Hallo ihr Lieben,
seit einigen Wochen entdecke ich immer mehr eine Seite an mir, die mich wirklich erschreckt!
Bis ende letzten Jahres war ich viel draussen, habe öfter im Kiga vorbeigeschaut, bin hier und dort hin gefahren usw.
Nach dem Hörsturz und eigentlich auch schon ne kurze Zeit vorher erwiche ich mich immer wieder dabei, wie ich einfach nur dasitze oder liege und mich am liebsten gar Net mehr bewegen will, zu nichts richtig Lust habe und mir alles egal ist.
Heute und schon ein paar mal vorher war es sogar so schlimm, dass ich unter der Bettdecke nicht mehr hervorkommen wollte und es gerade ein echter Kraftakt war, wieder aufzustehen! Das macht mich echt fertig, weil ich nie in die Richtung tendiert habe.
Und eigentlich habe ich auch immer Angst, einzuschlafen, wie ich hier ja schon öfter berichtet hab. Diese Tatsache macht mich zusätzlich noch unsicher, da die Angst selbst dadurch leider nicht weg ist, sondern mich eher lähmt. So dass ich dann da liege, es hasse, zu schlafen aber unfähig, mich zu bewegen. Die Angst ist tagsüber allerdings nicht so schlimm wie nachts; deswegen hält sich dieses Problem noch in Grenzen.
Hab in meiner Verzweiflung schon überlegt, ob ich "einfach" den TAg zur Nacht und umgekehrt machen sollte. Falls mir das überhaupt gelingt...
MAnn, mir genügen meine Diagnosen eigentlich schon !!! Da kann ich doch jetzt nicht noch sowas entwickeln. Aber da entscheidet wohl nicht der Wille, das hab ich auch schon zu spüren bekommen.
Mußte das einfach mal irgendwo und irgendwie loswerden.
LG von Hermine