Ihr Lieben!
Aus gegebenen Anlass möchte ich mich mal darüber informieren.
Was weiß ich über Cannabis?
Es ist illegal.
Es ist definitiv weniger schädlich als Alkohol.
Dauerhafter Konsum, unkontrolliert und von Menschen, die psychisch nicht auf der Höhe sind, wirkt sich sehr negativ aus - Antriebsminderung, Absinken der Leistungsfähigkeit, u.U. auch Auslöser für Psychosen, Schizophrenie (nur, wenn Veranlagung schon vorher da war).
Was aber ist mit einem kontrollierten Konsum? Macht Cannabis wirklich abhänig? Oder "Nur", wenn man wirklich viel davon raucht? Die Abhängigkeit ist dann psychischer Natur?
Wie bedenklich ist es für einen Menschen, wenn er ab und zu kifft? Kann das auch in Ordnung sein?
Ein Bekannter von mir ist der Meinung, Cannabis ist weit weniger gefährlich als Alkohol und es gibt auch keine logischen Gründe, weswegen es illegal ist. Es seien einfach noch übriggebliebene Gesetze. Natürlich. Alkohol ist auch gefährlich. Aber ich trinke zum Beispiel trotzdem hin und wieder etwas. Da sagt auch niemand: "Ohoh, das ist aber bedenklich!" Nur, weil es vom Gesetz her legal ist? Wie sinnvoll ist es, Gras als illegal zu deklarieren?
Diese Diskussion war sicher schon oft da.
Ich möchte mich auch nicht unbedingt damit auf die Pro-Seite stellen. Ich weiß, dass viele Menschen ganz dringend ihren Konsum in den Griff bekommen müssen, da bei exzessivem Konsum vieles ins Arge geraten kann. Doch das ist bei Alkohol genauso, wenn nicht noch schlimmer. ICh möchte das Thema kritisch betrachten und mir gern eine eigene Meinung bilden. Ich möchte nicht immer nur hören:"Alles illegal, alles schädlich", denn das scheint so nicht einfach zu sagen zu sein.
Welche Vor- und Nachteile gibt es also?
Sind Menschen, die nun ab und zu etwas "rauchen" gleich abhängig oder solltens schief angeschaut werden? Was sagt ihr dazu?
Ist ein kontrollierter, unbedenklicher Konsum machbar?
Ich hoffe, ich wiederhole mich nicht zu sehr. Ich danke euch!