Meine Versuche

  • UNSICHTBAR

    Umgeben von Schatten
    im wandel der Zeit
    Prägt mich der Saum meines dunkles Kleid
    ein Loch zu Füßen
    schwarz wie dich Nacht
    das werd ich wohl büßen

    Ein dunkler Weg unendlich weit
    werden die mich tragen
    dort unten zu zweit?
    Kann es nicht wagen
    viel zu viel Angst
    will nichts mehr sagen
    will kein Gefühl
    das ist zu viel der Müh

    will versinken in der schwörze
    will den Schmerz noch mal fühlen
    das warme Blut rinnen sehn`
    und dann wei weg gehn`

    Die Flammes des Lebens
    brennt so heiß
    sie zu ersticken
    ich nicht weiß
    und dich-nichts
    nichts wünsch ich mehr

    zück die helle Klinge
    ein Reiter in windeseile
    kommt mir entgegen
    auf diesen einsamen Wegen
    Hoffnung flattert auf
    und er darauf in schnellem Gallopp
    zischt vorbei
    und lässt mich mit ihr allein

    Ich bin unsichtbar
    wurde wieder nicht gesehn`
    immer lassen sie mich stehn`
    aber was will ich denn
    Ruhm und Ansehen sind nicht mein Fall
    aber ein Kampf kommt nicht in Frage
    das ich nicht wage
    Ich bin unsichtbar
    Hebe das Messer
    ein einziger Schnitt
    meine Lebenswässer brennen heiß
    mein Haut nach 2 Stunden wie aus Eis
    Jetzt werde ich nie mehr gesehn`
    doch sie werden auch nicht verstehn`

    Ich bin unsichtbar
    bin Teil der Luft,bin im Geruch
    bin unsichtbar und bin doch da

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