Gefangen in der Sucht nachdem nächsten Druck.
Man kann nur selbst erlebtes richtig verstehen,
doch manches sollte man nicht sehn, den man wird daran zu Grunde gehen.
Habe einen Menschen versucht aus der Sucht zu retten,
nun liegen meine Hände selbst in Ketten.
Ich habe selber zugesehen wie er dran zu Grunde ging,
bis ich eines Tages selber an der Nadel hing.
Ich wusste nicht was es ist für eine Gefahr,
bis ich es selber an eigenem Leib erfahr.
Jetzt ist er nicht mehr da und ich bin allein mit allem was geschah.
Bin nicht mehr die die ich vorher war,
bei dem was ich alles sah und um mich herum geschah.
Gefangen vom Heroin,
es lässt meine Zukunft und Wünsche immer mehr verwehen,
doch ich hoffe ich werde sie eines Tages wieder sehen
und nicht an dem scheiß zu Grunde gehn.
Man hat sein Leben von heut auf morgen einfach so dahin geschmissen,
ohne vorher davon zu wissen.
Innerlich von Schmerz und Leid zerfressen, nie wird man dies vergessen.
Man verliert Gedanken und Verstand, wenn die Nadel Einsicht in die Hand.
Ein Druck könnte einem das Leben kosten,
man nimmt,s in kauf und dies zu hauf.
Heroin wird der Bestandteil deines Lebens du würdest alles dafür geben,
das ist das schlimme daran eben.
Einsam und verloren ist man mit der Zeit und die glückliche Vergangenheit so weit.
Heroin nimmt dir Trauer und Schmerz, doch dies auch nicht für immer aus deinem Herz.
Selber sieht man nicht das man zu Grunde geht und wo man heute steht.
Man kann sich nur auf sich verlassen, geht wie jeden Abend entlang die dunklen Gassen.
Fast Gefühllos kalt und leer streicht man sein junges Leben so daher.
Man will nicht mehr Leben, kann sich selber nicht vergeben.
Doch den Mut dem Leben ein Ende zu setzen hat man nicht.
Man wird sich mit dem Heroin umbringen oder sein Leben zurück erringen.
Die Qual, ist meist des Menschen eigene Wahl.
Man dreht immer weiter seine Runden, mit jeder kommen neue Wunden.
Sie zu heilen geht nicht mehr, darum betäubt man sich immer mehr.
Schlimmer kann,s nicht werden, ich kenne auf jeden Fall nichts weiter auf Erden.
Menschen kommen und gehen,
doch manche von Ihnen wird man niemals wieder, sehn die Sucht wird sie ins Grabe wehn.