Angst um Tod der Eltern

  • Hallo an alle hier im Forum,

    meine Eltern sind beide schon älter (78, 80) und beide krank.

    Meine Mutter ist schon länger pflegebedürftig (Stufe I), hat verschiedene Krankheiten und ist auch geistig oft nicht auf der Höhe.

    Papa kümmerte sich bisher immer um sie, hat nun aber vor 2 Jahren zum ersten Mal die Diagnose Krebs, genauer "Nierenkarzinom" bekommen. Er wurde operiert und das war es erst einmal.

    Bei ner Routine - Nachuntersuchung hatte man nun 3 Metastasen in der Leber gefunden, die in einer Klinik durch ne Radiofrequenzablation, kombiniert mit einer 1 Tag vorher durchgeführten transarteriellen Chemoembolisation behandelt wurden. Alles gut verlaufen.

    Eigentlich sollte ich nun froh sein und den Stress und die Sorgen ablegen können... Ich kann es aber nicht.....es hat mich fest im Griff und meine Essstörung (zuviel und zuviel Süsses) ist auch seit kurzem wieder durchgebrochen.

    Ich will weinen.....doch ich kann nicht....will, soll, muss stark sein, um eine Stütze zu sein. Bin total überfordert damit.

    Ich hab ne Scheissangst wenn ich daran denke, daß meine Eltern irgendwann sterben. Noch mehr davor, daß Papa zuerst geht, da Mama alleine gar nicht klar kommt.

    Ich will und kann meine Mutter nicht pflegen, denn obwohl ich sie liebe, kann ich nicht lange mit ihr zusammen sein. Sie verlangt von mir, daß alles genau so gemacht wird, wie sie es tun würde. Ich kann und will das nicht!

    Ich habe ihr schon häufig gesagt, auch mal mit ziemlich Nachdruck, daß, wenn ich etwas für sie tun soll, daß nur so geht, wie ich es tun kann. Das ist dann nicht schlechter, aber anders.

    Sie akzeptiert das dann auch für dieses Mal. Beim nächsten Mal geht es aber wieder von vorne los. Wie ne Schallplatte, die nen Sprung hat.

    Ich bin in der letzten Zeit auch oft wütend auf meine Eltern und habe dann gemerkt, daß es wohl darum geht, daß sie immer merkwürdiger werden und ich damit nicht umgehen kann. Auch Vater lässt in der letzten Zeit geistig immer mehr nach.

    Mein Mann und ich müssen immer mehr Sachen für die beiden übernehmen und das ist manchmal nicht einfach, da wir beide berufstätig sind und auch noch ein eigenes Leben haben.

    Ich habe nicht wirklich jemand, mit dem ich darüber reden kann. Mein Mann hört mir zwar zu, versteht aber nicht wirklich, wie es mir geht, da er anders mit solchen Dingen umgeht.

    Ich habe noch 2 Brüder, von dem ich mit 1 zur Zeit eher keinen Kontakt habe, der andere wohnt ca. 3 Std. von hier.

    Mit letzerem habe ich guten Kontakt, aber auch da gibt es wenig Verständnis für meine Gefühle...eher Ratschläge: "darfst das nicht so nah an dich ran lassen". Gut, er hilft, wo er kann, doch emotional bin ich alleine....

    Glauben denn alle, das mir das Spass macht? Dass ich es liebe, mir Sorgen zu machen? Ich will es loslassen können, doch ich weiss nicht wie...

    Helft mir bitte. Bin für jeden Beitrag dankbar.

  • Hallo Superwoman,

    ich kann gut nachvollziehen wie es dir geht, denn so in etwa habe ich das mit meinen großeltern erlebt.
    mein opa war auch pflegebedürftig, bzw. man mußte sich um diverse Verbände kümmern etc. und ich konnte es absolut nicht. aber nicht aus ekel sondern weil ich Angst hatte ihm weh zu tun. was aber auch keiner verstehen konnte, da kamen dann so sätze wie "stell dich nicht so an, er hat sich auch immer um dich gekümmert, du bist die lieblingsenkelin" usw. aber ich konnte es nicht.
    ich muß zugeben das ich es auch erst durch meine therapeuten gelernt habe loszulassen, bzw. ich muß es immer wieder lernen. Denn wie du schon sagst, hast du auch noch ein leben,deinen mann usw.
    es ist wahnsinnig schwer, aber versuch vielleicht dir feste zeiten einzurichten wann du zu deinen eltern gehst, und halte dich auch daran. das brauchst du auch um kraft zu tanken! was ja nicht böse gemeint ist.
    meine mama hat sich damals auch um meine großeltern gekümmert. morgens um 7 zu den beiden, frühstück machen, dann vom 8-20 uhr arbeiten, danach zu oma & opa, die beiden versorgen, wäsche machen usw.
    das ende vom lied war, das meine mama zusammen gebrochen ist, ab ins krankenhaus...
    das war auch nicht der sinn der sache.
    wie gesagt ich würde mir feste zeiten ausmachen an denen ich hin geh, und an den anderen tagen einfach kraft tanken.
    lg mina

  • Hallo,

    danke für deine netten Worte. Das mit den Besuchen klappt auch, doch da gibt es auch noch Telefon (meist meine Mutter) und mein Vater kommt in der letzten Zeit fast täglich zu uns. Ich merke immer mehr, daß mich seine ständigen Besuche nerven. Oft wegen Belanglosigkeiten.

    Er hat wohl auch niemand, mit dem er sonst reden kann aber mir ist das alles zu viel und ich kann gar nicht mehr abschalten. Doch ich bringe es nicht fertig, ihm das zu sagen, daß er nicht jeden Tag kommen soll, da ich nicht weiss, wie. Er ist schnell beleidigt und ich habe Angst, daß er mir das übel nimmt.

    Wie soll ich es ihm sagen?

  • Hallo Superwoman,

    dein Nickname scheint hier "Nomen ist Omen" zu sein, zumindest, wenn man betrachtet, was du von dir selbst verlangst und merkst, dass es nicht geht. Ich weiß ja nicht, wie dein Vater so drauf ist und wie gut er es noch geistig verkraftet, etc. Ansonsten hab ich die Erfahrung gemacht, dass gerade kranke Menschen eine unglaubliche Kraft entwickeln und gerade den Angehörigen helfen, mit der Situation klar zu kommen. Bestünde da die Möglichkeit, mit deinem Vater drüber zu reden? Also, dass du alles in ein Gespräch packst? Dass du halt erst einmal mit deiner Angst, deiner Überfordeurng anfängst und dann am Ende erst dazu kommst, dass du nicht möchtest, dass er jeden Tag bei euch ist? Wichtig ist in so einem Gespräch, dass du bei dir bleibst, also nicht zu deinem Vater sagst "Du machst..." "Du tust...", sondern eher "Ich fühle mich..." "Ich empfinde das so und so...".

    Zu deiner Angst, dass deine Eltern sterben: Was könnte mit dir passieren, wenn die beiden gestorben sind? Ich meine, früher oder später wird das der Fall sein. Was genau macht dir Angst an dem Gedanken an den Tod der beiden? Wenn deine Mutter eine Pflegestufe hat, kann ein Pflegedienst vorbei kommen und die Pflegearbeiten übernehmen, oder sie geht in ein Heim, wo sie viele Gleichgesinnte kennen lernen kann und auf ihre "alten Tage" :winking_face: noch neue Kontakte knüpfen kann...

  • Nach einem Drogentotalabsturz vor 1.5 Jahren bin ich zu meiner 72-jährigen Mutter gezogen, um eine Obdachlosigkeit abzuwenden.

    Da wohne ich immer noch und habe prinzipiell kein eigenes Leben mehr. Mutter ist stark pflegebedürftig (massive Gehbehinderung & Diabetes) und hat bei der Krankenkasse keine Pflegestufe beantragt – Sohnemann ist da und hilft Tag und Nacht. Geistig ist sie voll auf der Höhe - nachts ist sie meistens wach und jammert vor Schmerzen. Dann muss ich ihr meistens neu ins Bett helfen und Sie auf all ihren Wegen begleiten.

    Die Stimmung ist oft mehr als gereizt, da meine Mutter aufgrund ihrer Zuckerkrankheit sehr launisch ist – da fallen oft unschöne Worte und ich stecke mental ein und zurück.

    Aus dieser Situation muss ich raus – so weit ein kurzer Statusbericht! Natürlich möchte ich Verantwortung für meine kranke Mutter übernehmen, aber auf eine andere Art und Weise!

    LG Mickey

  • Zitat von gelberose;232703

    Hallo Superwoman,

    dein Nickname scheint hier "Nomen ist Omen" zu sein, zumindest, wenn man betrachtet, was du von dir selbst verlangst und merkst, dass es nicht geht. Ich weiß ja nicht, wie dein Vater so drauf ist und wie gut er es noch geistig verkraftet, etc. Ansonsten hab ich die Erfahrung gemacht, dass gerade kranke Menschen eine unglaubliche Kraft entwickeln und gerade den Angehörigen helfen, mit der Situation klar zu kommen. Bestünde da die Möglichkeit, mit deinem Vater drüber zu reden? Also, dass du alles in ein Gespräch packst? Dass du halt erst einmal mit deiner Angst, deiner Überfordeurng anfängst und dann am Ende erst dazu kommst, dass du nicht möchtest, dass er jeden Tag bei euch ist? Wichtig ist in so einem Gespräch, dass du bei dir bleibst, also nicht zu deinem Vater sagst "Du machst..." "Du tust...", sondern eher "Ich fühle mich..." "Ich empfinde das so und so...".

    Zu deiner Angst, dass deine Eltern sterben: Was könnte mit dir passieren, wenn die beiden gestorben sind? Ich meine, früher oder später wird das der Fall sein. Was genau macht dir Angst an dem Gedanken an den Tod der beiden? Wenn deine Mutter eine Pflegestufe hat, kann ein Pflegedienst vorbei kommen und die Pflegearbeiten übernehmen, oder sie geht in ein Heim, wo sie viele Gleichgesinnte kennen lernen kann und auf ihre "alten Tage" :winking_face: noch neue Kontakte knüpfen kann...

    ----------Beitrag automatisch hinzugefügt um 19:35 ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:15 ----------

    Hi gelberose,

    ja, das mit dem Namen war eigentlich keine Absicht, passt aber.

    Ich weiss, ich meine immer alles regeln zu müssen (oft muss ich das auch, ist kein anderer da), nicht selten ist aber mein Kontrollzwang der Auslöser. Z. b. wenn meine Eltern wieder irgend etwas getan haben, was ihnen schadet. Manchmal sind sie wie kleine Kinder und ich bin dann wütend, weil sich nicht auf mich hören.
    Es gelingt mir nicht immer, das loszulassen.

    Ich würde gerne alles festhalten, auch meine Eltern, obwohl ich weiss, daß das nicht geht. Ich hoffe, ich kann das noch lernen.

    Ich habe heute sehr häufig geweint, vor der Arbeit, nach der Arbeit und gerade eben auch. Ach ja, und als ich heute nachmittag bei meinen Eltern war. Das war eigentlich zur Ihrer Mittagsschlafzeit, aber ich hatte noch etwas abzugeben.

    Ich habe beide begrüsst, Papa lag auf der Couch und war so halb da. Mit Mama habe ich geredet und dann sind auch Dämme bei mir gebrochen. Ich habe unter Tränen gesagt, wie schlimm das für mich zur Zeit ist und sie hat mich in den Arm genommen. Sie sagte, sie hat selbst schon gemerkt, daß ich darunter leide und sie versteht das. Ich habe ihr gesagt, daß ich heute niemandem die Tür aufmachen werde (weiss nicht, ob Papa das auch gehört hat), weil ich mich erholen muss von den letzten Tagen. Ausserdem hätte ich morgen noch ein Gespräch mit einer ehemals besten Freundin - bei unserem letzten Treffen sind wir im Streit auseinander gegangen (ich bin aus der Situation geflohen). Bin ziemlich aufgeregt deswegen und leicht unsicher, obwohl ich eigentlich schon weiss, was ich sagen werde.

    Sie hat das alles verstanden und ich gehe davon aus, daß sie auch mit Papa reden wird. Ich werde das auch noch selbst tun, wenn ich ihn das nächste Mal sehe. Heute konnte ich das einfach nicht.

    Sie sollen beide wissen, daß ich sie über alles Liebe aber daß ich auch meine Grenzen setzen muss, um nicht auf der Strecke zu bleiben.

    Liebe Grüsse an alle im Forum

  • Hi,

    das mit Deiner Mom tut mir leid, doch Du musst vor allem auch an Dich denken. Wenn du nicht mehr kannst, dann hilfst du damit niemand, weder Dir selbst noch jemand anderem.

    Ich vergess das manchmal selbst auch, trotz Reha.

    Lg an Dich

  • Zitat von Mickey69;232810

    ja, das stimmt leider - aber so wie geschildert sind nun mal die Fakten - schicke Dir viel Kraft rüber.

    LG Mickey

    ----------Beitrag automatisch hinzugefügt um 20:33 ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:33 ----------

    Danke. Ich Dir auch, das was ich abgeben kann.

    Lg
    Andrea

  • hallo superwoman,

    auch das problem kenn ich das es auf einmal klingelt und die angehörigen stehen vor der tür. bei uns war es so das meine oma meinen opa im rollstuhl zu uns gefahren hat da er uns unbedingt sehen wollte, aber dann weder rein kam noch mit uns gesprochen hat. das is hart und "nervt" auch, aber wir haben dann mit den beiden gesprochen und ihnen klar gemacht das es so nicht weiter gehen kann, denn es war zum teil auch so, das meine oma nicht mehr wußte wie sie heim kommt und mein opa schon 2x nicht... also irrten die beiden, im sommer, mittags um 12 bei uns durchs dorf. das gute war aber das man uns hier kennt und jeder weiß zu wem wer gehört. also mußte meine ma deine vom geschäft gehen und die beiden einsammeln... zum schluß war es dann so, das wir, also die familie, uns um einen platz in einem seniorenheim bemüht haben. es ging einfach nicht mehr anders, immer der gedanke ob es den beiden gut geht, der herd aus ist, oder wo sie sich rumtreiben :gj: war für uns alle zuviel.
    klar ist es nicht einfach wenn man ältere herrschaften aus ihrem zuhause reist, aber es ging nicht mehr anders, man selber hat keine ruhige minute mehr.

  • Hallo Superwoman,

    ich finde es sehr gut, dass du deiner Mutter mal gezeigt hast, wie du dich fühlst. Und sie hat doch super reagiert!!!! :smiling_face:

    Zitat

    Sie sollen beide wissen, daß ich sie über alles Liebe aber daß ich auch meine Grenzen setzen muss, um nicht auf der Strecke zu bleiben.


    Genauso!!! :top: Liebe heißt nicht, sich selbst kaputt zu machen! :smiling_face:

  • Ja, heute ging es heiss her.

    Doch zuerst:
    Ich hatte gestern einen Termin zur Aussprache mit meiner jetzt wieder besten Freundin und wollte meine Ruhe haben, um mich ein wenig darauf vorzubereiten.

    Als es an der Tür klingelte, habe ich von oben aus dem Fenster gesehen und festgestellt, daß mein Vater mal wieder vor der Tür steht. Ich wollte keinen Besuch, also habe ich sein Klingeln ignoriert.

    Als ich nach 3maligem Klingeln immer noch nicht geöffnet hatte, hat mein Vater sich selbst ins Haus gelassen.

    Ich war gerade im Treppenhaus, habe versucht, meine Freundin telefonisch zu erreichen und habe ihm kurz zugerufen, daß es mir im Moment garnicht passt. Er hat meine Aussage ignoriert und kam rein, um Geschirr in unserem Wohnzimmer abzustellen. Meine Frage, ob das Gemüse o. k. war, kam ein "Nein". Er hatte sein Hörgerät mal wieder nicht an - auch ne Möglichkeit, andere zu ignorieren.

    Da war für mich klar, daß ich dringend mit ihm reden musste, was ich heute auch getan habe.

    Und das lief so ab:

    Auf meine Frage, ob ihm nicht aufgefallen war, daß er gestern ungelegen kam, hat er nur "blöd" geguckt und nicht gewusst, worum es geht.

    Ich habe ihm dann gesagt, daß ich die Tür nicht geöffnet habe, weil ich nicht wollte und er daß meine Privatsphäre tolerieren muss. Darauf meinte er, daß er jetzt am Boden zerstört sein.

    Danach war "beleidigte Leberwurst" spielen dran, und " dass hätte er ja noch nie erlebt, daß jemand ihm so etwas sagt" und "wegen so einer Bagatelle würde ich ihn anklagen" usw., alles in einem ziemlichen Ton.

    Ich hatte damit bereits gerechnet und ihn gefragt, was denn gewesen wäre, wenn man Mann und ich zu dieser Zeit mit einander "gekuschelt" hätten und er wäre einfach so reingeplatzt. Seine Reaktion war, daß er darüber nur blöd gelacht hat.

    Ich habe ihm gesagt, daß mir allein die Vorstellung, daß mein Vater einfach in der Tür steht, wenn wir dabei sind, die Lust darauf nimmt, mein Sexualleben frei zu geniessen. Auch hierfür kein Verständnis.

    Er war patzig, meinte nur, ich würde meinen Schlüssel sofort zurück bekommen. Ausserdem wäre er ab sofort auch für Notfälle am Haus nun nicht mehr zuständig.

    Irgendwann habe ich dann geweint und gesagt, daß ich daß nicht gerne getan habe, aber musste, weil ich bei mir an 1. Stelle stehen und gut für mich sorgen muss.

    Er war immer noch beleidigt und stur und ich habe ihm gesagt, daß er sich gerade wie ein trotziges Kind benimmt. Dazu hat er sogar "ja" gesagt.

    Mama war auch da und hat verstanden, warum ich nicht anders konnte. Auch mein Bruder, der kurz danach anrief, war genau derselben Meinung und daß er das auch nicht dulden würde. Er meinte auch, daß es beim letzen Mal "Schlüssel abgeben" ähnlich war, daß er nichts verstand und meinte, wir hätten ihm damit das Vertrauen abgesprochen. Ausserdem wäre ich bestimmt die, die alleine ein Problem hätte. Mein Mann würde das sicher nicht so sehen". Mein Bruder sagte ihm, daß er da auf dem Holzweg sei und übrigens würden er und seine Frau in der Sache die gleiche Meinung vertreten wie wir.

    Bis auf den kurzen, etwas heftigerenTeil, habe ich ganz normal mit Paps geredet, auch um ihm zu zeigen, daß das eine nix mit dem anderen zu tun hat. Ich also nicht pauschal sauer auf ihn bin.

    Bevor ich ging, habe ich ihn gefragt, ob ich ihn trotzdem zum Abschied küssen dürfe, und er hat es zugelassen.

    Wenn mein Vater sich wieder beruhigt hat, werde ich ihm sagen, daß die Sache nichts mit fehlendem Vertrauen zu tun hat. Und daß ihn sehr liebe (auch wenn er mich manchmal nicht versteht).

    Bin ziemlich geschafft, denn das Treffen mit meiner Freundin war ebenfalls sehr emotional. Und ich bin stolz auf mich, denn meine Gesundheit und mein Wohlbefinden waren mir wichtiger als die "Angst vor Verlust der Zuneigung".

    Glg
    Andrea

  • Hallo Andrea,

    Mensch!!! Wow!!!! Das war eine echt starke Leistung, die du da abgerufen hast! Du warst dir das wert und hast es durchgesetzt, trotz deiner "Verlust"ängste. Du kannst wirklich richtig mächtig stolz auf dich sein!!!! Das hast du alles sehr sehr gut gemacht! Ich hoffe, du belohnst dich auch dementsprechend? Also mit einem besonders schönen Bad oder so? Also, ich zieh meinen Hut vor dir!!!!

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