Hallo an alle!
ich denke schon sehr lange darüber nach, meinem Cannabiskonsum ein Ende zu setzen. Zu meiner Person ist zu sagen, dass ich 21 Jahre alt bin grad in einer Ausbildung zum Bürokaufmann und habe bereits mein Abitur abgeschlossen. Ich möchte unbedingt mit dem kiffen aufhören, da es mich finanziell ruiniert und ich mich nicht wieder erkenne!
Ich bin sehr erfolgreich in meiner Ausbildung und Schreibe sehr gute Noten und komme mit dem Beruflichen sehr gut zurecht, jedoch ist das tägliche kiffen ein großes Problem für mich. Ich habe ein sehr großen und verschiedenen Freundeskreis, jedoch ist mein bester Freund, mit dem ich mich sehr viel gemeinsam erlebt habe auch ein Kiffer und auch ist es ein großes Problem, dass er eine eigene Wohnung besitzt und dadurch auch diese Freiheiten zu Stände kommen.
Mein Konsum besteht nur aus Joints, denn mit den Zigaretten habe ich vor 4 Wochen aufgehört. Ich bin seit circa 4 Jahren dauerkonsument, also täglich und es gab selten Momente, wo ich mal ein Tag ncht geraucht habe. Mit der Substanz bin ich schon sehr früh in Kontakt getreten. Das war mit 13 oder 14 Jahren und es begleitet mich bis heute noch.
Dementsprechend habe ich in den Jahren das Sport machen sehr vernachlässigt und meine Kondition zeigt das auch sehr nach außen. Ich war immer sehr sportlich und habe jahrelang Fußball gespielt und war immer aktiv.Jetzt ist für mich die einzige Befriedigung nach dem Feierabend schnell 2,3 Joints mit den Kumpels zu Rauchen um den Punkt schnell entgegen zu kommen. Das geht natürlich auf die Finanzen als Auszubildender und als ich die Bilanz aufgestellt habe, war es sehr erschreckend, da es bis zu 300€ im Monat mir raubt.
Ich habe hier viel gelesen und habe erst jetzt mich entschlossen anzumelden um Außenstehende Meinungen zu bekommen. Dazu stellen sich meine Fragen :
Wie realistisch ist es zu sagen, das man Zeit mit dem besten Kumpel oder guten Freunden verbringt, die Kiffen und man selbst Abstinent bleibt?
Ich habe große Sorge, dass die Freundschaft sich auseinanderlebt, weil es einfach eben so ist , Kiffer bleiben immer unter Kiffern und es kann sich dann nicht so leicht alles ändern. Ich weiß, das mein leben nicht immer mit Cannabis geführt werden kann. Ich hoffe, ich habe es ausführlich genug beschrieben, falls jedoch fragen Aufkommen beantworte ich die gerne und hoffe, dass ich paar verschiedene Meinungen lesen darf.
LG