Hallöchen @ all
Ich habe heute meinen Abschlussbericht von meiner Suchttherapie erhalten. Zu einem punkt hab ich mal ne Frage an euch wie ihr das macht oder damit umgeht in emtionalen Situationen.
Zu Psychotherapeutisches und soziales Ergebnis steht bei mir.
Zietat:
...auch seine narzisstichen Abwehrstrategien wurden ihm deutlich, sowie, diese sich im Zuge seiner Biografie als Überlebensstrategien ausgebildet haben. Insgesamt sind seine emotionale Selbstwahrnehmung und seine Selbstreflektionsfähigkeit noch verbesserungswürdig und es fehlen ihm noch Strategien zur emotionalen Selbstkontrolle, insbesondere in emotionalen Überflutungssituationen.
Dazu muss ich sagen das ich seit jüngster Kindheit alle Probleme die mich beschäftigen mit mir allein ausmachen musste.
Zietat:
Herr ... wuchs in einem aversiven, wenig kindgerechten Umfeld auf. Diees war geprägt durch Gewalt und emotionale Verarmung. Es gab keine positiv besetzten Beziehungsfiguren. Die grundlegenden Bedürfnisse nach Zuwendung, Geborgenheit und Schutz wurden nicht erfüllt. Bezugspersonen und Autoritäten wurden als negativ und bedrohlich erlebt. Es fehlte an Struktur und emotionalen Halt. Herr ... lernte früh, dass auf seine Mitmenschen kein Verlass ist. Er lernte, seine hohe Bedürftigkeit und emotionale Not zu verleugnen, um Enttäuschungen und Verletzbarkeit vorzubeugen. Dies ging soweit, bis sie ihm selbst kaum mehr bewusstseinsfähig waren.
Dazu meine Frage hab ihr vielleicht ein paar Tips oder Ratschläge für mich wie ich in zukunft mit emotionalen Gefühlen besser umgehen kann.
Ich will strikt vermeiden das ich mal Rückfällig werde und zu irgendwelchen Drogen greife weil ich mich selbst nicht verstehen kann oder kontrolieren kann.
Meine Psychotherapie beginnt erst in ca. einem Monat aber ich würd gern eure Meinung dazu auch hören/lesen.
Vielleicht hat der eine oder andere ähnliches erlebt und kann was dazu schreiben.
Grüße Rantanplan