Haltet ihr eine stat. Therapie für sinnvoll? 6
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grundsätzlich ja (5) 83%
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überhaupt nicht (1) 17%
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nur bei Jugendlichen (0) 0%
Liebe Leidensgenossen!
Ich hätte ohne weiteres bis an mein Lebensende gekifft, wenn mir nicht der Führerschein entzogen worden wäre.
Nach reiflichen Überlegungen, einigen Tränen und intensiven Recherchen bin ich zu folgendem Schluss gekommen:
Ich halte eine stationäre Therapie zur Cannabis-Entwöhnung bei ERWACHSENEN für wenig sinnvoll, bei Jugendlichen mag das anders sein.
Dort würde es ungefähr so ablaufen wie in einem Boot-Camp bzw. wie bei „Die strengsten Eltern der Welt“ (Kabel1)
Hier einige Tipps, die mir helfen, clean zu bleiben:
- Oft heiß-kalt duschen und heiß baden
- Sport (Ich geh ins Fitness-Studio)
- Ruhig zweimal die Woche besoffen sein
- Ca. eine Woche nach dem letzten Konsum beginnen, 2-5 L Wasser täglich zu trinken, damit die THC-Carbonsäure aus eurem Körper verschwindet. Die ist verantwortlich für massive Schlafstörungen, Appetitverlust und schreckliche Übelkeit
- Sich über Dinge freuen, die besser laufen. Ich z. B. kann viel besser musizieren (Klavier, Gesang, Kirchenorgel)
Viel Erfolg und Spaß beim clean werden!
Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.
Sascha