Demotiviert- in Depression gefangen

  • Hi alle zusammen,

    erstma bissl zu meiner person..
    -bin 22 Jahre und rauche weed seit dem ich 14 Jahre bin +- 1 Jahr
    -habe vor kurzem meine Ausbildung abgebrochen (die 2te die ich nicht beendet habe, beide nach ca 2 Jahren)
    -habe mich von der Außenwelt komplett abgekapselt, freunde (odewr nennen wir sie lieber bekannte) sind alle in diesen kreisen und da ich seit ein paar tagen nicht mehr rauche, habe auch keinen Kontakt mehr zu diesen Menschen

    ich bin total demotivert und lebe schon seit einiger zeit nicht mehr, ich existiere viel mehr.
    ich weiß einfach nix mit meinem leben anzufangen, alles erscheint mir belanglos.
    Cannabis hat mir da als flucht aus dieser welt gedient, nur ist soein leben nicht lebenswert.
    Ich will unbedingt aufhören und nehme jeden ratschlag gerne an, der mir aus dieser grauen ( scdhon fast pech schwarzen ) Weltansicht heraushilft.

  • Hi Bobby,

    völlig normal, was du gerade durchmachst.
    NOCH haste mit dem akuten Entzug zu tun, das legt sich aber sicherlich in den nächsten Tagen.

    Langfristig ist es halt angesagt, die Lücke, die sich durch den NichtMehrKonsum auftut, sinnvoll zu füllen.
    Das ist natürlich etwas anstrengender, als sich einen zu kiffen! :fh:

    Was IMMER guttut ist erstmal: Bewegung!
    Regt den Kreislauf an, schwemmt das Restgift aus dem Körper und baut dich auf.
    Am besten wäre es natürlich, wenn du das im Freien machen könntest, da bekommst du viel Licht ab und das hellt,
    im wahren Sinne des Wortes, die Stimmung auf!
    Joggen, radeln, walken etc

    Dann würde ich mal ein paar von den Dingen ausprobieren, von denen man im Rausch immer meinte - man will sie mal machen!
    Also Hobbies wiederbeleben bzw sich neue finden.
    Ist natürlich ne gute Gelegenheit, NEUE Leute kennenzulernen.

    Ganz wichtig finde ich, dass du dir bewußt machst: Das braucht Zeit!
    Nen Joint zieht man sich rein - und der wirkt.
    Clean sein und Spass daran haben - dauert!
    Man kann nicht erwarten, mal so eben frisch wie der junge Frühling zu sein;
    lass dir da Zeit!
    Gibt keine Formel dafür, aber nach 8 Jahren Konsum solltest du da schon paar Monate in Kauf nehmen (können).

    Kannst dir auch mal das hier anschauen:
    https://www.lass-das-gras.de
    Das Programm läuft 90 Tage und.... ach, schau's dir einfach an!
    Im Moment gibt es noch ein paar Plätze!

    Und hey: prima, dass du aufgehört hast & hey: ebenfalls prima, dass du schaust, wo du Hilfe finden kannst!

    Alles Gute.LG.Ganesha

  • Hallo bobby1990,
    es ist normal das Du in deiner Situation schlecht drauf bist. Du bist aber weder demotiviert noch in Derpresionen gefangen denn Du hast doch eine Motivation, oder? Du willst mit dem Kiffen aufhören. Und Depression bedeutet eigentlich das Fehlen von Motivation.
    Und bist Du dir sicher das Du nur Freunde / Bekannte aus dem Kiffermilieu hast oder hast Du sie nur durch die stetige Dröhnerei aus den Augen verloren ?
    Und wenn"s sehr schwer wird, versuch" es, es lohnt sich. Ich gehörte zu den Langzeitkiffern und eins kann ich Dir mit Sicherheit sagen: Es hat sich nicht gelohnt.
    Pass auf dich auf, Gruß mattesso

  • Hi bobby,

    als dritter alter Sack, der dir hier antwortet, kann ich nur sagen: Respekt :fr:

    Dass du mit 22 schon ans Aufhören denkst, zeugt doch von einer gewissen Vernunft. Ist natürlich die Frage, wie ernst es dir ist. Aufgehört haben wir alle schon 1000x, leider immer 1x mehr wieder angefangen :ce:

    Weil sich deine Gewohnheiten ändern, kommst du jetzt erstmal auf eine Durststrecke. Außerdem zeigt sich die Qualität gewisser Freundschaften. Diejenigen, die nur auf Kiffen aufbauen, sind jetzt schwerer zu pflegen. Entweder verzichtet man auf diese Freundschaften, oder man Sucht sich eine neue Basis, zusammen ins Kino gehen, was weiß ich.

    Du wirst auf jeden Fall andere Leute kennen lernen, man lernt immer neue Leute kennen. Einige von denen werden übrigens auch wieder Kiffen, ist ja recht verbreitet. Umso besser, wenn man sagen kann, lass die Kiffen, wenn sie es vertragen, ich vertrage es nicht.

    Dass du 2 Ausbildungen abgebrochen hast, ist nicht das Ende der Welt, aber so großartig ist es natürlich auch nicht. Weder für dein Selbstwertgefühl noch für deinen Lebenslauf. Dann beweis dir doch jetzt dein Durchhaltevermögen, indem du nicht mehr kiffst. Dazu musst du nicht mal etwas tun, du musst nur etwas lassen. Einfach auf stur schalten, sagen, egal was passiert, ich kiff jetzt erstmal nicht.

    Dann klappt es vielleicht auch wieder mit Ausbildung oder anderer beruflicher Perspektive. Das braucht man übrigens nicht, weil die Gesellschaft es verlangt. Man braucht es, weil man sich mit jedem gescheiterten Versuch immer mehr als Versager fühlt, weil man glaubt, Chancen verpasst zu haben und anfängt sich zu hassen. Ausbildung ist Depressionsprävention.

    Und sieh es mal so: Ein belangloses Leben ist besser als ein beschissenes. Lass es doch mal ein paar Wochen belanglos sein, ist doch ok. Latsch durch den Herbst, rotz gegen Bäume, schau den Kaninchen beim Rammeln zu und besinn dich auf dich selbst. Mut zur Langeweile!

    Ich bin auch dabei, mit Kiffen und Nikotin aufzuhören, ich sitze nach Trennung von Frau und Kindern in einer einsamen Wohnung, stelle fest, dass ich in den letzten Jahren kaum Freundschaften gepflegt oder aufgebaut habe, und werde darüber manchmal ordentlich Depressiv. Zwischendurch denke ich mir aber, dass das alles scheißegal ist, wird schon weiter gehen, und es kann nicht jeden Tag Muppetshow sein. Wenn ich mich zurückerinnere, ging es eigentlich immer wieder aufwärts, warum sollte es jetzt anders sein? Abwarten und Eier schaukeln.

    Lass was von dir hören, ich hoffe, ich habe das nicht alles einer Karteileiche geschrieben!
    Paulo

  • joaaa... danke erstma für die antworten, aber die mission is schon gescheitert...
    habe zwar noch nich geraucht aber das nur weil momentan kein ott geht.. hier isn engpass ausgebrochen xD als ob das schicksal mit sagen will ich soll die figner davon lassen ^^.

    ganesha
    und das ldg-programm habe ich probiert und direkt wieder abgebrochen.. meine erwartungen waren wohl zu hoch..

    nur war die woche echt elendig und will so nicht leben ... ein langes leben mit ewigem suchtdruck und Depressionen ist irgendwie nicht lebenswert, dann lieber kurz und halbwegs glücklich!

    ichlassdas
    und mit dem lebenslauf, dies is das was mich am meisten quält... die frage was mache ich nun mit meinem leben... bin nicht fähig in dieser gesellschaft zu "überleben". dieser karrieredruck und viel geld verdienen, dickes auto, großes haus.. ist einfach nichts was mich mit freude erfühlt!

  • Zitat

    ein langes leben mit ewigem suchtdruck und Depressionen ist irgendwie nicht lebenswert, dann lieber kurz und halbwegs glücklich!


    Ey, das ist in ner relativ kurzen Spanne gegessen - im Vergleich zu nem langen Leben sowieso! :ce:
    Aber klar - deine Entscheidung!
    Finde es aber gut, dass du nochmal was schreibst, zeugt von Charakter! :fr:
    Kannst ja jederzeit hier weitertippseln, wie es so läuft!

    LG.Ganesha

  • jutime
    draus lernen? ich weiß ja nicht... was sagt dir ein leben wo du nix auf die reihe bekommen hast und alles verloren was dir mal was bedeutet hat?
    versuche gerade vielmehr zu akzeptieren und meinen frieden damit zu schließenj... ich bin nunmal so!

    - - - Aktualisiert - - -

    ganesha
    ja klar.. meine 22 jahre lebenserfahrung is da nicht so dolle :grinning_face_with_smiling_eyes: gebe ich dir recht!
    nur weiß ich das dieser suchtdruck nach langfristigem konsum mehr oder weniger bleiben wird, damit müsste ich zu leben lernen! ( und denke nunma nicht das ich das hinkriegen würde)
    nur die Depressionen werden von tag zu tag schlimmer, und damit komme ich einfach nihc kla!

  • cool ne Anwort bekommen! bin neu hier.. tut mir echt leid für dich! du bist so jung und hast noch alles vor dir!! sorry

    - - - Aktualisiert - - -

    denk mal nicht das dir das hilft aber!! bin alleine mit meinen beiben kindern! mich kotzt das leben auch schon mal an!

  • jutime
    jaa sehe ich auch so, bin 22 jahre und habe das gefühl mein leben is bereits gelaufen... is irgendwie bescheuert! nur wurde ich doch nicht so geboren, ich wurde so gemacht....
    aber genug mit dem selbstmitleid! drum versuche ich es mit akzeptanz!

    und mein kleiner teufel hat sich auch eben gemeldet... ott is wieder da... was will mir das schicksal damit jetzt sagen? :grinning_face_with_smiling_eyes:

    - - - Aktualisiert - - -

    naaa kinder sind nen grund zum leben.. wieso kotzt es dich an?

  • Zitat

    nur weiß ich das dieser suchtdruck nach langfristigem konsum mehr oder weniger bleiben wird, damit müsste ich zu leben lernen! ( und denke nunma nicht das ich das hinkriegen würde)
    nur die Depressionen werden von tag zu tag schlimmer, und damit komme ich einfach nihc kla!


    Schau mal, ich war 40 Jahre alt, als ich mit den harten Drogen aufhörte & seit fast 5 Jahren kiffe ich nimmer und rauche keine Kippen!
    Einfach mal zum verdeutlichen, was alles geht!
    Natürlich ist das anstrengend - aber sich dauernd die Rübe zu dichten ist es auch...

    LG.Ganesha

  • ganesha
    ja respekt!! zeugt von nen starken willen, und genau den habe ich nicht!
    raauche halt dope seit dem ich ca 14 bin.. kippen seit 12-13... hänge seit dem ich 16 bin in spielhallen rum ( wobei ich dafür zum glück kein geld mehr übrig habe ^^)
    ------ und was sagt uns diese werbesendung? xD----- suchtbedingter charakter
    bin ja schon froh das ich keinen gefallen an alk und chemiedrogen gefunden habe......

    nunja bin erstma für paar stunden wech....

    - - - Aktualisiert - - -

    jutime
    ja sicher..
    habe ne 10 jahre jüngere schwester und als ich noch daheim war war die mir schon manchma zu viel :winking_face:
    aber dafür gibt es vielvielvie VIEL mehr gute momente die man genießen sollte!
    diese bedingungslose liebe von kindern/geschwistern/eltern is was wofür es sich zu leben lohnt :smiling_face:

    so nun aber wech xD

  • Zitat

    und mit dem lebenslauf, dies is das was mich am meisten quält...

    Wie gesagt, es ist nicht toll, aber auch nicht sooo tragisch!

    Zitat


    dieser karrieredruck und viel geld verdienen, dickes auto, großes haus.. ist einfach nichts was mich mit freude erfühlt!

    Alles kann, nichts muss. Musst ja kein Auto oder Haus kaufen, man darf auch ohne.

    Offenbar erfüllt es dich aber auch nicht gerade mit Freude, auf der Couch zu sitzen und zu Kiffen wie blöde. Denn du schreibst ja, dass du Depressiv bist. Und ...

    Zitat

    die frage was mache ich nun mit meinem leben... bin nicht fähig in dieser gesellschaft zu "überleben".

    ...schreibst du auch. Du kannst 1000 Sachen machen, du musst sie nur machen. Wenn dir die Gesellschaft auf den Geist geht, nimm deinen Rucksack und tramp woanders hin. Du musst es halt machen.

    Kiffen verführt ganz gefährlich zum Labern. Man labert so vor sich hin, das kenne ich zur Genüge, deswegen werde ich es jetzt ein paar Jahre mal ganz sein lassen. Man sitzt rum und labert. Und wenn man nicht mehr labern kann, labert der Kopf alleine vor sich hin. Nur machen tut man nix.

    Jetzt hast du also in wenigen Wochen mindestens zweimal versucht, das Kiffen aufzuhören, weil es dir nicht ganz geheuer ist. Und zweimal hast du die Waffen gestreckt. Das heißt doch, dass du schon ordentlich in der Nummer drinsteckst, und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es immer schwieriger wird, je länger du damit weitermachst.

    Nochmal: Du scheinst kreuzunglücklich zu sein mit der Kifferei, machst es aber trotzdem, oder besser, lässt es mit dir machen. Deine Depressionen rühren daher, dass du gar nicht dein Chef bist. Du verfluchst dich dafür, nichts gebacken zu kriegen, und auf den Posten ziehst du dich dann zurück: Ich krieg eh nichts gebacken, das ist Scheiße, also kann ich genau so gut Kiffen und mich weiter Scheiße fühlen.

    Egal, ich muss jetzt mal mein Steak braten.

    Also, merkst du, wo da oben der Ausgang ist? Vermeintlich schwacher Wille hin oder her? Ohne einen starken Willen ist das Leben eh Scheiße, ob mit Kiffen oder ohne.

    Mach den Kiffentzug zur Muckibude für deinen Willen! :59:
    Wenn dein Wille da raus kommt, kann er vor Kraft kaum noch gehen.

    Bis dann
    P.

  • jop kann ich eig alles unterschreiben...

    bis auf das ich erst richtig depri geworden bin seit dem ich ne woche nicht geraucht habe...
    aber is ja auch wayne.. bin nun ( gleich) wieder dabei..
    wie gesagt mir fehlt der wille! somit versuche ich mich nicht mehr krampfhaft zu ändern, sondern mich selbst zu akzeptieren! auch wenn ich bei weiter nicht der mensch geworden bin der ich sein will... aber so isses nunma.

    damit kann man den thread eig au schließen, ich meine das is nen selbsthilfeforum und meine aussagen könnten bei gewissen leuten falsch aufgenommen werden und sie vllt vom richtigen weg abbringen...

    ichlassdas
    bin denne ma weiter labern :winking_face: und hoffe dein steak war lecker hehe

    alles gute euch allen

  • Hi Bobby,

    Zitat

    somit versuche ich mich nicht mehr krampfhaft zu ändern, sondern mich selbst zu akzeptieren!

    Das ist auf jeden Fall gut!

    Wär schade, wenn du hier abhauen würdest. Ich mein, ich bin selbst neu, insofern weiß ich nicht, was hier falsch aufgenommen wird.

    Egal, ich geh ins Bett! :gn:

  • Als "Alter" kann ich euch versichern, dass das was Bobby schildert, seine Sicht, seine Schilderung beschreibt -
    und dafür ist er ja hier!
    Jeder, der in einem Selbsthilfeforum liest, sollte sich bewußt sein, dass Texte hier triggern können!

    Und selbst wenn da mal was "zu hart" sein sollte - dafür sind dann ja die Teamis da;
    wenn es nicht eh von anderen Usern relativiert wird!

    good night zusammen! :j: LG.Gane

  • achwas den thread gibts ja noch...
    dann gibts hier mal nen statusupdate:

    dieser kramm mit "mich selbst akzeptieren" hat nicht funktoniert! habe eher immer mehr gesehen wie jämmerlich dieses leben war und konnte so einfach nicht weitermachen.
    mir ging es immer schlechter und ich habe mich dann mitte dezember doch dazu durchgerungen aufzuhören, in der hoffnung das mein weltbild wieder ein positiveres wird!
    sogar tabak rauche ich nicht mehr...

    nur konnte ich leider keinerlei verbesserung feststellen - im gegenteil meine stimmmung wird immer schlimmer.
    ich habe mich mit den depris irgendwie "organisiert", damit abgefunden...
    ich nehme immer mehr eine verflachte haltung ein, bin emotional total verarmt und sehe keinen sinn mehr in garnix.
    nicht arbeiten, nicht lernen gehen, nicht trainieren (körper und vorallem lunge wieder in "ordnung" bringen) mich kümmern noch nichtmal meine damaligen kollegen.
    bis auf meine engste familie - alles wayne...
    ob sterben oder leben alles egal... (nicht das ich an selbstmord denke, aber sollte ich morgen an krebs erkranken oder vom auto angefahren werden - "was solls")

    ich meine das akute kiffer diese null-bock laune haben ist bekannt, aber nach dem man 2.5 monate nicht mehr geraucht hat???
    und diese haltung ist heute schlimmer als wie es jemals war..
    hattet ihr auch sowas???
    kennt jemand diese gedanken und noch viel wichtiger gehen diese irgendwann weg?

  • Hey bobby,

    ab zum Thera kann ich da nur sagen. Weißte, manch einer kriegt ne Depri vom Kiffen und dessen Auswirkungen, und manch einer fängt das Kiffen an, weil irgendwann mal die Stimmung zu kippen beginnt.

    Klar sollte dir aber auch sein, dass das zuhause im stillen Kämmerlein, ganz allein mit dir selbst, nicht besser werden kann. Da gehört halt ne Menge Arbeit dazu, die auch angegangen werden will, wenn man selbst gerade nicht so weiß, wofür es gut ist. Soll heißen: ab, raus unter Leute, am besten ein paar neue kennen lernen (Verein, und so), in Bewegung kommen (joa, auch ein ordentlicher Spaziergang durch die Pampa ist da ganz hilfreich), Sonne tanken, Tagesstruktur aufbauen (hier vor allem auch ein ordentlicher Schlafrhythmus), die Birne auf Trapp bringen, und definitiv nicht vor der Glotze versauern.
    Was nicht funktioniert: Darauf warten, dass es besser wird, und sich die ganzen Tätigkeiten für dahin aufschieben.

  • Hi bobby,

    ich meine das akute kiffer diese null-bock laune haben ist bekannt, aber nach dem man 2.5 monate nicht mehr geraucht hat???
    und diese haltung ist heute schlimmer als wie es jemals war..
    hattet ihr auch sowas???
    kennt jemand diese gedanken und noch viel wichtiger gehen diese irgendwann weg?


    Ja klar kenne ich die, wenn auch mit einem anderen Suchtmittel. Aber die Suchtkrankheit ist da ja doch meistens vergleichbar. Dein Problem scheint darin zu liegen das Du darauf wartest das sich das alles von alleine aendert. Das wird nix, das kannst Du ganz getrost vergessen. Du hast an Dir zu arbeiten, Du musst Aenderungen bewirken, das kann Dir keiner abnehmen. Selbst die beste Therapie wird sinnlos sein wenn Du nicht irgendetwas aendern willst. Also fang bei Dir an...nicht bei dem Suchtmittel...nur Du bist Grund fuer Deine Sucht, Deine Unzufriedenheit mit Deinem Leben. Gestalte es positiver. Ich weiss, das hoert sich saubloede an, aber letztendlich ist es so. Kein Therapeut wird Dein Leben aendern koennen, sie koennen Dir zeigen wie Du was aendern kannst. Umsetzen wirst Du das aber alles selbst muessen. Bist Du bereit etwas zu aendern oder soll da irgendetwas von alleine passieren ?

    LG Siegfried

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