Hallo Leute,
bei mir sind es häufig nur tausende von Gedanken die mir tagelang durch den Kopf schwirren und mit denen ich mich selbst kritisiere, vieles hinterfrage und mich schlechter mache als ich bin. Ich war mir dem lange nicht bewusst, aber ich glaube genau so ist es. Wenn ich die schlechten Gedanken zulasse, dann bleibt auch die Traurigkeit. Wenn ich versuche mich abzulenken und die Gedanken bei Seite schiebe, dann kommen nach ein paar Tagen auch die schönen Gefühle zurück. Allerdings ist das sehr kraftaufwendig, aber zu schaffen.
Ich glaube auch, dass es viel mit Übung zu tun hat glücklich zu sein. Ich meine damit auch die Übung einfach sich nicht immer so viel nen Kopf über alles zu machen.
Aber ich muss auch Momo recht geben. Es ist sicher wichtig auch den Grund für die Depression zu finden und ihn auflösen.
Das ist meine Theorie. Momentan suche ich aber auch noch nach etwas richtig effektivem, das die Grundstimmung dauerhaft etwas weiter oben hält.
Was mir auf jeden fall geholfen hat und sicher auch anderen aus einer Depression helfen könnte sind Sport und Erfolgserlebnisse.
Manchmal denke ich mir auch: Wenn es keine traurigen Momente gäbe, wie viel wären dann die glücklichen noch Wert? Denn dann kann man sich doch über die schönen Gefühle gar nicht mehr freuen, weil sie nichts besonderes mehr sind.
lg Sphaira