Vergangenes nicht Loslassen können....

  • So ich versuchs mal fällt mir allesnicht so leicht und nagt an meinen Nerven....Ja warum ausgerechnethier in diesem Forum ich erhoffe mir Anregungen und Ideen zum angehenmeines Lebens..ich weiß gar nicht genau wo ich anfangen soll ich binmittlerweile 33 und frag mich oft wo ist die Zeit geblieben..MeinLeben bestandt schon immer mehr aus Tiefen die gefühlten Höhenwaren immer gut verpackt in meinem Rausch. Ich war 14 Jahre als ichden Druck und dieses stetige Gefühl von Einsamkeit Zuhause nichtmehr ertragen konnte also wählte ich den für mich leichtesten Wegich lernte damals ein paar Punks kennen die gemeinsam auf der Straßelebten und mich faszinierte diese scheinbare Freiheit dieseZusammengehörigkeitsgefühl. Es dauerte nicht lange und ich bliebimmer häufiger auch über Nacht da der Stress Zuhause konnte mirnichts mehr anhaben ich fühlte mich dem ganzen überlegen und kurzeZeit später ging ich ganz von Zuhause weg. Meine Mutter hat vielversucht mich wieder nach Hause zu holen aber es war zu spät ichließ mich nicht mehr halten und alle Argumentationen halfen nichtich wollte frei sein und das war ich eine ganze Weile auch in meinemdamaligen "jugendlichem Leichtsinn"" war alles gut ichhatte endlich das Gefühl nicht mehr allein zu sein. Aber natürlichwar das nur eine Illusion ich lebte in den Tag hinein hielt mich inder Innenstadt auf und verbrachte meine Zeit damit zu schnorren undzu trinken es dauerte nicht lang und die ersten Experimente mitDrogen kamen hinzu ich war ganz wild auf den absoluten Kik undprobierte was zu kriegen war. Kiffen fand ich langweilig ich sehntemich nach dem Gefühl von weißen Mäusen und bunten Farben sostellte ich mir das vor also suchte ich danach zu der Zeit war esnoch recht einfach an alles unterschiedliche zu gelangen über eineFreundin kam ich auch ziemlich am Anfang mit H in Berührung undsetze mir mit gerade 15 meinen ersten Schuss ich kotzte den ganzenBHF voll und fühlte mich noch gut dabei ich schwebte aber auch daswar nicht wonach ich suchte heute denke ich das war mein Glück hätteich erst mit anderen Dingen experimentiert und wäre auf diese Droge erst später gekommen wäre das bestimmt schlecht ausgegangen aberdamals suchte ich noch nicht nach Ruhe sondern nach Lebendigkeit unddie erlebte ich die nächsten 3 Jahre in einem LSD, Extasy undAmpetamine Exzess der mich oft an meine körperlichen Grenzen stoßenließ. Aber mir war damals immer noch nicht bewusst das alles ehereine Illusion war ich hab damals eine Freundin kennen gelernt mit derich die nächsten Jahre unterwegs war es gab den einen nicht mehrohne den anderen wir gehörten einfach zusammen und zu dieserFreundschaft gehörte der Rausch der uns miteinander verband wirprobierten Gemeinsam eine Menge Dinge aus und fühlten uns allenanderen überlegen wir haben uns gemeinsam auf den Weg gemacht undviele unterschiedlichen Dinge auf unseren Reisen quer durchDeutschland erlebt. In verschiedenen Städten suchten wir immerwieder Kontakt zu anderen Straßenpunks irgendwie kannte man sichstädteübergreifend fand immer Leute die den ein oder anderenkannten in den 90zigern war die Szene recht groß und fühlte sich anwie eine große Familie. Aber wie das so ist kamen anderezwischenmenschliche Beziehungen dazu und ich musste dieseFreundschaft immer wieder mit anderen teilen. Irgendwann währendunserer Reisen landeten wir in einem besetzten Haus in der Pfalz unddort trennten sich nach einer Weile unsere Wege. Ich lernte damalseinen Mann kennen in den ich mich verliebte und das erste mal eineBeziehung leben konnte ohne Angst zu haben nur ausgenutzt zu werdenErfahrungen die ich in dieser Beziehung vorher gemacht habe warengeprägt von meiner Naivität. Jetzt hatte ich das erste mal dasGefühl es geht um mich und ließ mich auf diese Beziehung eininsoweiter es zu ließ ich war mittlerweile 17 und er war 25.
    Ja undnoch heute bestimmt er mein Leben ich habe mich absolut abhängig vonihm gemacht. Wir blieben ein paar Monate und gingen dan gemeinsamzurück nach NRW, meine Freundin lernte auch jemanden kennen und fürsie begann ein langer Weg der Abhängigkeit den sie bis heute nur mitmedizinischen Ersatzdrogen bewältigt hat, wir gingen leider imStreit auseinander und es dauerte über 10 Jahre bis wir wiedermiteinander sprachen, Ein ganz wesentlicher Halt während dieser Zeitwar mein Hund ich bekam sie auf meiner Tour durch Deutschland undteilte mein Leben 15 Jahre mit ihr, als sie starb hatte ich lange dasGefühl einen wesentlichen Teil von mir verloren zu habe.So ich könnt wahrscheinlich Bücherdarüber schreiben aber ich versuch mich kürzer zu fassen......
    Nachdem ich mit meinem Freund nach NRWging lebten wir weiterhin mit vielen Leuten in den Tag hineinirgendwann kam ich eine Wohnung aber auch da lebten wir immer mitvielen Leuten und noch mehr Hunden Zweisamkeit war etwas was es inunserer Beziehung nicht gab und bis heute ist sie vom Schweigengeprägt nach Außen waren wir immer ein festes nicht erschütterbaresPaar aber in Wirklichkeit waren wir uns einfach immer fremd heuteglaub ich das dieses Schweigen und meine Angst vor Veränderung undVerlust der Grund waren warum das so lang hielt und irgendwie bisheut nicht vorbei ist. Irgendwann erreichte mich der Wunsch nachVeränderung und ich begann in dem ganzen Chaos meine Schulenachzuholen tagsüber ging ich weiter schnorren wir haben das langegeteilt ich sorgte für was zu Kiffen und die anderen fürEssen, Hundefutter und Alk ja so vergingen Jahre trotzdem schaffteich meinen Abschluss mit guten Noten. Dann würde ich unverhofftschwanger das war eher ein Schock mein Leben bestand nur aus Chaos,Kiffen, Musik und Party aber ein Kind ich habe mich dafürentschieden brauchte aber sehr lange das alles zu realisieren fürmich begann damit ein schleichender Prozess der Veränderung ichwollte mehr für mich aber besonders auch für meine wunderschöneTochter ich brauchte noch fast drei Jahre und ich beendete dieBeziehung auf jedenfall trennte ich uns räumlich nach dem unsereBeziehung eh nur noch darin bestand zu schweigen und in einem Bett zuschlafen., ich habe sehr lange gehofft das er sich ändert und mitmir Leben will aber er war unfähig dazu die kleine wahr und ist daswichtigste in seinem Leben aber ansonsten hatt er heute nichts. Ichhab als meine Tochter 2 wahr eine Ausbildung zur Erzieherin gemachtund danach mein Abitur heute studiere ich Sozialpädagogik undarbeite mit Kindern und Jugendlichen meine Tochter hat sich superentwickelt mein ganzer Stolz. Heute studiere ich in der selben Stadtin der alles anfing und die meiste Zeit verbrachte das fühlt sicheinerseits gut an andererseits konfrontiert es mich sehr mit meinerVergangenheit und die lässt mich nicht los.Ich glaube auch das meineBerufswahl das Resultat meines Lebensweg ist und ich mich oft ineiner Art Grauzone befinde nirgends pass ich wirklich rein für daseine bin ich heute zu angepasst und vorallem zu wenig scheißegal undfür das " Normale" fühl ich mich zu unnormal schonseltsam so beweg ich mich zwischen zwei Welten und keine passt mehrzu mir: Ich habe nur wenige Leute von früher wiedergetroffen 90%sind im laufe der Jahre an harten Drogen gestorben aber Dank Facebook und Co habe ich auchden ein oder anderen getroffen der es geschafft hat und heut eineneigenen Weg gefunden hat.ja irgendwie hört sich das schon so an alswäre für mich alles gut aber das ist auch viel Schein ich trinkegar nicht mehr kiffe dafür viel zu viel und lasse mich immer nochvon ihm bestimmen ich bin unfähig Grenzen zu setzen er geht miteinem Schlüssel in meiner Wohnung ein und aus gibt mir die Schuld anseinem Elend aber am schlimmsten ist das er seit 2 Jahren einenJunkie bei sich wohnen hat und selbst täglich konsumiert aber ichsag wie immer nix frag nicht wirklich nach nehme einfach hin...sorein logisch weiß ich auch was richtig wäre aber ich komme ausdieser Co-Abhänigkeit ( so hat alles einen Namen)einfach nicht rausich verhalte mich ihm gegenüber wie ein kleines Kind und bis heutebin ich nicht fähig ihn mit Namen anzusprechen ist ne absolute Mackevon mir aber sein Name ging mir nur selten über die Lippen keineAhnung warum...Viele Jahre haben wir in dieser beziehungslosenBeziehung miteinander gelebt und ich habe immer versucht allesaufrecht zuhalten damals hat er noch sehr viel getrunken und ich habeimmer dafür gesorgt das er am nächsten Morgen noch was hatte obwohlich selbst immer schon sehr unregelmäßig getrunken hab. Aberirgendwie fühlte ich mich schon immer gut mit dieser Art derKontrollfunktion es was mir wichtig zu sehen das es ihm gut gingobwohl ich von Anfang an an unserer Beziehung zweifelte das ersteJahr verbrachten wir meist nur die Nächte miteinander (das bedeuteer schlief breit neben mir) und für Ausenstehende war das wohl nixernstes...nach dem wir ein paar Monate so lebten fuhr ich mit meinerFreundin für 2 Monate nach Spanien, wir wurden von ihren Elterneingeladen mit Hunden zu fliegen und wohnten bei ihnen in der Finca.Irgendwie war es eine schöne aber auch schwierige Zeit dort ichvermisste ihn schon sehr war mir aber gar nicht sicher ob er michdanach überhaupt noch wollte darüber haben wir ja nicht gesprochenund wir hatten in dieser Zeit auch gar keinen Kontak, wir habenschon immer nie über uns gesprochent. Nach der Zeit in Spanien wollte ich sofort wieder zurück aber ich hatte auch wahnsinnigeAngst ihn zu treffen mein ganzer Körper schmerzte und ich war sounsicher aber wir trafen aufeinander und er nahm mich einfach in denArm das ist einer der glücklichsten Momente die ich in dieserBeziehung erlebte. Oft schmerzte mir alles ich war unfähig wasentgegenzusetzen und liebte ihn so sehr das es weh tat.Mittlerweile sind wir schon soviele Jahre getrennt und vor kurzem habe ich ihn zu einem Gespräch gezwungen da hat er viele Dinge gesagt die mich wirklich tief verletzt haben ich bin erschrocken über das Bild was er in den vielen Jahren immer von mir hatte. Er hat mir vorgeworfen das ich immer nur an mich gedacht hab und alle Leute nur ausgenutzt habe, das ich einfach nur ein verzogenes Kind war das er sich aber immer für mich schämen musste. Ich war 17 und habe schon damals immer mich darum bemüht das es uns gut geht ich habe dan die Wohnung gemietet mich um all die Behörden und Finanzsachen gekümmert und dazu immer noch alle aufgenommen er war immer obdachlos gemeldet und wenn ich mal Hilfe wollte hat er immer gesagt "Warum ich hab doch schon den Pool gereinigt und die Hecken geschnitten" ja ein lustiger Spruch aber das wars auch schoner hatt sich immer aus allem rausgehalten und in Situationen wo ich ihn echt gebraucht hätte standt ich immer alleine da. Als ich gerade 18 war war ich das erste mal schwanger von ihm ich war wahnsinnig erschrocken darüber wusste aber auch das ich nicht in der Situation war vernünftig für ein Kind zu sorgen,also entschied ich mich da gegen ich erzählte ihm davon und er reagierte wie immer wortlos und gar nicht. Kein Gespräch nix ich kümmerte mich um alles allein ging zum Beratungsgespräch und zur Untersuchung und bekam einen termin zum abbruch auch davon erzählte ich im aber an dem Wochenende vor dem eingriff fuhr er mit den andren in die Pfalz und ich saß allein in meiner Wohnung in NRW, hätte ich damals nicht 2 gute Freunde getroffen die mit mir in meine Wohnung kamen und mir zur Seite standen weiß ich nicht ob ich das überstanden hätte. Ich brachte den Eingriff hinter mich und fühlte mich wirklich erleichtert ich nutze die nächsten Wochen um mich in meiner Wohnung einzuleben. Mein Freund hatt sich die nächsten 8 Wochen nicht blicken lassen und stand irgendwann wie selbstverständlich vor der Tür. Darauf ließ ich ihn rein redete nie wieder über das was war und alles war wie vorher ich war glücklich das er wieder da war.Aber dieseganze beziehungslose Beziehung hat mich sehr geprägt ich kann nochheute keine Grenzen setzen wir sind jetzt schon fast 8 Jahre getrenntwas genauso lang wie wir zusammen waren und ich lasse zu das er immernoch mit einem Schlüssel in meiner Wohnung ein und ausgeht wie erwill, ich fühle mich kontrolliert und bin nicht fähig was zuändern. Bisher habe ich immer gedacht es ist wichtig und richtig dasalles zuzulassen damit er Vater sein kann aber mittlerweile merke ichimmer mehr wie unsere Tochter unter der Situation mehr leidet als dasihr das hilft. Die Sucht führt auch immer mehr dazu das er nur sichselber wahrnimmt in seinem eigenen Elend ertrinkt aber nicht siehtwie sehr wir unter ihm leiden.
    Mein größter Wunsch ist es mal wiederfrei zu atmen zu lachen und zufrieden zu sein aber ich bin immerFremdgesteuert von meinen Abhänigkeitsstrukturen die ich nichtloslassen kann. Das größte Problem für ihn ist meine Freundschaftzu einem langen gemeinsamen Freund aus der irgendwann mehr wurde aber niemals eine wirkliche Beziehung daich das ganze aber schon immer eher versteckt hielt weil ich mich nichtdrauf einlassen konnte. Er fühlt sich betrogen das der Andere ihm seine Familie nehmen will und Schuld an der ganzen Situation ist erhat eine wirklich erschreckenden Hass auf ihn. Ich kann das mit demFreund teilweise genießen er gibt mir Halt ist zuvorkommend hörtmir zu und gibt mir das Gefühl etwas wert zu sein all das was ich indieser langen Beziehung nie hatte und trotzdem kommt das nichtannähernd an das Gefühl was ich viele Jahre für meinen Exempfunden hab ran ich habe so tief gebliebt und immer so sehr gehofftdas sich etwas an der Situation ändert er mich wahrnimmt und mit mirgemeinsam Familie lebt. Ich hätte es wahrscheinlich nie geschafftmich zu trennen, wenn mich nicht die finanziellen Umstände dazugezwungen hätten.
    Also ich kann jetzt jeden verstehen dem das zuviel zu lesen ist glaub aber das mir schon das runterschreiben einen klareren Blick gibt also dan vielen Dank für Eure geduld......:gi:
    LariFari

  • Hallo larifari,

    es macht erstmal gar nichts wenn Du etwas mehr schreibst wie viele andere. Dir tut es auf alle Faelle gut und Du kannst Dich damit auch weiterhin auseinandersetzen. Damit Du irgedwann einmal wieder ungezwungen lachen kannst und frei durchatmen kannst wirst Du Dich fuer Dich und Deine Tochter entscheiden muessen. Deiner Tochter scheint es irgendwie nicht gut zu tun das Dein Ex noch einen Schluessel zu Deiner Wohnung hat obwohl ihr bereits seit einige Jahren getrennt seid. Das zu aendern waere sicher ein Schritt in die richtige Richtung sonst wirst Du noch wer weiss wie lange in dieser Spirale haengen. Die Empfindungen zu Deinem Ex sind sicher anders gewesen wie die Empfindungen die Du gegenueber Deinem jetzigen Freund hast. Aber Dein Ex war anscheinend Deine erste Liebe...und von der konnten wir uns alle nur schwer trennen wenn es notwendig war. Irgendwann schaffst Du das aber auch.

    Wie sieht es denn bei Dir aktuell mit Drogenkonsum aus ?

    Viele Gruesse:

    Siegfried

  • Also erstmal Danke für deine Antwort...erstmal zur Ergänzung der andere ist nicht mein neuer Partner sondern ein guter Freund ...Ja und damit das es meiner Tochter damit nicht gut geht hast du wohl recht aber sie hängt sehr an ihm und hat auch eine wirklich intensive Bindung zu ihm zu ihr ist er auch wirklich anders ...und auch das mit dem Schlüssel ist nicht richtig ich weiß ich fühl mich aber auf so eine ganz verschrobene Art verantwortlich und bin einfach nicht in der Lage das zu ändern obwohl ich eigendlich glaub ich ein recht willensstarker Mensch bin...Leider kann ich mich nicht komplett vom Konsum freischreiben ich kiffe recht regelmäßig und glaube auch das mich das streckenweise einschränkt......aber von allen anderen Drogen habe ich schon vor vielen Jahren Abstandt genommen......

  • Hallo larifari,

    egal, ob es ein etwas längerer Text ist, er ist sehr mitnehmend geschrieben und es hat ja auch seine Wichtigkeit, hätte ja manche Jahre gar nicht so rüber gebracht, wenn du nur ganz knapp geschrieben hättest (und bestimmt ist es noch viel zu wenig).

    Willkommen hier :3:

    Vermutlich liegt da noch eine ganze Menge an Gefühlen im Verborgenen, so daß du den Absprung nicht schaffst - hast Du denn da mal an eine Therapie oder so gedacht, um das etwas aufzulösen? Ich glaube, da kann man bisweilen den Prozess um einige Jahre abkürzen. Ich selber kenne nur die Seite, daß ich einfach unglaublich lange an meinem Ex-Gatten zu knabbern hatte - da zog sich die innere Trennung Jahre hin und vondaher kann ich dies "Etwas tun, was man im Kopf so in dieser Form nicht tun will" und das Gefühl einer Abhängigkeit udn Ohnmacht ganz gut nachvollziehen.

    Alles Gute für dich
    LG Wolke

  • Hallo,
    Wolke: vielen Dank für deine Antwort und deine Willkomensgrüße, ja und du hast wahrscheinlich recht ich hab nur einen Teil beschrieben sonst wäre es noch viel mehr geworden...

    Ich glaube das so ein Austausch für mich gut ist weil ich mich oft verstellen muss und hier die Möglichkeit hab einfach mal alles egal wie verquer mal runterschreiben kann..
    Seit vielen Jahren denke ich darüber nach eine Therapie zumachen aber ich versage immer wieder an den Wartezeiten und bleibe nie hartnäckig
    dabei ich schiebe es immer wieder weit nach hinten und lenke mich stark mit meinem Alttag ab.. Ich habe in den letzten Jahren gelernt zu funktionieren und
    bin mit Kind, Arbeit und Studium auch oft doppelt belastet das ich oft zu fertig bin mich selbst wahrzunehmen also rede ich mir ein das es mich nur noch mehr belasten würde mich auch noch therapeutisch mit mir auseinander zusetzen...aber genau diese Illusion zerbricht gerade und ich merke wie all das zusammen bricht und mich in meinem Handeln lähmt. Das ich all das nicht weiter verstecken darf und für mich und meine Tochter Entscheidungen treffen muss die unter Umständen auch weh tun...aber ich hab Angst davor kann Veränderung und Streit nicht ertragen ertragen..dabei weiß ich das nur ein gerader Schnitt mir helfen könnte..
    Soviel dan noch von mir
    LG larifari

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