Facebook hilft bei Diagnostik?

  • Amerikanische Forscher wollen Facebook als eine Hilfestellung bei der Diagnostik bestimmter psychiatrischer Erkrankungen erkannt haben.
    Hier mal ein kurzer Artikel dazu: http://www.pressetext.com/news/20130125019

    Glaubt ihr, es könnte sich durchsetzen, dass sich Psychologen etc. künftig in diversen Sozialen Netzwerken über das Verhalten ihrer Patienten informieren?
    Und wie würdet ihr es finden, wenn sich eure Therapeutin oder euer Therapeut auf diese Weise informieren, was ihr in eurer Freizeit macht?
    Welche Auswirkungen könnte das (auf euch) haben?

  • Ich muss sagen, ich war ein wenig enttäuscht über den Artikel. Dachte, da wuirde ausreichend geforscht, aber so wie ich das für mich interpretiere ist es eher ein Ansatz.
    Ich zähle zu den eher aktiveren FB-Nutzern und ich denk, dass man da differenzieren sollte. Es gibt solche und solche. Die einen teilen ihr Leben dort mit, jegliche Stimmungen und was sie machen (fehlt echt manchmal nur, dass sie ihren Toilettengang posten...) und andere nutzen es um zu kommunizieren mit anderen.

    Wenn ich so in mein Umkreis gucke und dann schaue wie aktiv manche da bei FB posten, kann man schon einen Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen herstellen.  :]


    Ich würds nicht gut finden, wenn Therapeuten sich daran orietieren, denn das kann auch nach hinten losgehen. Außerdem stellt das FB ja auf eine ganz andere Ebene, wenn dies gemacht werden würde. Wie weit muss es kommen, dass Therapeuten über ihre Patienten/Klienten mehr bei FB herausfinden als im persönlichen Gespräch?!


    Mir persönlich wärs aber egal. Mein Profil ist soweit eingeschränkt, dass Fremde es nicht sehen können. Und das was ich poste, gibt teilweie keinen Aufschluss und erreicht meistens einzelne Personen, die es auch erreichen sollen. Quasi sowas wie Insider.

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