Licht ist aus. Andererseits kann man eine Glühbirne recyclen, also Glas und Metall trennen und ggf. bissl neues Wolfram mit dazu und fertig: eine neue Lampe darf brennen.
    Was ist die Seele denn eigentlich? Sie wird ja vom Geist getrennt genannt (was ich selbst nicht so ganz sinnvoll finde). Bin ich aber als Persönlichkeit mehr mein Geist oder mehr meine Seele? Und ohne Körper ist es zumindest in dieser Welt auch nicht so einfach durchzukommen.
    Ich denke, alles an und in uns ist eine sehr komplex organisierte Energie und Materie. Beides kann nicht verloren gehen. Es kann nur in eine einfachere Ordnung übergehen - in manchen Religionen auch NULLPUNKT genannt, eben das woher wir kommen.
    Ich stelle mir als Bild immer einen Baum vor, der auf einem Grab gepflanzt wird (ob die Seele noch eine Weile mit dem Körper zusammen hängt, weiß ich natürlich nicht). Ein guter Teil der sterblichen Überreste wird in den Baum übergehen - Materie wie Energie. Nun mag es ein Apfelbaum sein, den ein Mensch isst, worin zwar großteils gespeicherte Sonnenergie und Kohlenstoff aus der Luft steckt, aber dennoch auch etwas aus dem Baum. Und davon ernährt sich wieder ein bisschen eine Seele ...
    blub.

    mein glaube wechselt beständig.

  • Ich denke, es gibt ein Leben nach dem Tod. Es muss eine Welt sein, in der ALLES möglich ist (Ungefähr so, wie Neo es am Schluss des ersten Matrix-Filmes sagt)
    Es gibt dann z. B. keine negativen Gefühle mehr.
    Eine Hölle gibt es nicht, da Gott allen Menschen ausnahmslos verzeiht.
    Ich bin evangelisch-reformiert, aber dass Jesus Gottes Sohn war und den Jungfrauen-Quatsch glaube ich nicht.

  • ich als frau brauche keine jungfrauen, aber n paar knackige männer wären nicht schlecht und ich will meine alte figur wieder haben, sonst machts keinen spaß :r:

    weiss nicht ob ich an ein leben nach dem tod glaube. ich glaube an gar nix, ich glaube nur das was ich selbst sehe oder erlebe.
    dennoch weiss ich das es auch unerklärliches gibt und interessiere mich auch dafür.

    wenn ich auf der selben welt wie jetzt wiedergeboren werden würde...na vielen dank, da kann ich drauf verzichten. vielleicht noch als tier, was sich der eigenen sterblichkeit nicht bewusst ist. dann is das ganze leben nich so miserabel.

    man kann da drüber so viel diskutieren wie man möchte. es gibt nahtoderfahrungen, aber die lassen sich auch (teils) wissenschaftlich erklären.
    ich persönlich denke, das danach einfach schluss is. peng, aus ,dunkel, ende im gelände.
    die leute haben nur Angst davor zu sterben, entweder weil sie wissen, das danach nichts kommt oder nicht wissen was kommt. sonst würd sich nicht fast jeder vor dem tod fürchten.

    aber allein die zugehörigkeit zu einer religion kann das schonwieder ändern. da gibts zugehörige, die haben keine Angst vorm tod, weil sie zu wissen glauben, das sie ihre familie wiedersehen und so. is halt ne einstellungs oder erziehungsfrage.

  • Hallo!

    Ja es ist ein Thema für sich .Nunja , das es einen Gott gibt glaube ich schon mal gar nicht , denn dann würde es mehr Gerechtigkeit geben auf der Welt.
    Ich bin evangelisch getauft , bin aber in keiner Kirchengemeinschaft.Eher denke ich , das sich alle Kirchen einen Reibach machen mit dem Geld der Mitgliedsbeiträge.Ebendso wird es ein Leben nach dem Tod nicht geben. Das sind alles nur Phrasen und Gerüchte.
    Einen Spruch deffiniere ich jedoch als wahr und das ist " Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde , die kein Mensch deuten kann ".Das ist eine Weissagung.Nunja soll jeder seinen Glauben haben ,spricht nichts dagegen , denn nach dem Tod merkt er eh nichts mehr.Aus meiner Sicht ist es jedenfalls so.Mir fehlen meine Eltern sehr und auch meine Mutter starb sehr jung mit 57 Jahren und hat sehr viel arbeiten müssen im Leben ,da stelle ich mir die Frage warum so jung gestorben ?? Wieviel asoziale leben unter der Brücke tun nichts als saufen und werden uralt ??Wenn es einen Gott der Gerechtigkeit gäbe dürfte sowas nicht sein.
    Naja man kann ellenlang darüber schreiben bringt nicht viel.
    Jeder soll seinen Glauben haben und fertig, wenns ihm denn hilft.

    Gruß mausi2205:gi:

  • Zitat

    Wieviel asoziale leben unter der Brücke tun nichts als saufen und werden uralt ??Wenn es einen Gott der Gerechtigkeit gäbe dürfte sowas nicht sein.


    Was hat Gott mit den Obdachlosen zu tun?
    Die wenigsten dieser Menschen haben sich ihr Schicksal ausgesucht, die Meisten hat es einfach getroffen, und den Halt verloren. Wenn man mal eine Nacht bei Minustemperaturen im Freien verbracht hat, weiss man auch, warum diese Menschen zum Teil "saufen". Anders würden sie die Kälte und die Situation kaum ertragen.
    Im Grunde verstehe ich, was Du uns sagen willst, würde Dich aber bitten, gerade in solch einem Forum, einen anderen Ton anzuschlagen
    Viele Grüsse
    dunge

  • Hallo

    Einmal bin ich fast gestorben, es war wie einschlafen, doch vorher habe ich ein unglaublich schönes Gefühl gehabt, es war ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, als wenn alle Ängste, alle Sorgen und alles negative von einem abfallen. Ich habe losgelassen, sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft. Ich würde dieses Gefühl mit Glückseligkeit beschreiben. Seit dem verstehe ich auch warum meine Mutter gelächelt hat als sie gestorben ist. Ich habe aber auch Menschen sterben sehen, in deren Augen ich nichts weiter als Angst wahrgenommen habe, deren letzte Geräusche ein ängstliches wimmern waren, bevor sie mit dem letzten ausatmen alle Muskeln entspannt haben (und sich deshalb dann auch die Blase entleert hat), da war nichts romantisches dran!

    Vielleicht kommt es darauf an, wie man zum Leben steht, und damit auch zum Tod? Für mich war der Tod, nie etwas wirklich schlimmes. Sondern eher, etwas, dass einen "befreit", was einen "beschützt", etwas was einen Hoffnung gibt. Die Hoffnung das es nicht ewig so weiter geht, dass irgendwann all die Ängste und die Schmerzen enden. Ich habe mir schon als Kind manchmal von ganzem Herzen den Tod gewünscht. Ich habe mir den Tod, als eine Art "Erlösung" vorgestellt, ich glaube die Hoffnung, dass mit dem Tod irgendwann alles endet, hat mir das Leben gerettet. Irgend wie schon komisch.

    Was danach kommt weiß ich nicht, ich glaube das dass Ich endet, mit dem Tod. Ich glaube nicht das es so etwas wie eine "Seele" gibt. Der Mensch der einmal war ist nicht mehr da, er existiert nicht mehr. Die elektrischen Impulse im Gehirn sind erloschen, dass Ich ist damit weg, übrig ist nur noch ein großer Klumpen Fleisch, sonst nichts. Zumindest denke ich so, natürlich weiß ich es nicht. Ich glaube auch nicht das dies wirklich wichtig ist, es würde meiner Meinung nach eh nichts ändern, zumindest nicht für mich.

    Zitat Buddha aus dem Kalama Sutta:
    "Wenn es aber keine andere Welt gibt und keine Frucht und kein Ausreifen des guten oder bösen Handelns, dann werde ich hier und jetzt in diesem Leben frei sein von Feindseligkeit, Plagen und Angst und werde glücklich leben."

    Vielleicht sollte man sich mehr auf das Leben konzentrieren, den "vielleicht" hat man nur das eine.:gi:

    LG

    Bandog

  • :fg: Hmmmm, so wie es aussieht, kommen wir wohl alle eher in die Hölle, so wie wir mit uns und der Welt umgehen!
    ABER: Meinen Müll trenne ich trotzdem ! :gi: LG.Gane

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