Hallo zusammen,
bevor ich mich hier weiter gedanklich im Kreis drehe, eröffne ich mal ein Thema dazu.
Also erstmal zu mir und meinen Erfahrungen:
Bei uns im Ort gibts eine Selbsthilfegruppe, die abseits der AA für Suchtkranke und deren Angehörige offen ist.
Dort war ich dreimal. Es gibt eine Gruppenleiterin, die alle anhimmeln, trockene Alkoholikerin und die Frau vom Bürgermeister. Und das Gespräch läuft so wie sie es für richtig hält. Komm ich schonmal garnicht mit klar. Zudem drehte sich in den drei Mal, die ich da war alles nur um Leute die in Langzeittherapie gingen bzw die, die daraus zurückkamen. Da sitzt man dann da und hört sich das alles an und nach 2 stunden kann man wieder gehen.
Jetzt ist es so, dass meine Betreuerin mir nahegelegt hat, bzw. es zum Teil zur Auflage macht, mir eine Selbsthilfegruppe zu suchen. Sie hält auch nicht viel davon, dass hier im Ort zu machen, wo jeder jeden kennt bzw meint dies zu tun. (musste lustigerweise direkt an den ersten besuch in der selbsthilfegruppe denken, wo ich vorgestellt wurde: das ist der sohn von xy, ihr wisst doch, die mit yz in k. arbeitet...)
Ich soll mir also was in Aachen suchen. Tjoa. Da gibts auch Net viel. Eine Cannabisgruppe für Jugendliche. Bin ich vielleicht noch im Kopf, aber ansonsten fall ich da leider raus. Blieben also die Gruppen des Kreuzbund. Mehr scheints nicht zu geben.
Kennt die einer? Gibts ja anscheinend bundesweit...
Ihr merkt, ich bin ziemlich negativ auf diese Art der Selbsthilfe eingestellt. DEnke immer: das mag anderen ja helfen, aber ich schaff das auch alleine etc.
Nun hab ich morgen Gespräch bei meiner Betreuerin und hab versprochen mich bis dahin zu informieren, was ich gekonnt vor mir her geschoben hab.
Also lasst mal hören was ihr so darüber denkt;)
LG