Hey Haselmaus.
Dein Problem ist scheinbar, dass du eifersüchtig bist, ihn aber nicht einschränken willst aber auch nicht ruhigen gewissens seinen kram machen lassen kannst, oder?
ich kann das verstehen auch wenn ich so eine situation selber noch nicht erlebt hab.
ich kann dir nur sagen dass es absolut wichtig ist ehrlich zu einander zu sein. erzähl ihm von deinen befürchtungen, was du dabei denkst und fühlst und auch dass du ihn nicht einschränken willst.
wenn ihr da schon öfter drüber geredet habt, schau wann der zeitpunkt günstig ist ohne dass es ihn nervt. wenn es dich so sehr beschäftigt solltest du trotz allem mit ihm drüber reden.
aber letztendlich musst du deiner menschenkenntnis und deinem gefühl vertrauen ob du ihm vertrauen kannst. das ist vielleiht in so einer frischen beziehung noch ein bissl schwer jemanden so weit einzuschätzen aber irgednwie musst du lernen damit umzugehen.
dass du niht verletzt werden willst ist klar, wer will das schon... aber kontrolieren kannst du ihn auch nicht.
mein tip ist, red ehrlich mit ihm, immer wieder damit das gar nicht irgednwie einreißt.
und versuch dir selber zu vertrauen, was sagt dein bauhgefühl darüber ob du ihm vertrauen kannst oder nicht. das braucht allerdings auh ein wenig zeit.
ich hoffe ich konnte dir helfen!
Komischer Lebensabschnitt
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Vielen Dank. Wärst du denn da eifersüchtig??
Nun, ich kann leider nicht anders, ich muss ihn dann heute am Telefon darauf ansprechen.
Aber ich habe die Befürchtung, dass er dann Schluss macht. Denn es ist ihm bestimmt zu viel. Er wird böse, er wird sauer, er ist enttäuscht von mir und überfordert.
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ich wär wahrscheinlich auh eifersüchtig, allerdings hab ich das problem in dem sinne nicht.
ich kenn meinen freund so gut dass ich weiß dass da nichts passieren würde. aber wir kennen uns schon lange.
und warum sollte er schluss machen, ich finde das wichtigste in einer beziehung ist dass man ehrlich zu einander ist. mach dir mal keinen kopf, red erstmal mit ihm. -
Hallo Haselmaus,
was du beschreibst kenne ich auch von mir. Wenn man mal in den Gedanken und Zweifeln drinnen ist, lassen sie einen nicht so leicht los.Hilft aber alles nichts, im Grunde hast du ja die Möglichkeiten:
a) ihm vertrauen und das Thema abhaken, versuchen dich abzulenken
b) ihm deine Ängste mitteilen und dich evtl von ihm beruhigen lassen, was ihn bedrängen könnte
c) versuchen herauszufinden, warum du diese Angst hast, was sie dir sagen möchte und dann an dem, was dahinter steht arbeiten (wird wohl aber sicher eine längere Angelegenheit)Dich stressen deine Zweifel jetzt gerade besonders, aber du scheinst wie du ja schreibst generell manchmal eifersüchtig zu sein. Andererseits sagst du, dass du eigentlich ihm vertraust und nicht glaubst, dass er da lügt. Ob und wie wahrscheinlich es ist, dass dein Freund hinter deinem Rücken mit anderen flirtet, kann dir hier keiner sagen. Du wirst ihn von uns allen hier wohl am besten kennen und dennoch bleibt dir einfach nichts anderes übrig als dass du, selbst wenn du mit ihm nochmal darüber redest und dich nochmal von ihm beruhigen lässt, im Enddefekt seinen Worten glauben musst oder eben nicht.
Dein Verstand will eine Bestätigung, einen Beweis dafür, dass du ihm vertrauen kannst, dass du weißt, deine Eifersucht hat keinen Grund. Den Beweis gibt es nicht, kann es nicht geben. Denn man kann nie 100%ig wissen was in anderen vor geht, oder was in Zukunft geschehen könnte. Man kann ja auch andere dann nicht tag und nacht so lange man zusammen ist überwachen, also gibt es immer Unsicherheiten, wo dann die Ängste wieder groß werden. Wofür du vielleicht einen Beweis finden könntest, ist dass er dich betrügt. Wenn du lange genug danach suchst, in stresst, wer weiß, vielleicht findest du dann etwas. Vielleicht auch nicht, dann lebst du weiter in Zweifeln, hast Angst. Ich weiß nicht, ob du verstehst, worauf ich hinauswill. Diese Zweifel werden nicht einfach für immer verschwinden, sie schwächen sich vielleicht ab, bis sie bei anderer Gelegenheit wieder zum Vorschein kommen. Du kannst einfach keine absolute Sicherheit haben. Ich habe mich selbst oft deswegen zerfleischt, gegrübelt und mich in meinen Ängsten verloren. Und das wird sicher auch wieder mal geschehen. Ehrlichgesagt, habe ich da auch noch keine Lösung gefunden.
Warum sind diese Zweifel so schlimm? Hast du so sehr Angst, er könnte dich betrügen? Vielleicht stellst du dir vor, was wäre wenn er das tun würde, es würde dir schlecht gehen, die Beziehung wäre vielleicht kaputt... das sind Gedanken, die im Moment nichts mit der Realität zu tun haben. Sie helfen dir nicht, sie schaden dir. Ich kenne solche Gedanken, mir geht es auch hin und wieder so. Ich versuche mir dann klar zu machen, dass es erstmal nur meine Gedanken sind und dass sie nicht stimmen müssen, es höchst wahrscheinlich nicht tun. Mess ihnen nicht zu viel Gewicht bei. Es sind nur Gedanken, es sind nur Ängste. Das ist zwar unangenehm zugegeben.
Ich weiß nicht, ob du auch das Problem hast, dass du dich vielleicht darüber ärgerst solche Ängste zu haben, weil du dir z.B. sagst, dass es ja eigentlich keinen Grund gibt und das du das ja weißt. Ich selbst habe mich dann oft elend gefühlt und mich schuldig gefühlt, dass ich alles so kompliziert und stressig für mich und meinen Freund mache und Angst hatte, dass ich alles kaputt mache. Es bringt aber nichts, sich auch noch deswegen elend zu fühlen, weil man sich scheinbar grundlos stresst. Das sind dann nun mal deine Gefühle gerade, lass sie zu. Vielleicht hilft es dir auch, wenn du ohne dich dafür schlecht zu fühlen einen Moment dich mal auf deine Angst ihn zu verlieren einlässt und die Gefühle die dabei vielleicht noch mitschwingen (Traurigkeit) einfach mal spürst. Einfach mal wahrnehmen und dir eingestehen, so fühle ich jetzt gerade, es ist ok. Natürlich nicht sich reinsteigern, nicht zu sehr grübeln. Mir hilft das dann irgendwie weg von den ganzen Gedankenkreisen zu kommen, einfach nur zu spüren ohne erklären zu wollen.
Noch zum Thema, dass du ja gemeint hast, du weißt gar nicht, weshalb du solche Ängste hast, da du ja nichts Schlechtes erlebt hast. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Ängste einfach mit einem geringen Selbstwertgefühl, oder zu wenig Selbstsicherheit zusammenhängen oder von anderen Erfahrungen, wo dich Menschen verletzt haben. Dazu musst du dann gar nichts direkt in dem Bereich erlebt haben, die generelle Unsicherheit und Angst mit Sachen klarzukommen, über die man keinen Einfluss hat und die man nicht möchte, kurbelt die Vorstellung und die Ängste an. Generell scheint mir aber, dass du dich gerade sehr auf deinen Freund fixierst. Er hat sehr wenig Zeit für dich, das stresst dich, vielleicht arrangierst du deshalb dein eigenes Leben um seines herum (war bei mir so), dadurch bist du immer in der Position, dass du abwartest und hoffst, dass er mal Zeit hat für dich. Kein Wunder, wenn deine Gedanken dauernd bei ihm sind und kein Wunder, dass du dann Angst bekommst, ihn zu verlieren, wo er doch einen so großen Teil in deinem Leben (deinen Gedanken) einnimmt. Ich glaube es wäre ganz gut für dich, wenn du dich etwas mehr auf dich konzentrieren könntest und nicht so auf ihn ausgerichtet bist. Du hast doch auch dein eigenes Leben. Vielleicht hilft es dir da dich auch mehr unabhängier von ihm zu spüren, was cooles alleine oder mit anderen zu unternehmen, dir zu überlegen, was du ohne ihn tun könntest, was dir gut tut usw. und dann natürlich aber trotzdem die gemeinsame Zeit bewusst zu genießen, denn das ist ja auch wichtig.
Ja, das war mal wieder ein bisschen viel von mir, ich hoffe es ist nicht zu chaotisch. Ich finde die Problematik aus eigener Erfahrung halt nicht ganz so leicht zu durchschauen.
LG,
Ingwer -
Nein, es war überhaupt nicht chaotisch. Vielen vielen Dank, Ingwer... Das war sehr gut! Ich werde ihn darauf ansprechen müssen. Es kann trotzdem sein, dass er die Beziehung beenden will, weil es ihm zu viel wird. Aber vielleicht habe ich ja Glück. Wisst ihr, ich würde all meine Kraft investieren, um an mir zu arbeiten. Und ihm die nötige Freiheit zu geben und ihm auch Sicherheit zu geben, alles zu akzeptieren und trotzdem - oder deshalb - glücklich zu sein. Und mit mir selbst mehr ins Reine kommen... Ich versuche es. Aber wenn er doch schluss macht, dann sind alle Vorsätze wieder dahin und ich werde den ganzen Sommer über Depressiv sein... Also... bitte hofft fürmich mit...
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Okay, die Neuigkeiten...
Mann, ich bin echt bescheuert... Ich meine, ich wusste es... ich wusste, dass ich bescheuert bin. Aber durch solche Sachen wird einem das erst richtig bewusst.
Ich habe jetzt mit meinem Freund gesprochen. Er hat erst mal gefragt: "Na, soll ich den Beziehungsstatus ändern? " ich meinte, nein... Er sagte, dass nur ich auf seiner Freundesliste stehe. Und er chattet mit niemandem, ist nur immer mal on, weil er nach Nachrichten von mir schaut. Er versteht, dass ich da sorgen habe. Er wird mir sagen, wenn es irgendwas gibt. Er sagt, er ist da offen zu mir. Er meint, klar, Flirten, Unterhalten,bis zu einer GEWISSEN GRENZE (und die werden auch so intimere Gespräche sein) sind jetzt nicht soo schlimm. Naja, man kann sich ja natürlich noch mit Leuten unterhalten. Aber das, wovor ich angste habe... er sagt, ich brauche mir keine Gedanken zu machen. Und ich bin nicht schwierig. Er kommt damit klar, ermuss sich nur darauf einstellen. Und ich auch, ich muss mich auch auf ihn einstellen und gleichzeitig an mir arbeiten eben.
Ich bin sehr erleichtert. Er war sehr offen zu mir. Sehr lieb. Und er meint auch, dass er die Beziehung nicht gefährdet sieht, dass man einfach etwas daran arbeiten müsse.
Ich hätte nciht gedacht, dass es so gut läuft.
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Hallo Haselmaus!
Nicht dass wir uns misverstehen : ich verstehe ja deine Situation.
Ich weiss nicht, ob ich es weiter oben erwähnt hatte, aber ich führe eine Fernbeziehung.
Er lebt in Schottland, ich hier in Deutschland.Die Zweifel, ob ich vielleicht nicht die Einzige bin, habe ich ja auch...aber ich sage mir immer, dass das irrational ist. Weil die "Andere" dann von mir wissen müsste. Er ist Feuerwehrrmann in Rente, kein Geschäftsmann, und hätte somit keine Ausrede, einer anderen die häufigen Reisen nach Deutschland zu erklären.
Zudem lebt er seit der Trennung von seiner Frau vor über 16 Jahren oder so wieder im Haus seiner Mutter.
Und ich denke, so etwas würde eine andere Frau, nur des Sex wegen, kaum mitmachen.Ausserdem ist er ansonsten sehr aufmerksam mir gegenüber.
Und wenn man mal ehrlich ist : selbst wenn man zusammen lebt und beide 08/15-Jobs von 8 am Morgen bis 5 am abend haben, Gelegenheiten zum Seitensprung bestehen prinzipiell immer.
Eifersucht ist, wenn auch ein natürlicher Reflex, erst einmal die Angst verlassen zu werden. Wird es zu ausgeprägt, kommt noch die Angst um den eigenen "Besitz" hinzu.
Denn darauf reduziert man seinen Partner letztlich, wenn man doch nicht bereit ist Vertrauen zu investieren.Und um Verletzungen kommt man im Leben nicht herum.
Kannst du die Hand dafür ins Feuer legen, dass du morgen beim einkaufen dich nicht Hals über Kopf verliebst? Dass du nicht "aus Versehen" mit einem alten Kumpel in der Kiste landest?
Ich will dir soetwas nicht unterstellen, aber wie gesagt : Vertraue ihm oder konfrontiere ihn mit deinen Befürchtungen, sonst wird es dich zerfressen.Grüße
Denise -
Du hast recht. Ich habe mit ihm gesprochen. Und ich werde es immer tun, wenn mich etwas sehr beschäftigt. Das ist wichtig für mich, das brauche ich. Aber ich werde lernen, ihm zu vertrauen. Denn du hast ganz Recht. Sicherheit hat man nie. ABer... doch etwas mehr SIcherheit, wenn man einfach vertraut. Und das tue ich. Denn ... ich kann mir vorstellen, dass es klappen könnte mit ihm. Und dass er es wert ist.
Was haltet ihr eigentlich vom "Flirten" in einer Beziehung? Tut ihr das? Und wie? Und warum? Und warum nicht? Ich tue es nicht. Ich sehe schon das als leichten Betrug irgendwie. Naja, ich bin da vielleicht auch etwas engstirnig. Na gut, ich lächelte schon zurück, als mich mal ein Mann auf der Straße angesprochen hat... War das Flirten?
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Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber wie war deine Kindheit?
Diese Angst vor dem verlassen werde kenne ich auch, habe ich selber, und ich bin mir ziemlich sicher, dass das daran liegt, dass meine Eltern in meiner frühesten Jugend kaum für mich da waren, aus verschiedenen Gründen.
Da neigt man dann ein wenig zum Klammern und dass kann dann natürlich den gegenteiligen Effekt haben.
Aber wenn du schreibst, dass du noch zur Schule gehst, scheinst du ja noch was jünger zu sein, vielleicht legt es sich mit den Jahren.Ich flirte nicht. Nicht nur, weil ich in einer Beziehung bin. Ich bin auch nicht sonderlich begabt darin. Also lasse ich es lieber ganz sein.
Und würde ich mitbekommen, dass eine andere Frau meinen Freund in meinem Beisein anflirtet, würde sie einen Satz heisse Ohren von mir bekommen!!!Was er allerdings macht, wenn ich nicht dabei bin...tja, da wären wir wieder beim Thema vertrauen.
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Naja, weil er der Meinung ist, mal flirten ist nichts schlimmes. Aber... naja, ich denke... das ist wohl wirklich, solange es natürlich in Grenzen bleibt... auch nicht sooo der Weltuntergang... ich kann das akzeptieren. Er ist wenigsens ehrlich zu mir. Offen.
Meine Kindheit? Naja. Da gab es schon sehr prägende Sachen. Aber nicht bei den Eltern. Glaube ich... die waren auch schwierig. Aber Hauptsächlich Schule.
Sag mal, Gäste können hier aber nicht mitlesen, oder? Ich hab immer Angst, mich hier komplett zu offenbaren... weil... das sollte doch ... anonym bleiben...
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Ich bin mir ob der Gäste nicht sicher.
Zur Not liesse sich das ja über PN weiter führen.
Aber wer sollte denn wissen, dass du es bist, die hier schreibt?
Sofern du nicht jemandem erzählst, dass du es tust, wäre es schon ein enormer Zufall, wenn a) einer deiner Bekannten/Freunde/Arbeitskollegen überhaupt hier liest, und b) dich aus den unzähligen Foren und Posts herauslesen könnte.Es ist gut, wenn du akzeptieren kannst, dass flirten für ihn nichts weiter als Kommumikation im weiteren Sinne ist.
Aber wenn du dich dennoch unwohl dabei fühlst, sollte er genauso akzeptieren, dass er das dirzuliebe eher lassen sollte.
Vielleicht trefft ihr euch ja irgendwie in der Mitte. -
Ja, das wäre gut... ich möchte ihn so gerne behalten... ich hab den Kerl echt sehr lieb... ich denke, wirhaben ne gute chance, wenn wir... dran arbeiten.
Naja... ich bin dann mal mutig.
In der Schule. Naja, ich war komisch. Am Anfang haben sie mich geärgert. Das war in der Ersten Klasse. Da haben mich einige Jungs immer wieder geärgert. Irgendwann habe ich mich mal gewehrt. Die LEhrer waren entsetzt und ich war die Böse. Die Jungs waren noch wütender auf mich. Ich war die "Kratzbürste". Ich weiß auch nicht, das hat mich damals alles so wütend gemacht. Ich weiß noch, dass ich dachte, mein Leben wäre gar nicht wirklich... Weil... Das zog sich immer weiter. Meine ganze Klasse hasste mich. Die Mädchen verachteten mich, die Jungs haben mich verprügelt. Ich glaube, ich war auch ganz schön biestig irgendwie. Ich habe es einfach zugelassen, gehasst zu werden. Das war echt schlimm für mich, ich habe selbst Angst gehabt, aber auch irgendwie... dachte ich... ich sah es als Kampf. Ich war aggressiv, weil ich nicht zulassen wollte, dass sie mich verprügelten. Aber je mehr ich mich gewehrt habe, destomehr wurden sie angestachelt. Ich hatte kaum Freunde und war in vielen Klassen bekannt, weil natürlich die Jungs mit anderen aus anderen Klassen befreundet waren etc (Kleinstadtschule). So peinlich, das zu erzählen.Das ist echt peinlich. ICh fühle mich jetzt noch ganz schlecht und schuldig. ICh glaube, ich hätte damals einen Therapeuten gebraucht. Ich weiß nicht... irgendwie...lief alles aus dem Ruder. Die Mittelschulzeit über war ich auch noch mit das unbeliebteste Mädchen. Zum Ende hin ging es wieder etwas. Aber bis zur 7. KLasse oder so wurde ich immer... geärgert und eben auch verprügelt. Und ich hatte nur eine Freundin. Zu der ich immer ging und... Naja, wir waren ziemlich lange ziemlich kindisch und spielten auch mit 16 noch so... Tja. Komisch. Ich war eben anders. Ganz anders. Ab der zehnten ging es etwas. Ich wurde wieder etwas selbstbewusster. Und ich achtete in den jahren danach sehr darauf, gemocht zu werden- das war aber erst so mit 18 oder so. Denn ich wollte nie wieder, dass mich alle so hassen. Ich schäme mich noch heute für meine sehr eigenartige Vergangenheit. Ich weiß nicht, was da in meinem Kopf abgelaufen war. Ich weiß es nicht. Es war sehr komisch. Naja. Das war die Kurzfassung. ich bin wirklich nicht stolz drauf und dieses... "ich bin der Freak"-image hängt mir in meinem Kopf noch nach. Ich hasse diese Vergangenheit. Es gibt noch ne andere, kleine Sache in meinem Leben, aber ... ich denke, das hier war das Bedeutenste für mich, denn das hat sich über Jahre hingezogen. Ich weiß nicht. Es war alles komisch. Ich kann es gar nicht mehr nachvollziehen.
Was war da nur los mit mir? Und... wie kann ich mich ändern...Hmmm. Schwierig.Ich bin froh, dass ich jetzt meine Freunde, meine Famlie sowieso, aber auch meinen Partner habe... weil... ich mich sicher fühle... ich ... möchte gemocht werden. Ich möchte ein guter Mensch sein. Ich war früher komisch. Das will ich nicht mehr sein.
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Man sagt nicht umsonst, dass Kinder grausam sind.
Kinder sind noch eher Instinkt- und Triebgesteuert, und bemerken Schwächen auf eine unbewusste Art. Ihre Reaktion darauf ist aber selten subtil.Es wird dir jetzt nicht mehr helfen, aber deine alten Klassenkameraden hätten gar keinen logisch nachvollziehbaren Grund für ihre Abneigung dir gegenüber nennen können.
Aber was sollte daran peinlich sein? Solange man nicht in der Opferrolle verharrt...mir ging es ähnlich, wobei in meinem Fall die anderen Kinder durch unsere unterschiedlichen sozialen Schichten geprägt waren. Mit mir gab es nur 2 in der Klasse, deren Mütter des Geldes wegen arbeiten mussten, und nicht, um sich nicht zu Hause zu langweilen.
Wenn du früher komisch warst, es aber nicht mehr sein WILLST, bist du es noch?
Und inwiefern komisch?
Auf Provokation auch aggressiv zu reagieren ist natürlich, auch wenn die um sich greifende Gutmenschen-Mentalität das leugnen möchte.Als Herdentier sind wir darauf angewiesen, irgendeiner Gruppe anzugehören. Dazu gehört, von den restlichen Mitgliedern, wenn schon nicht gemocht, dann doch wenigstens akzeptiert zu werden. Aber man sollte es nicht forcieren, da man damit wiederum eine Angriffsfläche bietet.
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Ich habe mich schon weiterentwickelt und bin ganz anders als früher. Leider immer noch "komisch", das heißt, gehemmt, unsicher, sage oft was Dummes, manchmal aucn nicht. Aber oft. Ich versuche, es abzulegen. Ich möchte einfach... naja. NIcht so sehr auffallen. und wenn auffallen, dann positiv. Das ist mein Ziel.
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Hallo Haselmaus,
erstmal glückwunsch, dass das Gespräch mit deinem Freund so gut verlaufen ist, freut mich für dichIch wurde auch früher schon ganz früh in der Schule ausgeschlossen und gemobbt, das eigentlich auch fast meine ganze Schulzeit über. Anders als du konnte ich mich allerdings gar nicht wehren, körperlich schon gar nicht, denn ich war immer die kleinste und schmächtigste. Aber das heißt ja nichts. Ich konnte mich nicht mal mit Worten wehren, denn ich konnte damals irgendwie gar nicht mit anderen sprechen. Ich war zu eingeschüchtert von allen, dass ich einfach kein Wort rausbekommen habe, weder wenn die Leute normal mit mir geredet haben, noch wenn sie mich runtergemacht haben. Unteranderem deshalb fanden die anderen mich wohl komisch, weil ich so schüchtern war. Dann haben sie immer mehr auf mir herumgehackt, mich wegen allem gehänselt. Es gab hin und wieder Momente, wo jemand nett zu mir war, versucht hat mich dazu zuholen in die Gruppe, aber wegen den ganzen Angriffen davor war ich dann so verängstigt, dass ich wiegesagt gar nicht drauf eingehen konnte, nichts sagen konnte und mich nur noch komischer gefühlt habe.
Dieses Gefühl, das etwas mit mir nicht stimmt, das andere mich seltsam finden und deswegen immer die Gefahr da ist ausgeschlossen oder abgewertet zu werden, dass sitzt auch heute noch in meinen Gedanken und ich habe, auch wenn ich inzwischen viel dazugelernt habe und lockerer geworden bin, immer noch oft Bammel mit anderen zu sprechen und denke, die finden mich bestimmt komisch. Ich habe deshalb auch generell Probleme zu vertrauen, auch mit meinem Freund war das anfangs so. Ich habe einfach immer die unterschwellige Angst, gleich eines auf den Deckel zu bekommen.Mein Weg bis heute war lang. Erstmal musste ich lernen überhaupt irgendetwas zu entgegnen, wenn ich fertig gemacht wurde. Das klappte damals überhaupt nicht gut, aber selbst das brachte eine Veränderung, und ich konnte verwundert feststellen, dass manche der Kinder einfach nur irgendeine Reaktion von mir wollten. Ein einfaches Hallo (unbedachtes) zu einem Jungen, der mich immer geärgert hat, verwandelte die Situation in eine ganz andere. Plötzlich war er nett zu mir, wenn auch immer noch sehr nervig. Solche Sachen sind mir oft aufgefallen, dennoch hatte ich immer noch zu große Angst um selstsicher aufzutreten und mit den anderen Kontakt aufzunehmen. Ich weiß nicht, wo es angefangen hat, irgendwann wollte ich etwas ändern.
Es war schwierig, ich musste meine Angst so oft überwinden und auch auf die Gefahr hin etwas dummes zu sagen, oder vor unsicherheit mich nicht richtig ausdrücken zu können, meinen Mut zusammen nehmen und stück für stück lernen in Kontakt mit den Leuten zu treten. Mein Kopf war oft vor Angst leer und ich wusste einfach nicht was ich mit den Leuten reden soll! Deshalb fühlte ich mich nur um so mehr dumm und komisch, doch irgendwann habe ich mich gezwungen dieses Gefühl auszuhalten und mich trotzdem den Situationen zu stellen und es zu akzeptieren, dass ich es im Moment einfach nicht besser kann. Dadurch habe ich die Erfahrung gemacht, es ist nicht so wild, die Leute wollten trotzdem noch etwas mit mir zu tun habe, waren interessiert. Ich habe viel positive Rückmeldung bekommen, auch, wenn ich mich mal getraut habe offen zu erklären, warum ich so zurückhaltend und unsicher bin, dass ich damit ein Problem habe, dann kam auch immer viel Verständnis und die Leute konnten die Situation eben einordnen und alles war gelassener.
Aber das ganze braucht echt viel Zeit, Mut, Überwindung und neue Erfahrungen. Immer wieder. Denn man muss ja diese jahrelang gefestigte Überzeugung: " ich bin komisch, ich bin anders, ich komme nicht in Gruppen, unter Leuten klar" stück für stück wiederlegen, das Gedankenmuster was schon automatisch ist auflösen. Wie gesagt, ich habe schon einiges erreicht, kann heute meistens zumindest akzeptieren, wenn ich gerade nicht so gut mich integrieren kann, bzw. eben einfach ruhiger und erstmal zurückhaltender als andere bin und, wohl auch aufgrund meiner Erfahrungen, erstmal länger brauche um anderen zu vertrauen, mit ihnen vertraut und somit locker zu werden. Ich kann inzwischen gut mit anderen reden, mache mir aber dennoch häufiger gedanken, wie das nun ankommt, was ich sage, wie ich es sage, ob die anderen mich komisch finden. Manchmal ist dieses Gefühl auch wieder stärker, wenn ich mich gerade unsicher oder sonst wie nicht so gut fühle. Aber es wird immer besser. Daran arbeite ich jetzt intensiv etwa seit c.a. vier Jahren. Es braucht eben seine Zeit.
LG,
Ingwer -
Hallo Haselmaus,
Doch dieses Board ist öffentlich einsehbar. Die Unterschiede siehst du, wenn du auf die Forumsstartseite gehst, da sind alle nur für Mitglieder einsehbare Boards mit Sternchen und entsprechendem Wortlaut versehen. Wenn dich das jetzt vehemt stört, kann ich das Thema hier auch in dein PF verschieben.
lg,
grany -
Hey, oh, ich dachte echt die ganze Zeit, dass es nicht so wäre... komisch... Daher habe ich hier auch viel öfter und viel intensiver geschrieben als woanders.
Heute wollte mich mein Freund abholen, aber der Termin fiel wohl aus und er ist doch bei sich, er schrieb, dass ich mit dem Zug um 4 zu ihm fahren kann. Naja, so haben wir zwar 3 Stunden weniger, schade, aber besser, als wenn er ganz absagt. Oh, hoffentlich tut er es nicht noch...
Irgendwie klappt nichts, was wir planen zur Zeit. Termine, die er bei mir in der Stadt hat, fallen aus... naj gut, das war jetz mal der erste... und er muss länger arbeiten etc... ist gerade komisch. Vor allem , dass alles immer so unbeständig ist. Da kann man ja gar nichts planen oder so...Naja, ich bin froh, dass ich später noch fahren kann... Wenn er nicht wieder überziehen muss!
Herrjeh. Ist echt schwer.
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Sagt mal, soll ich eigentlich bei jedem neuen Problem ein neues Thema aufmachen? Ich denke, es ist wohl besser, wenn ich jedesmal hier weiterschreibe.
Ich habe... ein Problem... wie immer. Das K**** mich langsam an... Immer wieder ist irgendwas. Das liegt doch an mir? Dass ich immer Probleme finde?
Allerdings bausche ich vieles immer wieder auf.
Also...Mein Freund sollte mich von meiner Heimatstadt aus abholen, hat sich allerdings wieder mal ein bisschen verschoben, der Termin, weil er ja hier und da noch Termine hatte. Ich möchte jetzt einige Zeit bei ihm bleiben, ein, zwei Wochen, mal sehen. Eigentlich wollte ich nächstes Wochenende noch mal zu meinen Eltern, so war das mit ihm geplant, so habe ich es ihm gesagt Nur, weil er sich jetzt so "verspätet", bin ich ja jetzt länger bei meinen Eltern. Da habe ich ihm heute am Telefon gesagt, dass ich dann nächstes Wochenende eigentlich nicht noch mal hier her brauche, sondern gern bei ihm bleiben würde. Er fand das gut. Dann meinte er: "Es gibt aber ein kleines Problem" (ich dachte, gut, er hat sein Wochenende ein bisschen mit Arbeit zugebaut), und er erklärte mir: Dass seine Exfreundin am Wochenende vorbeikäme. MIt ihr hat er schon mal telefoniert. Da war ich schon etwas komisch. Er sagte, sie telefonieren selten, aber immer mal. Er meinte, die Beziehung (4 Jahre) scheiterte daran,dass sie wie eine Schwester war für ihn. Es war keine Leidenschaft da. Er meinte damals ob meiner Sorgen: "Es gibt einen Grund, warum die Ex eine Ex ist!" Nun sagte er mir heute am Telefon, dass sie vorbeikommt. Sie steht noch mit seiner Mutter in Kontakt und kommt nicht wegen ihm vorbei. Aber wenn sie in der Nähe ist, treffen sie sich auch mal. Auf mein näheres Anfragen hin meinte er, sie würden einen Kaffee trinken gehen, über ihre neue Arbeitsstelle reden.Er schaut sich ihren PC an, der wohl kaputt ist oder so. Und sie möchte mal wieder in den Zoo. Er konnte meine Reaktion nicht so recht verstehen. Er sagte, ja, es ist blöd gelaufen, dass das Treffen dann ist, wenn du bei mir bist... Hmmmm. Aber den Kontakt zu seiner Ex sieht er nicht als Problematisch. "Wir sehen uns vielleicht 2 Mal im Jahr. Sie wohnt ziemlich weit weg" und dann sagt er noch, dass sie nicht befreundet sind. Aber eben ab und an noch Kontakt halten. Ich bin natürlich nicht gerade begeistert. Obwohl ich nicht vorhabe, mitzukommen, weil mir das echt zu viel wäre, fragte ich, warum ich nicht mitkommen kann. Er sagte, den Stress will er sich ersparen. Ich verstehe das nicht. Er meint, er habe damals seinen Urlaub schon verschoben, weil seine Ex zu der ursprünglichen Zeit auch dort gewesen wäre. Er sagt, kontrolliert kommen sie gut miteinander aus, aber wenn es anders ist, dann eher nicht (längere Zeit? Wenn noch jemand dabei ist?). Hmm. Eigentlich vertraue ich ihm schon, ich denke, er ist ein sehr ehrlicher Mensch. Aber.. Naja, er setzt voraus, dass ich das alles so akzeptiere. Er sagt, umgedreht wäre es für ihn auch kein Problem. Das musste ja kommen. Naja. Klar, es bringt nichts, man muss es akzeptieren, ich kann ihm ja schlecht den "umgang verbieten". Aber... es ist schon sehr komisch. Er meinte noch, es gäbe natürlich auch die Möglichkeit, dass er das Treffen am Wochenende absagt. Es klang nicht so, als würde er es gern tun für mich. (na, das hätte auch nicht viel Sinn und würde nichts an der Grundsituation ändern). Ich sagte auch, nein, das will ich ja auch nicht.
Bloß komme ich mir echt dumm vor, wenn ich bei ihm sitze, bei schönem Wetter, alleine, es ist Wochenende, er hätte mal Zeit... Und dann verbringt er einen schönen Nachmittag mit der Ex im Zoo. Ganz ehrlich. Das finde ich schlimm. Ich komme mir so vor... wie auf dem Abstellgleis. Bei einer freundin würde ich verstehen, wenn sie nicht oft da ist, dass man da was unternimmt mit ihr. ABer da würde ich bestimmt auch mitkommen können. Aber hier... Bin ich ja alleine , während er einen schönen- oder weniger shcönen, keine Ahnung- Nachmittag hat.
Ich meine, müsste ihm die Freundin nicht wichtiger sein, also ich? Also... ich weiß nicht. Er sagt, erkann mich einerseits schon verstehen. Er weiß aber nicht, wie das sonst funktionieren soll. Er würde sicher auch den Kontakt wegen mir nicht abbrechen. na, das hätte auch keinen Sinn. Eher würde er dann eben lügen. Aber das will ich natürlich nciht. Ich weiß nicht, wie normal oder unnormal der Kontakt zur Ex noch ist. Ich weiß nur, dass mich das echt wurmt. Ich habe manchmal Angst, er tut nicht das für unsere Beziehung, was ich tue. Ich akzeptiere seine Arbeit, obwohl mir das sehr schwer fällt. Ich bemühe mich, meine Eifersucht im Zaum zu halten. Ich gebe mir so viel Mühe. Und er? Er trifft sich einfach mit seiner Ex... Ich leide doch auch darunter. Und ich galube, seine Meinung ist, wenn ich damit absolut nicht klarkomme, müssen wir... einen Weg finden... Heißt wohl, dass ich mich dann trennen muss. Aber liegt ihm dann so viel an mir, wenn er das einfach so sieht? Ich glaube, wenn ich ihm jetzt sagen würde: "Ich möchte diese Beziehung beenden", dann wäre er sauer, aber er wrüde mich sicher gehen lassen. Und das macht mich echt fertig. Er würde mich gehen lassen, weil er ja der Meinung ist, wenn ich nicht glücklich werden kann, ist das nicht gut. Aber... warum kann er denn nicht auch daran arbeiten.:: Dass es klappen kann? Hat die Beziehung überhaupt eine Chance? Rede ich mir nur was ein? Ich merke in letzter Zeit, dass ich glaube... ihn zu lieben... ich wollte ihm das sagen. Aber das mit dem Treffen... verwirrt mich, macht mich traurig. Ich glaube ihm sogar, dass da nichts läuft. Aber... wie viel liegt ihm an mir, dass er so hartherzig verlangt, dass ich es akzeptiere? Er ist eigentlich sehr lieb und nett zu mir. Er spricht mit mir geduldig über alles. Er erkundigt sich oft, wie es mir geht. Es ist nicht so, als kümmere er sich nicht um mich. Aber... er würde das treffen nciht absagen, und selbst wenn, wäre er nicht glücklich darüber. Aber ... kann er das denn einfach so machen, mich da zu Hause sitzen zu lassen? Alleine? Während er mit der Ex fortgeht???
Ich bin so verzweifelt. ICh möchte diese Beziehung nicht beenden. Er sagt auch, es kann funktionieren. Aber... aber... aber... wenn er doch so... wenn er.. ich weiß nicht...Bitte helft mir. Was mache ich?
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Hallo Haselmaus,
Also erstmal: es ist schon besser, wenn du in einem spezifischen "Fach"board, jedem ganz neuem Problem einen neues Thema gibst, wenn es nicht direkt an ein bestehendes anknüpft - unter anderem auch damit es für andere erkennbar/überschaubar bleibt, um was es gerade genau geht (anders im PF, da alles aneinanderreihen
). Du kannst gerne vorher nachfragen, ob da jetzt ein neues Thema besser wäre, wenn du dir nicht sicher bist.
Zu deinem Beitrag an sich: Hmm.. ich verstehe da deinen Freund ehrlich gesagt mehr als dich. Für mich ist es nicht ganz nachvollziehbar, dass er dir nun als hartherzig erscheint. Das du seine Arbeit akzeptierst setze ich (nach persönlichem Empfinden) als Selbstverständlichkeit in einer Beziehung voraus, das ist für mich keine "Leistung", außer er würde monatelang rund um die Uhr arbeiten, oder so. Und auch, dass er dir da mal eine Grenze setzt, etwas Freiraum nimmt und sich mit seiner Ex trifft, finde ich in Ordnung, klar ist es ein wenig blöd, wenn du zufälligerweise jetzt an dem WE auch da bist, aber das wusste er ja vorher nicht. Das er dich nicht fragt, ob du mitwillst, ist doch nicht weiter verwunderlich. Wenn man jemand jahrelang kannte, eine intensive Zeit verbracht hat und dann jemand anderes bei einem Treffen dabeisitzt, der damit so direkt nichts verbinden kann, auf den man aber Rücksicht nehmen muss/sollte - ist sicherlich nicht toll für alle.
Du wirkst auf mich ganz schön verunsichert und in gewisser Weise abhängig. Du sagst du vertraust ihm schon, aber gleichzeitig strahlst du das Gegenteil aus. Für mich ist das keine Frage, des liebens oder nicht-liebens sondern eher, des Freiraum lassens und des Klammerns. Keine Frage, es ist hart/ärgerlich, wenn er sowieso nur wenig Zeit für dich hat, aber jeder braucht auch etwas Luft zum atmen und er trifft sich ja nach eigener Aussage fast nie mit der Ex. Mach doch einen Deal, dass dann z.B. Sonntag ein spezieller Beziehungstag wird.
Ich würde mir also keine Gedanken um die Beziehung machen, sondern eher darum, was du schönes am We für dich tun kannst
Das ist nur meine Auffassung, aber ich bin auch nicht so der Nahe-Bindungs-typ, sondern eher für viele Freiräume in einer Beziehung.lg,
grany -
Grany, auch ich habe jetzt selbst lange nachgedacht und bin auch zum demselben Schluss gekommen. Ich reagiere über, wie ich immer überreagiere. Das ist traurig, denn ich will die BEziehung durch solche Dinge nicht kaputt machen, und auch wenn er immer noch Geduld hat und mir jedes Mal sagt: "So schlimm bist du doch gar nicht", wenn ich mal wieder meine, dass ich ihm so viel Stress bereite, dann denke ich, irgendwann wird es auch ihm zu bunt. Hoffentlich kann ich einfach mein Wesen etwas eindämmen. Glaubst du, das geht??
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