Hallo purplewater,

lach - genau so - bei eigentlich jeder Kippe zu denken "Nun höre ich aber auf - das ist die letzte..." ging es mir auch - ewig lang. Was hab ich auf das Qualmen geschimpf.

Und natürlich hatte ich auch Angst vor dem Gedankenkarusell beim Aufhören.

Als ich dann aufhörte - vor ca.1500 Tagen - traf es mcih auch volle Breitseite, aber als ich dann erkannte, daß ich zu Rauchzeiten genauso oft an Kippen gedacht habe, dann war es nicht mehr ganz so schlimm, dann ging es, dieses Symptom zu akzeptieren.

Wenn Du aufhören magst, dann tu es. Denn schrecklich werden die ersten Wochen sowieso. Aber es ist auch nicht schrecklicher, als zu rauchen - da fühlt man sich auch die meiste Zeit gar nicht gut mit.

Als Motivationshilfe kann ich nur sagen - das Aufhören, war das Beste, was ich machen konnte! Mein Leben ist jetzt viel schöner, freier und zufriedener.

Als Raucher hat man täglich (je nach Intensität) zwischen 10 und 30x mit dem Jieper zu kämpfen - und dann gibt man nach - als frischer Nichtmehrraucher wirds dann schon mal etwas mehr, aber dann nimmt es ab und das Thema stresst nicht mehr.

LG Wolke

Zitat von purplewater;226117

und wenn ich allen tierisch aufn geist gehe.ist mir egal..

na da denke ich aber das Du Dir selbst viel mehr selbst aufn Geist gehst als uns....

...mach einfach das Beste raus und find Deinen Weg...

Viele Gruesse:

Siegfried

Hi,

ich habe über dreißig Jahre Kette geraucht und gekifft...
Kann mich da ziemlich an die Aussage von Wolke anhängen.

Natürlich kann es heftig werden; aber ey: Es lohnt sich!!!
Luft, Gesundheit, Cash
Sind schon Motivation!!!

Und eines ist klar: Wenn du jetzt schon so über das Rauchen denkst, dann ist der 'Genuß' ja an und für sich auch nimmer gegeben;
dann kannste es auch lassen...

Mal gespannt, wie es dir heute ergeht!

LG.Gane

*hust* also bei mir war die erste Woche entsetzlich - klar, nach 30 Jahren!
Danach wurde es besser & besser...
Inzwischen sind es fast 4 Jahre und das ist überhaupt kein Thema mehr!!!

Einfach stur bleiben...ist das beste Rezept!

LG.Gane

uuuups. aufstehn.weitermachen...LG.Gane

Ich weiß wovon du sprichst... Mir gings lange Zeit auch so. Habe versucht aufzuhören, aber nie geschafft. Jetzt bin ich (meiner Frau zu liebe) auf die elektrische Zigarette umgestiegen. Fand´s am Anfang recht komisch, doch jetzt gehts. Beworben wird diese ja als gesündere Alternative und genau das kann ich auch bestätigen. Mir gehts seit dem Umstieg recht gut, Finger stinken nicht und ich kann in der Wohnung rauchen :).

Also auch auf die Gefahr hin dass ich das Ursprungsthema missbrauche, aber maddo75, ich denke heute sollte man nicht mehr von gesunder E-Kippe schreiben

Es mag ja für manche eine Alternative sein, doch glaub ich mal nicht dass man es als gesund bezeichnen sollte, aber vermutlich wird man eh bald einen Riegel vorschieben ...

Zitat

Die E-Zigarette ist in Deutschland gefragt wie nie – und umstrittener denn je. Experten sehen große Gesundheitsrisiken. Erste Bundesländer haben den Verkauf verboten. Sogar in China, wo die E-Zigarette entwickelt wurde, darf nicht mehr gedampft werden ==> weiter
Quelle: Düsseldorf (dpa), Kommt das Aus für die E-Zigarette?, News: Kommt das Aus für die E-Zigarette? - Onmeda: Medizin & Gesundheit, 01-02-2012

LG Franz

Zitat von maddo75;230110

Jetzt bin ich (meiner Frau zu liebe) auf die elektrische Zigarette umgestiegen. Fand´s am Anfang recht komisch, doch jetzt gehts. Beworben wird diese ja als gesündere Alternative und genau das kann ich auch bestätigen.

...und die Nikotinsucht bleibt..nur einige Schadstoffe weniger, dafuer immer noch suechtig...macht das wirklich Sinn ? Was tust Du wenn Du mal zufaellig an einem Wochenende nichts zum Nachladen hast ?...

Viele Gruesse:

Siegfried

Hallo maddo75,

ja, das Rauchenaufhören ist schwer. Stimmt. Da hat fast jeder Ex-Raucher und auch fast jeder Raucher schon mehrere Versuche hinter sich.

Ich kann dir nur als Motivationshilfe erzählen, daß es (für mich) das Beste war, was ich machen konnte. Mein Leben ist viel schöner und freier geworden - aber das erste Jahr war zum Teil grässlich. Und selbstverständlich nimmt man zu - fast alle. Das ist halt so. Da heißts dann einfach am Ball bleiben und vor allem die erste schwere Zeit akzeptieren, dann kann das alles klappen. Und dann wird es Stück für Stück leichter und am Ende ist es leicht. Als Raucher hast Du x mal am Tag Stress und Entzug, als Nichtmehrraucher während der Abgewöhnung und als Nichtraucher nie.

LG Wolke

Hallo purplewater,

wie? wegen läppischen 2 oder 3 Kilo, die man da am Ende unterm Strich mehr drauf hat, wärst du bereit, lange Jahre der Sucht zu fröhnen, ewig Entzugsstress zu haben, bei einem Teil der Kerle von vornherein keine Chance zu haben, stinkende Finger und mehr in Kauf zu nehmen, nen Haufen Kohle zu verbraten....unsw.?

Also, wenn es echt nur wegen dem Argument wäre, da wäre es dann ja wirklich viel sinnvoller, aufzuhören, das Geld zu sparen und dann nen Fitness-Abnehm-Urlaub oder etwas in der ARt zu machen

LG Wolke

Zitat von purplewater;230661

ich rauche grad ziemlich extrem ...und zunehmen?? nee auf keinen fall!! dann lieber an krebs sterben

...aendere Deine Ernaehrungsgewohnheiten, treibe etwas Sport oder bewege Dich einfach etwas mehr als jetzt und das Problem mit dem zunehmen haelt sich in Grenzen...Du musst einfach nur dafuer sorgen das Du die Kalorien die Du taeglich wegen dem Giftabbau benoetigst anders verbrennst oder vielleicht gar nicht zu Dir nimmst...das sind so um die 200-250 Kalorien, etwa soviel wie 1/2 Tafel Schokolade...dann hast Du das Gewichtsproblem eigentlich im Griff....aber lieber an Krebs sterben zu wollen als da etwas aufzupassen ist ja nu doch reichlich uebertrieben und mal etwas makaber gesagt - so richtig gesund soll das ja auch nicht sein

Viele Gruesse:

Siegfried

Siegfried
Die "Zunahme" hat aber auch etwas mit Wasseranlagerungen in den Zellen zu tun. Dieser Effekt soll aber nur vorübergehend sein.
Ob man dem vorbeugen kann, weiß ich jetzt gerade nicht.