Hallo Leute!
Mich beschäftigt seit ein paar Tagen wieder dieses Thema.
Durch meine derzeitige Wohnsituation scheine ich wieder in die Helferfalle geraten zu sein.
Zur Info hier ein Link:
http://www.pflegewiki.de/wiki/Helfersyndrom
Ich erkenn mich dort teilweise erschreckend genau wieder. Es war in den vergangenen Jahren immer mal wieder ein Thema. Die letzten Monate gings aber besser und nun irgendwie scheine ich da wieder eingelittert zu sein.
Ich mache Probleme meiner Familie zu meinen. Sie belasten mich tagtäglich, möchte nicht akzeptieren, dass es so ist und will eine Lösung suchen.
Bei meinen Freundin war das teilweise auch immer so. Alle kamen immer zu mir, wenn sie irgendwelche Probleme hatten.
Und enge Freude habe mir auch schon öfters gesagt, ich soll verflucht nochmal an mich denken und nicht immer zuerst an andere.
Das würde natürlich auch viele Dinge erklären. Außerdem arbeite ich zur Zeit auch noch in der Pflege, was mir viel Spass macht. Dann der Alkoholkonsum, wenn die Situationen zu belastend geworden sind und ich es kaum mehr ertragen konnte oder daran gescheitert bin zu helfen.
Eigentlich hab ich es das letzte Mal ganz gut mit der Suchtberatung geschafft das Problem in den Griff zu bekommen. Denke auch nicht, dass ich da wieder so tief reinschlitter wie vor einiger Zeit.
Dennoch interessiert es mich mal, ob es hier wem ähnlich geht und was habt ihr dagegen getan?
Therapie auch?
Das interessiert mich nämlich, wie in einer Therapie an diesem Problem gearbeitet wird. Früher oder später möchte ich mich diesem Problem nämlich dann mal stellen.
Vielen Dank schon mal für Rückmeldung.
Lieben Gruß,
SoccerLady