Ich dachte ich wäre der Einzige 52jährige Dauerkiffer !

  • Jetzt will ich nicht mehr, aber nach 26 Jahren starken Dauerkonsum krieg ich das ohne Hilfe nicht hin. Habe Job, Familie usw. es geht mir allso relativ gut. Stein des Anstosses war mein bester Freund der seinen Konsum soweit verteidigt ( ist doch alles ok ) bis er Familie mit Kindern verliert. Das gab mir zu denken. Am liebsten möchte ich sofort 4 Wochen Entgiftung mit psychologischer
    Unterstützung da sich mein Verhalten ändern muss. Mit Arzt gesprochen usw. man kriegt aber leider nicht sofort Hilfe, da man ja funktioniert im Alltag. Termin beim Psychiarter erst imMärz.

    Gibt es bessere, schnellere Hilfe von anderen Institutionen. Selbsteinweisung kommt nicht in Frage, da ich weder für mich oder andere eine Gefahr bin.


    Grüsse an alle die sich hier im Forum bewegen !!

    OLDSMOKE :wall:

  • Hi erstmal!

    Wer so lange raucht und sein Leben im Griff hat, bei dem tu ich persönlich mich schwer.
    Umso besser wenn du merkst dass es für dich ein Problem darstellt, auf welche Weise auch immer.

    Wird einleuchtend sein dass du nicht von heute auf morgen (oder von morgen auf vier Wochen :winking_face: ) 26 Jahre ungeschehen machen lassen kannst. Eine Vorbereitung und Entschluss ist das A und O, und ansonsten nichts überstürzen.
    Eine Thera ist nie das schlechteste, aber wenn es noch ein paar WOchen dauert - geh es langsam an. Wenn du dich zu sehr unter Druck setzt ist die Gefahr hoch schnell gefrustet zu sein :winking_face:

    Ehrlich gesagt ist "einweisen", bzw eine Zeit lang in einer Einrichtung verbringen die sich rund um die Uhr mit dir Beschäftigen kann gar nicht so schlecht!
    Das hat nichts mit Gefahren oder sowas zu tun, ist doch kein Knast.

    Wenn du jetzt schon was tun willst, und dir merkt man ja den Drang an, und du vielleicht erstmal schauen magst ob du es aus eigenen Stücken schaffst, dann versuch doch mal das Partnerprogramm von Sucht und Selbsthilfe,

    https://lass-das-gras.de

    Da gibts ne Menge kompetente Leute (auch in "deinem Alter" : P) die dich begleiten auf deinem Weg. Hat mir eine Menge gebracht!

    Gruss

  • Hey!

    Wie Quzen schon schrieb, kann ich dir auch das Programm von "Lass das Gras" empfehlen.
    Das ersetzt aber natürlich keine anständige Therapie, soll aber unterstützen beim Aufhören.

    Leider ist das so, dass man nicht sofort Thermine bekommt bei den Fachärzten.

    Aber du kannst nochmal schauen, dass du zur Überbrückung in eine Beratungsstelle gehst und dich da weiterhin informieren kannst, was auf dich zukommt und manche Beratungsstellen bieten auch GEspräche an bis die Therapie losgeht.
    Musst du mal schauen, was ihr an Stellen in deiner Umgebung habt.

  • Empfehlen kann ich Dir da nur eines......

    ...rede mit Deinem Hausarzt. Der sollte nahegelegene Suchtkliniken kennen. AU sollte zwischen Arzt und Klinik abgestimmt werden damiit Du keine aussenliegende Probleme bekommst.

    LG Siegfried

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!