ist das nur am anfang so? (Nikotinentwöhnung)

  • Vergangenen Mittwoch habe ich mir einen großen Wunsch erfüllt: Und zwar ließ ich mich hypnotisieren, um mir die Raucherentwöhnung etwas leichter zu machen. Und es hat funktioniert: Seitdem habe ich keine Zigarette mehr angerührt bei einem früheren Konsum von mehr als 20 Kippen pro Tag. Und ich werde auch keine mehr anrühren, dessen bin ich mir sicher, da ich so mein lang ersehntes Ziel aufgeben müsste - nämlich eine absolute Abstinenz von jeglichen Suchtmitteln, die mir die innere Freiheit ermöglicht, wie ich sie mir schon so lange wünsche.
    Aber dennoch bin ich nicht frei. Das merke ich daran, dass die Depressionen und Derealisationen mit jedem Tag ohne Nikotin schlimmer werden. Und das schlimmste ist, dass ich keine Gefühle mehr habe - alles ist auf einmal so taub und ewig weit weg - nicht einmal meinen Körper spüre ich mehr. Es ist als wäre ich eine hüllenlose Gestalt ohne Arme und Beine und Augen, die in eine Welt blicken, die genauso gut ein Film im Fernsehen sein könnte. Es ist so grausam, denn nichts ist so schlimm wie gar nichts mehr zu fühlen.
    Draußen scheint die Sonne und alles fängt langsam an zu blühen - es wird Frühling, aber für mich bedeutet es nicht mehr als bodenlose Verzweiflung, weil es so schmerzhaft mit meinem Inneren kontrastiert, denn in mir drinnen ist alles so taub und dunkel und ich kann es nicht mehr spüren - das Leben dort draußen...
    Geht das wieder vorbei? Ist das nur die Anfangsphase? Ist es normal, dass die Depressionen so schlimm werden, wenn man aufhört zu rauchen? Aber ich möchte nicht mehr anfangen - ich will es dieses Mal endlich schaffen!
    Bitte helft mir - was kann ich nur tun, damit diese Depersonalisation und Derealisation aufhört?

  • Hi Stella,

    bei mir war der Nikotinenzug, bzw. "das danach" auch die Hölle!
    Da brauchste einfach ne Menge Sturheit und mußt dir bissel Zeit geben...
    Klar, tut das JETZT besonders weh - der Kontrast zum Frühling und so.

    Gerade, wenn man mit der LETZTEN Droge aufhört, spielen die Rezeptoren total verrückt.
    Um deine Frage zu beantworten: es ist nicht bei jedem so, aber es ist absolut normal, wenn es bei dir so ist.
    Wenn deine körperlichen Empfindungen so bleiben, ist es natürlich nicht verkehrt, das mal von nem Arzt checken zu lassen...

    sry, nur kurz - hab mir eigentlich Forumspause verordnet (siehe Frühjahr!) :r: LG.Gane

    PS: Bissel Hintergrundwissen: Wichtig für alle Aufhörwilligen - biologische Aspekte | ohnerauchen.de

  • Hallo Ganesha,
    vielen Dank für deine Antwort. Es tut gut zu hören, dass sich meine Entwöhnungssymptomatik noch im Rahmen des "Normalen" abspielt, auch wenn es mit Sicherheit nicht viele Menschen gibt, die ähnlich krass bei so einem läppischen Zigaretten-"Entzug" (wenn man das überhaupt so nennen kann *lach*) reagieren.
    Ich habe immer noch keine Kippe angerührt. Stattdessen hab ich mir von Nicorette diese neuen (sublingual) Tabletten gekauft, aber sonderlich viel hilft mir das nicht... Nicht dass ich jetzt halb am durchdrehen wäre, weil ich mir das Rauchen so unglaublich krampfhaft verkneife - denn eigentlich fehlen mir die Zigaretten gar nicht so sehr und eigentlich bin ich auch verdammt stolz auf mich, es schon so lange ausgehalten zu haben - es ist nur dieses ganze Drum-Herum - die Depris und dieses Weggetreten-sein, die Gefühlstaubheit und diese Körperlosigkeit.
    Ich muss da vielleicht hinzufügen, dass bei mir eine Borderline-Störung diagnostiziert ist und das Rauchen immer mein "Haupt-Skill" war. Wenn ich von meinen Gefühlen wieder übermannt wurde und Gefahr lief "abzudriften" pumpte ich mir eine Kippe nach der anderen rein, was das Dissoziieren zwar nicht komplett ausschaltete, aber immerhin um einiges abschwächte - d. h. wenigstens in ein halbwegs erträgliches Maß.
    Seit der letzten Zigarette aber wurde dieser Nebel in meinem Kopf immer dichter und ich stehe irgendwie völlig neben mir.
    Heute wurde alles aber noch viel schlimmer: Ich konnte kaum mehr einen klaren Gedanken fassen und bekam krasse irrationale Ängste, die immer extremer wurden und später in Panikattacken ausarteten. Es war keine Angst vor irgendwas Konkretem, sie kam einfach so aus dem heiteren Himmel und schaukelte sich mit einer weiteren irrationalen Angst hoch, nämlich der, dass ich fest davon überzeugt war, jetzt ganz bestimmt den Verstand zu verlieren. Ich konnte auch kaum mehr klar denken und da fiel mir ein, dass ich einmal einen Bericht gelesen hatte über jemanden, der dadurch, dass er das Rauchen aufhörte, seine immer schon unterschwellig vorhandene Psychose, endgültig zum Ausbruch brachte...
    Und in gewisser Hinsicht finde ich ja bei mir selber auch immer mal wieder ein paar psychotische Züge. Z. B. bin ich mir auch sicher, dass ich in meiner Jugend durch Cannabis eine psychotische Episode erlebt habe - also im Alter von 16-17 Jahren, die aber wieder abklang, je länger ich mich vom Kiffen fernhielt. Zu dieser Zeit hatte ich mich daheim vollkommen isoliert, bildete mir ein, meine Telefonleitung würde abgehört, man würde mich bespitzeln und auch da waren meine Gedanken einfach nur noch ein einziges Chaos. Ich richtete meinen Fokus auf total banale Dinge und verlor völlig den Bezug zu den Dingen, die eigentlich Priorität gehabt hätten - wie z. B. die Schule (wobei ich mich davon abgesehen sowieso nicht mehr hätte konzentrieren können). Z. B. schrieb ich in der Zeit wie eine Besessene und konnte einfach nicht mehr aufhören damit. Ich schrieb und schrieb von morgens bis abends, schlief kaum mehr, rauchte Kette und pumpte mich mit Kaffee zu. Da ich irgendwann sowieso jeglichen Bezug zu meinen Mitmenschen verloren hatte, weil ich ja niemandem mehr trauen konnte (bildete ich mir ein), waren mein Stift und mein Tagebuch ohnehin das einzige was mir noch geblieben waren - und wo ich auch wirklich noch das Gefühl hatte, irgendwo präsent zu sein.
    Ich merke, dass diese Phasen, die ich durch die Raucherentwöhnung hab immer mehr denen ähneln, die ich von meiner Jugend her kenne und das macht mir Angst. Ich möchte nicht wieder zurück in diese chaotische Einsamkeit - es war mit Abstand das Furchtbarste, was ich je in erlebt habe!
    Ich weiß gar nicht warum dich das alles hier niederschreibe und was ich mir überhaupt dadurch erhoffe, dass ich dieses wirre Zeug das mir durch den Kopf schießt hier in diesem Forum poste, denn helfen konnte man mir bisher noch nie. Kein einziger dieser unzähligen Ärzte, die ich abgeklappert habe, hat mir jemals Zuversicht gegeben.
    Aber wenn ich alles wie sonst auch für mich behalte, ändert sich ja auch nichts. Wahrscheinlich weil etwas in mir doch nicht aufhören will zu hoffen oder weil ich einfach nur zu dumm und naiv bin, um mir endgültig einzugestehen, dass dieser Kampf, den ich da schon so lang mit mir selber ausfechte vergebens bleiben wird... Oder weil etwas in mir einfach nicht verstehen will - teils aus Wut, teils aus Verzweiflung - warum ich es immer schon schwieriger hatte als alle anderen und warum ich, neben all den gewöhnlichen, herkömmlichen Schwierigkeiten des Lebens auch noch an so vielen anderen Fronten kämpfen muss... Irgendwann muss es doch auch mal genug gewesen sein.
    Verdammt, ich verliere mich schon wieder in seltsam-abstrusen Sphären...

    Aber egal was passiert: ICH WILL KEINE ZIGARETTE MEHR ANRÜHREN!!!

  • Hmm, war eigentlich klar, dass niemand antwortet. Es ist bestimmt sehr schwer, nachzuempfinden, wie ich fühle, geschweige denn, sich auf diesen abgefahrenen Text zu konzentrieren, den ich mir gerade selber noch einmal durchgelesen habe.
    Und ich weiß auch nicht, warum ich trotzdem das Bedürfnis habe weiterzuschreiben. Eigentlich wollte ich darum bitten, meinen Beitrag zu löschen, weil er einfach nur noch peinlich ist. Da durchlebt man wirklich üble Entzüge, die sich auch körperlich bemerkbar machen, Entzüge, bei denen man fast drauf geht, weil der Körper völlig verrückt spielt und man sich so elend fühlt, dass man Angst davor hat, den kommenden Tag nicht zu überleben (auch das hab ich hinter mir) und dann komme ich daher und poste so einen lächerlichen Scheiß über das Rauchen - völliger Hohn, wenn ich die anderen Beiträge in diesem Forum überfliege und absolut bescheuert, dann auch noch auf einen ernst gemeinten Ratschlag zu hoffen.
    Aber der Nebel wird immer schlimmer - schon jetzt kann ich kaum mehr klar denken, nehme alles nur noch verschwommen war. Mein Körper ist weg, ich bin weg, meine Gedanken, die ganze Welt. Ich weiß ganz genau, dass ich nur über die Straße zum nächsten Zigarettenautomaten gehen müsste und ein paar Augenblicke später würde ich wieder ich selber sein. ABER ICH WILL DAS NICHT! Dennoch brauche ich irgendein Ventil, einen Skill, weil ich nicht weiß wohin mit dieser Anspannung und weil meine Gedanken ständig darum kreisen, diesen Druck auf destruktive Weise loszuwerden. Gerade habe ich mir einen Wein aufgemacht... Ich möcht doch nur ein normales Leben, warum spielt alles in mir so wahnsinnig verrückt? Seit ungefähr drei Nächten träume ich nur noch Drogen, weißem Pulver, Tabletten, von Blut und ich will das nicht, weil ich ganz genau weiß wo das endet...
    Oh mann, kann dieses durchgeknallte Zeug, das ich da von mir gebe bitte jemand LÖSCHEN? Den kompletten Beitrag? BITTE!!!
    :bi:

  • Hallo stella,

    ist wirklich schwer, da die richtigen, vieleicht sogar tröstenden Worte zu finden. Hab schon so einiges gehört, was bei einer Nikotinentwöhnung so laufen kann, aber das, was Du beschreibst, ist wirklich heftig. Und ich bin kein Arzt oder Psychologe aber ich denke,der Nikotinentzug ist nur ein Auslöser für etwas was schon länger in Dir schlummert. Das schreibst Du ja auch so.

    Alles, was mir sofort dazu einfällt : Du brauchst proffessionelle Hilfe. Nimm Dir einfach ein Stück Deiner Stärke die Du gerade beim Aufhören zu Rauchen beweisst und geh zu einem Arzt oder Psychologen und such Dir da Rat.
    Vieleicht weiss ja jemand hier im Forum, weche Stelle man bei solchen Symtomen aufsuchen sollte.

    Ich wünsch Dir viel Kraft..........

    Gruss Marco

  • Hallo Marco,

    vielen Dank für deine Anteilnahme und deine liebe Antwort :smiling_face: Ja, du hast recht, es ist durch den fehlenden Kompensator Nikotin tatsächlich etwas ausgebrochen, das schon immer in mir geschlummert hat ... Es ist vielleicht gut so, dass ich es auf diese Weise so radikal erfahren habe, als dieses Problem noch ewig mit mir herumgeschleppt zu haben.

    Jetzt weiß ich, dass ich eine drogeninduzierte Psychose o. a. Bipolare Störung habe...

    glg,

    stella

    P.S. Bin bis auf 2 Rückfälle abstinent geblieben!

  • Hi Stella,

    boooah - ist ja schon hart ey!!!
    Aber ich denke auch, dass es SO dann zu be & verarbeiten ist...anders hätte das ewig so weitergegärt.
    Klingt danach, als hättest du dir Hilfe gesucht?!!

    Und hey - lass mich raten: Has'tn riesigen "UND JETZT ERST RECHT NICHT!" Trotz aufgebaut, weil du eisern geblieben bist?!

    LG.Gane

  • Zitat von ganesha;185563

    Und hey - lass mich raten: Has'tn riesigen "UND JETZT ERST RECHT NICHT!" Trotz aufgebaut, weil du eisern geblieben bist?!



    Hey gane!

    Oh ja - das kannste glauben :fr: Wobei's schon ein schwieriges Unterfangen ist, da ich jetzt auf ein hochpotentes Neuroleptikum eingestellt bin (Abilify) was übelst krasse Nebenwirkungen verursacht (Unruhe, Beinziehen usw.) Ist nicht schön, aber ich zieh's durch, denn was uns nicht umbringt, macht uns nur stärker, nicht wahr?
    Und ganz unter uns - so krass es auch kommen mag - schlimmer als ein Opiatentzug kann's nicht werden und selbst den hab ich überlebt :p:

    lg, stella

  • Hey,

    ich hab mich jetzt extra hier angemeldet, weil ich den Beitrag gefunden habe. Der ist von 2011, also liest du das wahrscheinlich nicht. Aber gut, man kann ja hoffen.

    Das hat mich eben total aus der Bahn geworfen, hab einfach exakt dasselbe erlebt wie du und kam mir dabei wie ein Einzelfall vor.

    Bin Borderliner und habe letztes Jahr einen Rauchstopp gemacht, seitdem war ich eine wandelnde Derrealisation. Alles vernebelt und ganz weit weg und verschoben und verzerrt, wenn ich durch die Straßen gelaufen bin, konnte ich mich meine Beine bewegen sehen aber nichts fühlen, als würde ich schlafen und alles nur träumen. Ganz viel von so Sachen, durchgängig und ununterbrochen.

    Zigaretten sind leider mein Ein und Alles, habe ein paar Monate später wieder angefangen. Ich rauche bei Druck, Einsamkeit, Leere, Euphorie, Depression, Dissoziation, halt eben bei jedem Gefühl oder nicht-Gefühl.

    Was mich dann noch ein Stückchen weiter aus der Bahn geworfen hat: Mit 17 habe ich ein halbes Jahr gekifft, hab mich nur noch zuhause verschanzt, habe Drohnen an meinem Fenster vorbeifliegen sehen, habe mir ständig eingebildet, gerufen zu werden oder das Telefon klingeln zu hören, hatte Denk- und Konzerntrationsprobleme und keinen wirklichen Realitätsbezug mehr. Zu der Zeit hatte ich auch starke Angst, dass das eine Psychose ist. Mittlerweile weiß ich (oder vermute es durch die Meinung meiner Therapeutin), dass diese ganzen out-of-space Wahrnehmungen zum Borderline und nicht zur Psychose gehören, weil ein Psychotiker vermutlich nicht auf die Idee kommen würde, dass er eine Psychose hat.

    Es würd mich total interessieren, wie es dir seitdem ergangen ist.

  • Hi. Ich hab mir mal einen Account gemacht, obwohl ich bezweifle dass das noch jemand liest. Ich bin vor einigen Wochen vom rauchen auf's dampfen umgestiegen. Seit sieben Tagen hab ich komplett auf die Zigaretten verzichtet. Seit einigen Tagen geht's mir gar nicht gut. Vor allem vor dem Einschlafen, der Körper fühlt sich komisch an und ich bekomme wie Blitzschläge im Kopf. Ich habe depersonalisation und derealisation. Das wird immer schlimmer. Mir fällt es schwer zu glauben, das es vom Rauchstop kommt. Nikotin hab ich ja durch die e Zigarette. Sind es vielleicht andere Stoffe die in einer normalen Zigarette vorkommen? Ich weiß es nicht. Ich bin ziemlich ratlos. Hab mir gestern wieder ein Päckchen Tabak gekauft, in der Hoffnung das es besser wird. Eigentlich will ich ja gar nicht mehr rauchen. Aber die Symptome sind einfach zu heftig. Es erinnert mich an meinen benzo Entzug. Da ging es mir ähnlich. Dauernd neben sich zu stehen ist echt schlimm. LG

  • Servus mr.zottelino

    klar wird es gelesen, aber es ist immer besser wenn man sein eigenes Thema eröffnet :winking_face:

    So vermischen sich Antworten und man müsste immer genau angeben, wen man nun meint ...

    Mal als Denkanstoß, vlt fehlt nichts, sondern ist was Neues dazugekommen was dir Probleme macht?

  • Hi. Danke für deine Antwort. Ja, es ist das dampfen dazu gekommen. Aber das mach ich schon länger. Was sich wirklich geändert hat, ist die 7 tägige Abstinenz der Zigaretten. Das ist das erste mal in meiner 21 jährigen Raucherkarriere.

  • Hi,

    ich hatte das ähnlich, war lange Zeit mit diversen Substanzen abhängig und habe mit Kiff/KIppen dann die letzten beiden Suchtstoffe gleichzeitig abgesetzt.

    Kiffstop - vor dem ich den meisten Bammel hatte - war überraschend einfach wegzustecken; aber an dem Kippenstop bin ich schier verzweifelt!

    Du hast zwar das Nikotin weiterhin, aber es fehlen eben die ganzen Zusatzstoffe! Die Industrie steckt da ja seit Ewigkeiten Unsummen rein, um durch die Kombination ganz vieler Stoffe

    den Konsumenten so abhängig wie möglich zu machen.

    Bei mir hat sich das dann mit Sturheit und Trotz mit der Zeit gegeben und das ist ja inzwischen auch Jahre her, also nur noch ne Erinnerung an etwas, was mal weh tat, sich aber absolut und in

    jeder Hinsicht rentiert hat.

    Bleib dran! LG.Klaus

  • ganesha danke. Du hast mir Mut gemacht. Ich hab schon angefangen die Verrücktesten Dinge für mein Unwohlsein verantwortlich zu machen. Es ist echt krass, wie abhängig diese Zigaretten machen. Ich bin polytox, ich habe schon von allem möglichen entzogen. Dass das Rauchen so heftig ist, daran hätte ich nicht gedacht. Danke für deine Erfahrung. LG

  • Ich hab mir das auch so erklärt, dass eben die Kippe IMMER da war, sowohl super geschmeckt hat, wenn man Pulver gezogen hatte, früher zum Alk auch dazugehörte und vor allem:
    Sie war IMMER und bei jedem Entzug als "zuverlässiger und treuer Helfer" verfügbar!

    Ich denke, da ist der Kopf auch massgeblich beteiligt...

    Für mich war die Phase nach dem körperlichen Entzug zum Beispiel annähernd so schlimm, wie nach nem Heroinentzug.Ich war total baff...

    LG.Klaus

  • ganesha ja, es ist echt heftig. Ich hab vor Verzweiflung wieder ein Päckchen Tabak geraucht. Es ging mir tatsächlich etwas besser. Seit gestern Abend bin ich jetzt wieder am dampfen. Ich bin fest entschlossen das jetzt durchzuziehen. Ich hab schon so viel geschafft, das Pack ich auch. :thumbs_up:

  • Sie war IMMER und bei jedem Entzug als "zuverlässiger und treuer Helfer" verfügbar!

    Um das geht es ja vermutlich, es ist nicht nur der körperliche Entzug!
    Es sind Handlungen und Empfindungen damit verknüpft, dass die sich irgendwie psychosomatisch auswirken, berichten ja ganz viele.
    Das Suchtgedächtnis lässt auch bei Tabak Grüßen :winking_face:

    Dann viel Erfolg mr.zottelino

    Kommt es beim dampfen auch zur Einstellung?

  • mr.zottelino ich denke wir sollten deine Beiträge in diesem Thema in ein eigenes Thema verpacken.
    So kann man dir antworten, also gezielt auf dich eingehen und nicht in einem anderen Thema alles verwurschteln :grinning_squinting_face:

    Hast du eine Idee wie man dein eigenes Thema nennen könnte?

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