Eine Form der Therapie?

  • Franz, deine Nacht des "Drüberschlafens" ist vorbei. :gj:

    Meine Entscheidung ist gefallen. Trotz der Zuneigung zu dem Tier, werden wir es nicht nehmen.
    Die Vernunft hat gesiegt und das ist auch richtig so.
    Ein Tier zur Bekämpfung eigener Probleme "heranzuziehen" wird auf Dauer nicht gesund für beide Parteien sein.

  • Guten Morgen Carl,

    Zitat

    Ein Tier zur Bekämpfung eigener Probleme "heranzuziehen" wird auf Dauer nicht gesund für beide Parteien sein.


    Das sehe ich im Prinzip auch so, gute Entscheidung!

    Aber um nocheinmal auf den Hund zu kommen:
    Kennst du nicht irgendjemand der ihn nehmen kann, sodass er nicht ins Tierheim muss?:ce:

    LG

  • Pink, einen Schäferhund vermitteln? Schwierig. Das sollten schon hundeerfahrene Leute sein.
    Wir hatten einen weißen Schäferhund. Ich weiß, was das heißt.
    Das Mädel war nur für ein paar Wochen wegen Urlaub bei lieben Bekannten und lief über 50km (!!) zu mir nach hause.
    (Völlig fertig, zerzauselt und abgehungert)
    Ich bin sofort aus dem Urlaub zurück. So fixiert war sie auf mich...

    (Wie der Hund das geschafft hat, ist mir bis heute ein Rätsel)

  • Moin Carl,

    eine gute Entscheidung wenn Du es von dieser Seite aus betrachtest. Den "therapeutischen Charakter" dieses Tier vielleicht anzunehmen hat sich ja auch nur darum gedreht das Du eine Aufgabe hast, das Du einen gewissen Teil Deiner Zeit mit dem Tier gestalten kannst. Es waere ein Teil Deiner Freizeitgestaltung geworden die nicht als Therapieersatz funktionieren kann. Aber Du wirst Dir Gedanken machen muessen wie Du die Zeit fuellst die Du jetzt mit Alkohol einfach wegsaeufst. Und da ist eine sinnvolle Aufgabe manchmal recht hilfreich. Das war so mein "Hintergrundgedanke".

    Letztendlich musst Du aber erst mal fuer Dich Dein Problem in den Griff bekommen damit Du eine Basis fuer Dich schaffst. Hast Du Dich denn jetzt schon einmal um einen Therapieplatz bemueht ? Hast Du die Antraege gestellt oder wie willst Du Dein Problem loesen ?

    Und dem Hund muss es im Tierheim nicht schlecht gehen. Ich bin selbst ehrenamtlich als Pate von drei Hunden in einem Tierheim taetig und das wird es auch in Eurem Tierheim geben. Weiterhin handelt es sich um ein junges Tier und da besteht dann doch eine recht gute Vermittlungschance das das Tier gut untergebracht wird. Ist zwar immer wieder schade wenn ein Tier da reinkommt aber doch oft besser als das Tier in den vorhandenen Umstaenden leben zu lassen oder auszusetzen.

    Denk Du aber in erster Linie darueber nach wie Du Dein Problem loest, wenn Du es denn loesen willst...

    Viele Gruesse:

    Siegfried

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