Meine Erfahrungen mit Tramal

  • Hallo Franz,

    würde mich gerne für den Chat Sucht anmelden, finde aber keine Seite, wo das geht. Könntest du mir einen Link senden?

    Grüße
    Sabine

    PS:
    Heute 3. Tag ohne Trama. Gestern war der Kopf wie in Watte eingepackt, war aber nicht unangenehm. Ich möchte, wenn der Arzttermin dran ist, schon mal was geschafft haben.

  • Servus canari,

    die meinst die SHG-Sucht?
    Wenn ja, dann geh ins Kontrollzentrum, dort auf Benutzergruppen und das kannst dich für die SHG bewerben - aussagekräftigen Bewerbungstext, dann entscheidet die Gruppe das recht schnell ...

    LG Franz

  • Hallo Sabine,
    hab ich grad mal so ein bischen durchgelesen in deinem PF und finde deine entscheidung von dem Zeug loszukommen schonmal sehr gut.
    Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du interesse daran in die SHG-Sucht zu kommen :gj: worüber wir uns natürlich sehr freuen würden.
    Franz hat dir den Weg dorthin schon erklärt,da ich die Gruppensprecherin dort bin lag es mir am Herzen dir auch noch ein paar Worte dazu zuschreiben. Also über das Kontrollzentrum dort auf Benutzergruppen und da findest du auch die SHG-Sucht.
    Einfach ne kleine Bewerbung schreiben weshalb du gerne in die Gruppe möchtest und dann werden wir dir umgehend bescheid geben.
    Würde mich sehr über deine Anmeldung bei uns freuen und wünsche dir weiterhin viel Kraft und Sturheit.
    L.g.Hexy

  • Hallo Hexy,

    der lange Text ist die Bewerbung. Ich habe unter Benutzergruppen keine Möglichkeit gefunden, einen Text einzusetzen. Daher habe ich ihn dahin gesetzt. Er soll aber eigentlich nur für die Bewerbung zu lesen sein, nicht für alle. Ich dachte, das wäre da richtig, wenn ich das als Antwort schicke. Könnt ihr das noch ändern?

    Grüße
    Sabine

  • Muss den Arztbesuch heute erst mal verarbeiten. Ich glaub’s ja nicht so. Der Arzt, ziemlich jung und sonst sehr sorgfältig, hat sich viel Zeit für mich genommen. Ich habe ihm gesagt, dass ich Probleme mit Tramadol habe und meinen Konsum auf ca. 1000 mg am Tag gesteigert habe. Er fragte dann, wie. Ich habe wahrheitsgemäß gesagt, früh 5 Retard und dann vormittags darauf Tropfen. Die nächste Frage war dann, nehmen sie nachmittags nichts? Nein, tue ich nicht, nachmittags und abends nehme ich nie was. Er fragte nach körperlichen Entzugserscheinungen, nein habe ich nicht, außer dass ich wie auf Watte gepackt durch die Gegend laufe. Er sagte dann, wenn ich Trama nur zu bestimmten Tageszeiten nehme, ist das in Ordnung.
    Als das Gespräch so weit war, habe ich schon gewusst, er schnallt das nicht. Ich habe dann trotzdem gesagt, das Problem ist nicht die körperliche Abhängigkeit sondern die psychische. Da hat er mich angeguckt wie einen Geist, irgendwie erstaunt, als wollte er sagen, was soll der Quatsch hier. Und jetzt kommt der absolute Hammer: Ich habe ihm gebeichtet, dass ich mir Trama auch vom Orthopäden und in der Schmerzambulanz aufschreiben lasse. Darauf bekam ich die Antwort, das wüsste er ja (steht in den Arztberichten an ihn), aber das wären ja keine großen Mengen. Zitat: „Andere nehmen mehr und haben auch kein Problem damit“.
    Mein Hinweis, dass ich die Tabletten zuhause bunkern würde. Dazu sagte er, wenn ich weniger nähme als ich habe, wäre mein Verhalten völlig in Ordnung, und ich sollte mir keine Sorgen machen.
    Und dafür bin ich hin und zurück über 70 km gefahren, weil wir hier im Ort keinen guten Arzt haben. Ich bin nicht mit dem Auto gefahren, das hat mein Mann mit auf Montage. Und ich würde mich mit Trama im Kopf oder jetzt in meinem benebelten Zustand gar nicht trauen, mich ans Steuer zu setzen. Ich fühle mich wie in einem Schraubstock, ich könnte platzen. Aber das ist keine Wut (wenn es die doch wäre). Ich muss das erst mal in Ruhe über Nacht verarbeiten, im Moment geht das irgendwie nicht.
    Aber ich bin so stark gefährdet, ich weiß, dass ich das Zeug irgendwann wieder nehmen werde. Die Euphorie ist einfach zu verführerisch. Im Moment schaffe ich das ohne, weil ich mir immer sage, jetzt gehe ich erst mal mit dem Hund und dann kann ich ja immer noch was nehmen.
    Seit Sonntag bin ich gar nicht richtig da. Antrieb, ja der ist merkwürdigerweise da, aber ich fühle mich, als ob ich im Halbschlaf wäre. Ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll. Ich bin irgendwie gar nicht im Geschehen drin, so als ob da ein Abstand wäre. Mit Trama lief alles so perfekt. Vielleicht sollte ich mir mal angewöhnen, nicht immer allen und jedem alles recht zu machen, sondern mir selbst. Ich hab' immer Angst, dass ich nicht "genüge".
    Eigentlich mache ich dem Arzt keine Vorwürfe. Er kennt das halt nicht aus eigener Erfahrung und gibt das weiter, was alle Mediziner gelernt haben, das macht nicht abhängig. Steht ja auch überall so geschrieben in der Fachliteratur, glaube ich.
    Na ja, morgen mehr, nach Sortierung in meinem Kopf.

  • ...oh weh, das war dann ja völlig daneben.. Versteh da aber den Arzt auch nicht. Mal unabhängig davon ob etwas körperlich süchtig macht oder psychisch. Letzlich kann ich nach allem süchtig werden und wenn ich da für mich ein Problem sehe, da würde ich schon auch eine andere Reaktion erwarten. Bewundere da wirklich deine Ruhe.

    War doch dann aber nicht der Arzt den du mal genannt hattest, der der deinem Mann geholfen hat, oder?

    Ich hoffe läßt dich da nun nicht entmutigen oder runterziehen...

    Genau. Schlaf eine Nacht, sortiere dich neu und kannst dann wieder erneut nach neuen Möglichkeiten schauen.

    Dennoch eine gute Nacht
    Liebe Grüße

    Bluemchen

  • -Kopfschüttel-

    Bei solchen Äußerungen der Ärzte könnte ich aus der Haut fahren. grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

    Sorry Sabine.
    Finde es einfach entsetzlich - diese Ignoranz der Ärzte. :frowning_face:

    Ich wünsche Dir von ganzem herzen, dass Du irgendwann von dem zeug weg kommst, dass Du die Kraft hast alles was Du Zuhause hast, nachdem Du clean bist, zu entsorgen und niemals nie mehr den Dreck annimmst, wenn man es Dir verschreiben will.

    Meinst Du nicht, eine Schmerzklinik wäre vielleicht eine gute Hilfe?
    Auch wenn Du keine wirkliche Hilfe haben möchtest und lieber alles alleine machen willst.

    Bist Dir doch ne ganze Menge wert. Sei gut zu Dir.

    Ich drücke Dir die Daumen.

    Habe im Oktober von Codein entzogen. In einer Schmerzklinik und ich bin glücklich über diese Entscheidung damals und bereue es nicht. Auch wenn es ein tagtäglicher Kampf ist - immer noch und wahrscheinlich immer bleiben wird. Mal mehr - mal weniger.
    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut und eine ganz große Portion Stursinn.

    Liebe Grüße,

    Leben

  • Auch ich kenne das Tramal und bekam es im Rahmen meiner Schmerztherapie verschrieben,ich hatte es dann auch eine Zeit lang nicht mehr im Griff,nahm immer mehr.
    Die Ärzte wollten da keine Verantwortung für mich übernehmen und es hieß immer sofort Entgiftung und das wollte ich nicht,zumal ich dann nie wieder Opioide nehmen dürfte.

    Als Schmerzpatientin ist es doppelt schwer,man braucht diese Medis ja zur Schmerzstillung,hat es nur psychisch nicht im Griff, sich da zu disziplinieren.
    Ich konnte es zum Glück ausschleichen,brauche jetzt kein Tramal mehr,bekomme jetzt Morphin 30 mg retard. Da spüre ich eigentlich gar keine Wirkung,keine Euphorie,wie so beschrieben wird. Nur gut kann ich da sagen,ich wäre sonst wieder in Gefahr mehr zu nehmen,wegen dieser euphorischen Gefühle.
    Und ich will diese psych. Abhängigkeit nicht mehr.

    Die meisten Ärzte sind da wirklich nicht so geschult,im Beipackzettel steht ja auch körperliche Abhängigkeit ist selten.
    Aber die psychische Abhängigkeit ist eben immer gegeben.
    Und wenn der Leidfaktor dann überwiegt und du immer mehr brauchst muss gehandelt werden.
    Ich kann dir nur die Daumen drücken,das du die geeignete Behandlung für dich findest.

  • Ich habe mal im Kopf sortiert und ein paar Tage nachgedacht. Jetzt weiß ich wieder, wie es für mich weitergehen soll.
    Bluemchen
    Ja, es ist genau dieser Arzt, der damals bei meinem Mann den Krebs im Frühstadium entdeckt hat. Ich weiß nicht, was heute wäre, wenn wir nicht damals dahin gegangen wären, ich will es besser auch gar nicht wissen. Es war unser erster Termin da, weil wir hier im Ort keinen Arzt haben, zu dem wir Vertrauen haben können.
    Ich bin auch nach dem Gespräch ruhig geblieben, auch innerlich. Im Gegensatz zu früher. Ich habe vor 20 Jahren in der Alkoholtherapie gelernt, mir nichts gefallen zu lassen, nichts „runterzuschlucken“, bildlich gesprochen. Ich habe dann lange Zeit meine Mitmenschen angegriffen, Hauptsache, ich konnte mich wehren. Man hatte es nicht leicht mit mir. Aber irgendwann habe ich es geschafft, nett zu sein und mit meinen Mitmenschen (und auch mit meinen Tieren) gut und friedlich auszukommen. Darüber bin ich sehr froh. Vor allem ging es ja MIR schlecht mit meiner Aggressivität.
    @ Leben
    In einer Schmerzklinik war ich zweimal. Die erste Klinik hatte auf der Station hauptsächlich Patienten, die Parkinson hatten. Die haben sie mit Tramadol zugeschüttet. Mir haben sie Cymbalta regelrecht aufgezwungen („Sie arbeiten hier gar nicht mit“), obwohl ich das Zeug vom ersten Tag an nicht vertragen habe. Mir wurde ca. 1 Stunde nach der Einnahme sowas von mies, und das blieb den ganzen Tag so, dann habe ich die Tabletten dort ins Klo geworfen. Die Tramadoltropfen schüttete ich auch weg, ich war ja noch nicht abhängig. Dann hatte ich zwar meine Schmerzen wieder, aber zuhause nahm ich Trama und Novalgin im Wechsel, das ging gut.
    Das Cymbalta ist ein AD und ein süchtig machendes Teufelszeug. Im Internet habe ich eine ganze Menge darüber gefunden, auch über die grauslichen Entzüge. Meinen Fentanyl-Entzug habe ich nicht vergessen.
    Die zweite Schmerzklinik ist die Sache mit Therapie angegangen. Es gab wenig Medikamente, Tramadol sowieso nicht. Es wurde halt Verhalten trainiert, Biofeedback und ähnliches. Das hat mir da gut gefallen. Ich hätte acht Wochen bleiben können, bin aber dann nur vier geblieben, weil ich ein schlechtes Gewissen hatte. Ich hatte zu dem Zeitpunkt gar keine Schmerzen mehr und nahm einem anderen, der es dringend brauchte, den Platz weg. Es hat aber nie jemand gemerkt, dass die Schmerzen nur vorgetäuscht waren. Ich war inzwischen perfekt darin, brauchte mich nur zu erinnern, wie sie waren. Das mache ich heute noch, um Tramadol zu bekommen. Es hat Jahre gedauert, bis ich Tramadol missbraucht habe. Jahrelang habe ich es mal genommen, mal nicht, und nie mehr als 200 mg am Tag. Seit ein paar Monaten ist das anders. Ich habe damals festgestellt, dass Tramadol Hungergefühle nimmt, das empfand ich als sehr angenehm. Ich fing an, mein Übergewicht abzubauen, bisher 43 kg!!! Es nervt mich total, wenn ich tagsüber essen muss, weil ich Hunger habe. Ich stopfe mich momentan mit Unmengen an Gemüse voll, damit ich weiter abnehme. Aber ein normales Essverhalten lerne ich dadurch nicht.
    Habe es mal mit einer Psychotherapeutin versucht, war ein Desaster. Es ging nur um Unwichtiges, Kochrezepte und so. Ich hätte ja gerne mal gewusst, was die in ihre Arztberichte reingeschrieben hat.
    Mona41
    Du schreibst, du hattest es eine Zeit lang nicht im Griff. Bist du in der Lage, es wieder kontrolliert zu nehmen? Würde mich interessieren, weil ich mir viele Gedanken darüber mache, dass ich stark gefährdet bin. Jeden Morgen würde ich gerne zur Tramadolflasche greifen. Mir helfen eure Foren hier viel. Auch dass ich so viele Antworten bekomme, von Menschen wie euch, die sich für meine Sucht interessieren und auch wissen, wovon sie reden. Vielleicht werde ich es schaffen. Aber es ist schwer. Mein Haushalt läuft weiter wie bisher, der Hund hat auch keinen Grund zu klagen. Nur, es macht mir alles keinen Spaß mehr. Mit Trama habe ich mich morgens auf den Tag gefreut, das ist jetzt total weg. Jetzt habe ich meine Depressionen wieder, trotz AD.
    Hexy
    @ bluemchen
    Ich wollte euch bitten, mir noch mal eine Mail mit dem Freischaltlink zuzusenden. Es hatte damals nicht geklappt, keine Ahnung warum. Den Link konnte ich anklicken, aber es wurde nicht freigeschaltet. Jetzt habe ich die Mail aus Versehen gelöscht. Aber ich würde gerne mittwochs am Chat teilnehmen.

  • Für die SHG-Sucht bekommst du keinen Freischaltlink, näheres im Laufe des morgigen Tages via PN.
    Ich war krank, daher ist die Freischaltung noch nicht erfolgt :winking_face:

    LG Franz

  • Hallo Franz,

    ich hoffe, es geht dir wieder gut!

    Ich habe gerade mal einen Text geschrieben, mit dem ich mich in der SHG Sucht vorstellen möchte. Aber auch nach Einloggen erscheint heute "Projekt" auf der Seite nicht mehr, gestern ja. Kannst du helfen?
    Grüße
    Sabine

  • Hallo Sabine,

    Ja ich habe jetzt keinerlei Probleme mehr damit,ich habe früher manchmal bis 40 Hübe auf einmal genommen 1 Hub-5 Tropfen wirst du ja wissen,aber vielleicht ist bei mir die Gier danach nicht so groß,weil es mir eben nichts groß gebracht hat. Die Schmerzen waren zwar etwas betäubt,aber von den positiven Wirkungen die viele ja beschreiben auch du,habe ich nichts groß gespürt. Gut stimmt,Hunger hatte ich fast nie und schlafen ging ganz,ganz schlecht.

    Ich hatte weder Antrieb davon,noch hatte ich irgendein High Gefühl,ich habe deshalb nicht verstehen können,was an dem Zeug denn so gut sein soll.
    Auch nach übermäßigen Verzehr es gab mir nichts.
    Das war bei meinen Codein Schmerztabletten damals anders,da hatte ich Antrieb,ein Wärmegefühl im Körper und konnte auch meine Arbeit gut machen,auch Depressionen waren davon weg.
    Aber leider brachte es eben dann eine Sucht mit sich,von der ich entzog,das Tramadol zum Glück blieb mir erspart.
    Ich habe keine Gier nach,obwohl ich das Zeug hier habe,ich kann es stehen lassen,beim Codein könnte ich das nicht,deshalb alles aus dem Haus verbannt und ich wurde ja jetzt auf Morphin 30mg umgestellt retart,das birgt zum Glück keine psych. Abhängigkeit bei mir,da es wirklich nur den Schmerz nimmt ohne eine Euphorie oder sonstiges zu erzeugen.
    Ich kann dich verstehen,was deine gier nach dem Tramal betrifft,ich hatte auch immer wieder Codein Rückfälle gehabt,bis sich es endlich in meinem Gehirn einbrannte,das ich damit kaputt gehe,denn die Depressionen wurden immer schlimmer,am Anfang waren sie mit Codein weg,dann kamen sie zurück und das stärker als je zuvor.
    Ich werde jetzt zum Glück mit Cipralex und Valdoxan diesbezüglich behandelt,vor einigen Tagen hatte ich noch jeglichen Lebensmut verloren und das mir was helfen könnte.
    Net aufgeben.

  • Ich hatte vor ca. 2 Wochen mit dem Tramal aufgehört, von heute auf morgen. Das ist psychisch wirklich schwierig. Ich kann mir nicht sagen, ich nehme das Tramadol nie mehr. Ich muss mir sagen, ich kann es ja nehmen, wenn ich das will. Und heute nicht, was morgen ist, mal sehen. Mit diesem Gedankengang klappt es. Geht auch mit jedem Tag besser.

    Gleich am ersten Tag habe ich meine Tramadolfläschen in den Keller gebracht, damit da noch eine Hürde drin ist vor dem Griff danach. Das hat mich mehrmals am Tag gerettet.

    Aber die Euphorie fehlt mir schon sehr, zumal ich auch keine Nebenwirkungen hatte wie Krampfanfälle, Vergesslichkeit und ähnliches. Den Blutdruck hat das Zeug auch in Ruhe gelassen. Sehr verführerisch das Ganze. Aber im Moment will ich ganz einfach nicht.

  • Warum bringst Du das Fläschchen in den Keller?
    Warum entsorgst Du das Ganze nicht einfach? :smiling_face:
    Stell ich mir einfacher vor als mit dem Zeug unter einem Dach zu leben. Ich glaub das könnte ich nicht. :ce:

    LG,

    Leben

  • Zitat

    Gleich am ersten Tag habe ich meine Tramadolfläschen in den Keller gebracht, damit da noch eine Hürde drin ist vor dem Griff danach. Das hat mich mehrmals am Tag gerettet.



    OK, hatte es nicht böse gemeint. Habe nur aus Erfahrung geschrieben, aus MEINER Erfahrung heraus.
    Weiterhin alles Gute.

    LG,

    Leben

  • Hallo Leben,

    na, es ist schon so, jeder hat seine eigene Methode. Habe vor 20 Jahren eine Therapie gemacht, da Alkoholikerin. Genau mit diesem Gedankengang bin ich trocken geworden, ich habe mir nicht gesagt, ich darf nie wieder, ich habe mir gesagt, hier in der Therapie nicht und draußen sehen wir weiter. Mein Hintertürchen, aber bevor ich wieder zum Suchtmittel greife, ist da erst mal mein eigener Wille vor. Mit dem Rauchen aufhören war es das Selbe. Hat auch im ersten Anlauf geklappt.

  • Hallo Mona41,
    habe erst jetzt Deinen Eintrag gelesen und habe eine Frage an Dich. Wann hast Du Codein entzogen? Warst Du auch in einem Krankenhaus? Ich wurde vor knapp 3 Wochen aus dem Krankenhaus entlassen. Dort wurde ich vom Codein weg gebracht. Eigentlich wollte ich das Oxycodon auch noch umstellen bzw. erst entziehen und dann umstellen, aber das sei zu viel, sagten die Ärzte. Hast Du auch unter extremen Beinschmerzen also ein fürchterliches Ziehen in den Beinen gelitten? Unruhig bin ich auch noch sehr. Manchmal nehme ich dann 0,5 mg Tavor, damit ich ein bisschen zur Ruhe komme. Wie lange dauern diese Zustände? Mit was kann es denn besser werden. Ich nehme schon hochdosiertes Magnesium, Calcium und Nux vomica. Alles homöopatisch. Ein bisschen hilft es mir. Besser als nichts. Es ist manchmal ganz schön unangenehm um nicht zu sagen schlimm unter diesen ziehenden Schmerzen zu leiden, aber es hilft ja nichts. Statt Gelonida nehme ich nun bei meinen Schmerzspitzen Novalgintabletten, aber die helfen mir nur bedingt. Wie das wohl weitergeht?! Liebe Grüße Angsthase

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