Wenig Freunde haben, wg. Co-Abhängigkeit?

  • Hallo Ihr Lieben,
    viell. kennt sich jemand aus. Ich möchte gerne verstehen warum ich keine tiefen Freundschaften pflegen kann.
    Also ich kann Leute kennenlernen und neue finden. Aber das vertiefen funktioniert irgendwie nicht..
    Hat das was mit meiner emotionalen Abhängigkeit zum Partner zu tun. Und das ich mich nicht auf meine Freunde oder neue Bekannte einlassen kann? Quasi auf mein Leben? Oder mit Selbtswert?
    Irgendwie stehe ich mir immer im Weg.
    Ich versuche grade meinen Ex zu vergessen bzw. d.h. emotional und mich auf mein Leben und meine Freunde zu konzentrieren. Aber ich möchte gerne ein neues Netz aufbauen und die neuen Freundschaften vertiefen. Mich nicht wieder isolieren.
    Hängt das mit der Co-Abhängigkeit zusammen?

  • Hallo natura

    Ob das mit ner Co- Abhängigkeit zusammen hängt, dazu kann ich leider nichts schreiben. Ich weiß es nicht bzw. habe da keine Erfahrungen .

    Sonst geht es mir ähnlich. Ich kann, bzw. ich möchte gar keine Freundschaften vertiefen. Ich kenn ne Menge Leute oberflächlich und mir reicht das auch, glaub ich. Ich war allerdings auch jahrelang emotional sehr an meinen (nun Ex) Partner gebunden. Und so langsam, ganz langsam baue ich auch wieder Freundschaften auf.

    Das kann auch mit dem Selbstwertgefühl zusammen hängen. Das aufzubauen hat bei mir Jahre gedauert.

    Laß dir einfach n bißchen Zeit...

    lg
    destiny

  • Danke destiny für deine Antwort. Ich denke es hat was damit zu tun. Denn wenn ich es mir recht überlege, hat sich in meinem denken und handeln alles um meinen Ex gedreht. Und sogar jetzt noch wo wir nicht mehr zusammen sind. Dieses Integrieren in das eigene Leben ist es, was mich daran hindert mich mit meinen Freunden wirklich zu beschäftige und natürlich auch mit mir selbst. Es ist als wäre meine Konzentration ständig weg bzw. mit meiner Aufmerksamkeit nicht da wo ich sein sollte. Und das mit dem Selbstwert kenne ich auch. Das kommt noch hinzu. Da schlummert so ein "hab ich es verdient das man mich zum Geburtstag einläd" oder "mag mich wirklich jemand???" Dieses eigene Unverständnis darüber das mich jemand mögen kann...
    Ich traurig.
    Aber ja, ich lass mir Zeit. Es ist ohnehin ein Prozess und dauert. Aber ich möchte auch an mir arbeiten... Denn dieser Zustand ist wirklich bes....!

  • Hallo natura,

    ich kenne solche Gedanken an Menschen, die einem mal etwas bedeutet haben auch, oder die einen tief verletzten. Ich habe mich gefragt, ob da irgendwas unbearbeitet ist, dass einen die Erinnerungen nicht loslassen. Zum Teil war es auch so. Dann schien es mir, als würde mich solche Gedanken von mir und meiner Einsamkeit ablenken.
    Das vielleicht nur so als Hinweise. Was konkret los ist, kannst du nur dir selbst beantworten, bzw. wird sich evtl. später zeigen. Ich würde mich aber nicht zu etwas drängen, wenn es nicht wirklich ein klares O.k. in mir gibt. Kann ja auch sein, dass es für ein tieferes Verstehen nicht die richtigen Leute sind.
    Kiwi

    p.s. - das ist mein erster Beitrag, ich hoffe, der steht gleich nicht doppelt drin

  • Hi!

    Also ich hatte mich auch schon mal damit auseinandergesetzt.
    Ich meine gelesen zu haben in dem Zusammenhang, dass es einem schwerer fällt Beziehungen aufzubauen und zu halten bzw. zu vertiefen, da es ja aufgrund der Co-Abhängigkeit die Neigung gibt sich selbst zu definieren an einer anderen Person, sprich dem Gegenstück der Abhängigkeit.
    Das widerum bedeutet, dass der Co sich selbst aufwertet und Selbstbewusstsein sammelt indem er all seine Energie in den Abhängigen steckt und sich selbst hinten an stellt.
    Heißt also, klappt das "Helfen" nicht wie gewollt, würde das Selbstbewusstsein und Selbstwert sinken, denn man fühlt sich wahrscheinlich nicht gut genug, weil man nicht "helfen" konnte.
    Ich hoffe, ich habs irgendwie verständlich ausgedrückt. :ce:
    Und wie gesagt, alle Angaben ohne Gewähr! :winking_face: Ich hab das so in Erinnerung. Kann auch völliger Humhug sein.

    Für mich persönlich klingt das aber logisch und kann es gewisser Weise nachvollziehen.

  • Genau das Gegenstück der Abhängigkeit. Es ist als bräuchte ich dieses Gegenstück und erst dann könnte ich loslassen. Bzw. erst dann bin ich entspannt. Oder erst dann kann ich auch existieren. Es ist wirklich so als fehlte mir immer etwas zu meiner Existenz. Wisst ihr was ich meine?
    Aber wie kann ich das denn ersetzen? Bzw. überwinden?

  • Du kannst dir Hobbys suchen.
    Etwas was dir Freude bereitet, womit du dich identifizieren kannst, wo du weißt, dass du das kannst.
    Und wenn du nicht weißt, was das sein soll, dann heißt es: ausprobieren!
    Wie wärs mit Sport? Gibt es da irgendwas, was dir Spass machen würde?

    Zudem solltest du vielleicht mal in dich hören und schauen, was möchtest du? was ist liebenswert an dir? was kannst du gut?

  • Die Lösung kann also nur sein, du findest dich selbst und lernst dir selbst genug wert zu sein :smiling_face:
    Wow, wie einfach das doch ist, gell ...

    Nur leider ist das ein Wunschdenken und von selbst kommt das nicht.
    Deine Ansätze sind sicher richtig, also überwinden, vlt gar ersetzen ...

    Aber ich glaube du solltest wirklich das erst zusammen mit einer therapeutischen Maßnahme aufarbeiten, genau hinsehen wie-was-warum!
    Sicher hängt es irgendwie mit einer 'Co-Abhängigkeit zusammen, aber ich denke es könnte auch weiter zurück gehen und so ist diese 'Co-Abhängigkeit ja erst möglich geworden :ce: jo :fr:

    Hast schon mal überlegt eine Beratung in Anspruch zu nehmen?

    LG Franz

  • Ja, ich warte derzeit auf einen TherapiePlatz. Ich will da unbedingt hin für ca. 6 Wochen. Denn alleine das zu schaffen ist irgendwie sehr anstrengend und ich merke es wirft mich immer wieder zurück. Ich hoffe das es nächste Woche soweit ist. Aber ansonsten gehe ich auch am WE in eine SHGruppe. Da freu ich mich auch schon drauf. Hauptsache es geht voran. Bin seit Frühjahr 1x die Woche beim Thera, aber mit vielen Unterbrechungen seitens der Praxis. Das nervt mich.
    Und jetz muss ich wieder warten...
    Naja. Bis dahin beobachte ich mich und versuche nicht so zu reagieren wie immer sondern einfach mal was anderes zu machen.
    Vorhin kam zB. eine Freundin spontan vorbei und wir sind ne Runde spazieren gegangen. Hab versucht mich NUR auf sie und das HIer und Jetzt zu konzentrieren. Zwischendurch kam zwar mal abschweifende Gedanken an ihn. Aber wichtig ist, dass ich mich nicht weiter isoliere, nur weil er nicht da ist. Sondern einfach mein Leben lebe und mich auch auf mein Leben einlasse.
    Es war immer so, dass ich Teil SEINES Lebens sein wollte. Aber ich möchte jemanden finden, der Teil MEINES Lebens wird. Aber dazu muss ich erstmal MEIN Leben leben und herausfinden was ich will und wie das so aussieht.
    Es gibt da so einen schönen simplen Spruch: Wenn du selbst keine Lebensidee hast, dann häng dich einfach an die eines anderen.
    Das ist natürlich im übertragenen sarkastischen Sinne gemeint.
    Ich muss also versuchen mir selbst, dieser fehlende Teil zu sein und mich einfach drauf einlassen.
    Die hochkommenden Gefühle wenn ich mit Freunden unterwegs bin, das ich mich dennoch einsam fühle weil was fehlt, nehme ich war aber ich weiß das sie nur daher kommen. Komischerweise ist mir die Gegenwart von Freunden leider nicht so genug wie, wenn ER da wäre.
    Ist ER da, füllt sich alles. Der ganze Raum, einfach alles.
    Daher spüre ich wenn er nicht da ist immer diese Leere. Auch wenn ich mit Freunden zusammen bin. LEIDER!!!

  • und weil nur durch ihn das eigene Leben erfüllt ist, fühlt man sich einsam, wenn ER nicht mehr anwesend ist.
    Mir geht es ähnlich. Ich glaube, du bist mit deinen Gedanken auch auf dem richtigen WEg. Sicher ist die Theorie wichtig, und dann kommt das Üben, Dranbleiben und Geduld.
    Freunde können einem nicht die (emotionale) Intimität geben und das Zusammensein mit ihnen ist immer nur eine Momentaufnahme.
    Man kann sich aber bei ihnen anders wahrnehmen und auch sehen, was einem gut tut. Wann Interaktionen im Fluss sind.
    Bringst du in diesen Kontakten mehr von dir ein? Wie ist die Reaktion auf deine eigene Art und was passiert, wenn du dasselbe in partnerschaftlichen Beziehungen machst?

  • Hi Kiwi, schön das du schreibst!
    Du scheinst mich zu verstehen:gj:
    Emotionale Intimität ist das richtige Wort. Es geht ja um die Gefühle die ER in mir auslöst. Das können Freunde nicht. Es geht ja um die Gefühle der Vergangenheit, die einst mein Vater in mir ausgelöst hat. Diese Gefühle der Einsamkeit weil er sich nicht um mich kümmerte oder sich für mich interessierte. Er war ein abwesender Mann, genauso wie mein Großvater. Diese Gefühle habe ich bereits identifiziert und spüre das es beim IHM genauso ist.
    Das ist ja das leid eines CoAbhängigen, dass man sich irgendwie nur dann sicher fühlt weil es einen an damals erinnert. Bzw. ist es halt einfach ein bekanntes Gefühl. Nur über das Bewusstsein kann man es schaffen sich einzugestehen, dass dies aber KEIN SCHÖNES Gefühl ist. Es ist lediglich bekannt. Und absolut nicht mehr notwendig HEUTE sich soetwas anzutun. Ich denke beim Genesungsprozess geht es darum, sich quasi anzugewöhnen, schöne Gefühle klar zu machen und diese auch zu zulassen. Und sich immer wieder sagen, NEIN das ist kein schönes Gefühl und sich fragen, will ich wirklich mich ewig so fühlne? NEIN NEIN NEIN!
    Mein Problem ist auch nicht Freunde zu finden. Eher sie zu behalten. Durch meine Abhängigkeit, waren sie mir halt nie wirklich genug und ausreichend. Weil es war nicht so wie mit Ihm. Das wird mir jetzt alles klar. Wäre ich aber vollkommen "bei mir selbst" und nicht nach IHM ausgerichtet und unabhängig, dann könnte ich auch die Begegnungen mit meinen Freunden viel mehr genießen. So wie alles andere, was NUR mit mir zutun hat.
    Bin schon mal froh das ich das soweit verstanden habe :bl:
    Gute Frage: ich denke ich habe bisher nicht soviel mit eingebracht. Im nachhinein, war das was ich einbrachte wohl auch eher manipulaitiv. Also um mich von IHM abzulenken oder um gewollt den Fokus auf mich zurichten. Aber das ging auch nach hinten los. Weil dann alles darum bemüht ist bloss NICHT an Ihn zu denken. Ich mag meine Freunde und es tut mir leid (das ist meine Schuld die ich mir eingestehen muss) das ich sie benutzt habe. Es war immer so ein, ich muss mich ja mit Freunden treffen, aber eigtnl. will ich NUR IHN. Da ist es auch kein Wunder, dass sie mich nicht mehr fragen ob ich irgendwohin mit will oder mich einladen. Absolut verständlich. Ich schätze meine Freunde, aber ich muss jetzt langsam echt mal die Kurve kriegen, wenn ich sie behalten will.
    Ich selbst bin oder war in meinen Freundschaften daher selten anwesend. Eher immer abwesend mit meinen Gedanken. Hab zwar zugehört und mtgeredet, aber dennoch nicht wirklich dabei. Etwas in mir sehnte sich immer woanders zu sein. Schlimm nicht wahr :bi:
    Dadurch verplemper ich jeden Augenblick und bin überhaupt nicht offen für neues.
    Ganz selten bin ich mal ganz bei mir in meinen Freundschaften, also mal ein zufäliges unkontrolliert sein. UND DAS IST DANN WUNDERSCHÖN.
    Dann spüre ich auch regelrecht eine positive Reaktion auf mich. So ein, ich will mehr von dir erfahren. Aber das war nur ganz selten. Jetzt ist es eher so ein kontrolliert sein mit tendenz zur Negativität. Wer will sich das schon lange antun. Kann ich absolut verstehen.
    Wie ist das bei dir? Und welche Beobachtungen hast du so für dich gemacht?
    Ich finde der erste Schitt ist sich das alles erstmal Bewusst machen und sich dann auch eingestehen das man da ein "Problem" hat.
    Naja und das habe ich getan. Jetzt suche ich natürlich nach Wegen, das zu verändern. Aber eins habe ich erkannt, es geht nur übers annehmen dessen was ist.
    Also es erstmal zu akzeptieren, dass man sich da selbst rein manövriert hat und dann die Verantwortung fü sich selbst übernehmen.
    Auch akzeptieren, das ich nur auf eine PROJEKTION in IHM gestanden bin und den wahren Menschen dahinter eigentlich garnicht sehen konnte dadurch.
    Denn jetzt wo diese Schablone zerfällt, ist ER mir doch schon ziemlich fremd :ce:

    Ist das was ich schreibe nachvollziehbar?

  • Hallo Natura,

    es ist nicht leicht, die Emotionen in ihren Ebenen zuzuordnen. In deinem ersten Absatz wird wohl das innere Kind angesprochen, dass sich nach Beachtung und Anerkennung durch den Vater sehnt. Genau, und das Gefühl ist bekannt, vertraut. Die alten Programme funktionieren zuverlässig. Aber was damals nicht gegeben wurde, können andere heute nicht wett machen. Da kann man selber eine neue Instanz schaffen, eben auch ein Elternteil. Es ist nicht einfach, der Widerstand gegen Veränderung oft groß und hartnäckig. Ich weiß auch keinen anderen Rat, als wie du sagst, immer dranbleiben und positive Gefühle zu verstärken.

    Durch deine Beschreibung wird mir auch einiges klarer. Es ist wie ein Wechselspiel. Ich finde es auch traurig, wenn man sich heute auf „Freunde“ einlässt, ihnen Zeit und Gehör schenkt, man aber selber leer zurück bleibt, weil die nämlich gar nicht wirklich an einem interessiert sind und auch nur ihrer tiefen Sehnsucht folgen. Das jetzt mal von Freundesseite aus gesehen. Mir scheint, dass man heute deutlicher und öfter als früher auf unbefriedigte Individuen trifft. Letztlich bleibt man in jeder Beziehung nur an der Oberfläche, und jeder bleibt irgendwie allein zurück.

    Wenn du aber Freunde hast, die dir eigentlich viel mehr geben können und du ihnen, sind das richtig kleine Schätze.

    [FONT=&amp]Meinst du mit „Jetzt ist es eher so ein kontrolliert sein mit Tendenz zur Negativität“ die[/FONT]eigene Veränderung? Die (Freunde) können nicht an meinen Anspruch heranreichen oder: das die Freunde spüren, dass der Kontakt für dich keinen Sinn macht?

    Das ist so ein Teil meiner Erfahrungen und Überlegungen. Ein Problem, was mich lange begleitet ist dieses „immer wieder von vorne anfangen“. Gerade weil spätere Kontakte eben eher oberflächlich sind und niemand ein echtes Interesse hat, ist es für mich mehr als erschöpfend neue Kontakte zu knüpfen. Dazu hab ich schon eigentlich keine Lust mehr.
    Innehalten und erst mal Erkenntnisse zu akzeptieren ist da auch ein wichtiger Schritte. Da stimm ich dir zu.

    Den letzten Satz finde ich sehr interessant. Kenn ich auch. Wenn man das Innere, scheinbar die Illusionen, die einem den Blick auf die Realität versperrten, von der Person abzieht, bleibt ein ganz anderer Eindruck, der einem nicht mal mehr neutral oder bekannt erscheint. Die Person ist einem innerlich fremd!
    Irgendwie scheint es wohl - auf Grund kindlicher Anteile - darum zu gehen, jemand an sich zu binden oder sich an den anderen zu binden, der einem überhaupt nicht liegt, wie damals ein oder beide Elternteile. Es kann vorkommen, dass Eltern und Kinder auch vom Temperament her auseinander gehen. Das bedarf nicht mal traumatische Erlebnisse, um spätere Irritationen nachzuvollziehen.
    Mir scheint es, als würde man den eigenen inneren Film wiederholen. Dazu gehört auch die Erkenntnis der Enttäuschungen. Das Drehbuch ist, so scheint es mir, immer das Gleiche. Nur die Protagonisten ändern sich. Man dreht sich im Kreis.

    Bei meinem ehemal. „Freund“ ist das auch so. Nur geringe Teile seines Charakters, seiner Lebensauffassung und -stils decken sich mit meinen. Der größere Teil ist komplett entgegen gesetzt. Was konnte ich nur an dem finden? J Na ja, da kommt vieles zusammen, Erotik, „Vorstellungen“ von Beziehung und Zukunft. Dann denkt man anfangs, klar dass es nicht so einfach laufen kann und macht noch vieles in der Hoffnung mit, dass es besser wird. Wenn der andere aber nun nicht mitzieht, kann es gar nichts werden.

    Ich glaube, eben weil das nicht einfach zu durchschauen ist, muss man wohl öfter durch solche Phasen, je tiefer sie in uns liegen, bzw. je früher wir geprägt wurden. D. h., Erkenntnis schützt nicht vor Wiederholung. Und auf jeder neuen Stufe muss man dasselbe Problem wieder bearbeiten, bis es irgendwann ganz oben im Bewusstsein ankommt und man es loslassen kann, weil man tragfähige Lösungen gefunden hat.

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