Schwiegermutter zerstört unser Leben

  • Meine Schwiegermutter hat es sich zur Aufgabe gemacht unser Leben zu zerstören. Mein Mann ist ihr regelrecht hörig, lässt sich von ihr lenken und die Wörter in den Mund legen. Er ist suchtkrank, wechselt die Süchte ab von Alkohol zu Drogen und umgekehrt. Ich habe ihn so nicht kennengelernt bzw. war es nicht süchtig. Seit wir verheiratet sind und ich schwanger war ist er süchtig bzw. ist seine Sucht wieder ausgebrochen von der ich nichts wusste. Ich wusste bald was los ist und mir war bewusst er ist süchtig, habe alles hinterfragt. Dabei habe ich herausgefunden, dass es dieses Problem aus seiner Familie herrührt, seine Mutter hat Depressionen, weil ihr Mann suchtkrank ist bzw. der Vater meines Mannes. Seitdem ich das rausgefunden habe, erlebe ich täglich die Hölle. Mein Mann war in Therapie hat alles abgebrochen, weil seine kaputte Familie sagt, er soll bloß keine Therapie machen, er hatte nichts und bullen täglich gegen mich. Wir leben aufgrund der Umstände in Scheidung. Der Kindesvater soll laut Urteil betreuten Umgang haben und mein Kind möglichst keinen Kontakt zu den Schwiegereltern laut Urteil. Die Schwiegermutter kämpft über ihren Sohn um das alleinige Sorgerecht bzw. will sie es so hinstellen, als ob ich verrückt bin und mir das nur einbilde. Sie besucht dauernd mein Kind im Kindergarten und erzählt dort ihre Version. Wie kann man diese Frau stoppen, bevor sie mich wirklich nervlich kaputt macht. Vielleicht hat jemand Tipps wie ich mit ihr und vorallem mit meinen noch Mann umgehen soll, vielleicht kann mir jemand ein Fachbuch empfehlen? Ich möchte doch nur in Frieden leben mit meinem Kind, warum wollen sie unbedingt mein Kind, da sie ja offensichtlich nicht mit ihrem eigenen Leben klarkommen, warum übt sie Rache an mir? Eventuell hat jemand ähnliches erleben müssen und kann mir helfen! Angeordnete Abstinenztests stehen seit Monaten aus und wenn es dazu kommt wird er alles tun um diesen zuverfälschen. Eine Haaranalyse könnte man nicht verfälschen, aber diese Analyse möchte das Gericht auf gar keinen Fall, obwohl ich die Tests bezahlen muss, da ich in der Beweispflicht bin.

  • Servus Frauke33,

    deine Schwiegermutter dürfte da wenig ausrichten können, wobei natürlich auch Großeltern ein Umgangsrecht haben.

    Wenn aber nach wie vor Suchtkrankheit in der Familie bestehen, kann deine Anwältin sicher da noch einiges erreichen - z.B. Umgang nur unter Aufsicht mit dem Jugendamt oder so ...

    Ich gehe davon aus, du hast das Umgangsrecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht, oder?

    Deine Schwiegermutter kann nicht einfach überall auftauchen, ohne Absprache mit dir, da solltest du ebenfalls über deine Anwältin klare Grenzen ziehen.

    Der Kindergarten muss sich daran halten, also sollte das auch dem Kindergarten mitgeteilt werden, wie die aktuelle Gerichtsentscheidung festgelegt wurde.

    Das du als Mutter Sorge hast, das kann man natürlich verstehen, aber es gibt nun mal auch den Vater!

    Auch hier könnte begleiteter Umgang mit dem Vater wegen immer noch bestehender Suchterkrankung angestrebt werden - aber ganz ausschließen wird sich das nicht lassen, solange der Vater alle Abmachungen umsetzt.

    Tests verfälschen ist sicherlich nicht ausgeschlossen, aber doch eher unwahrscheinlich.

    Aber auch hier kann deine Anwältin sicher nachhaken und weitere unangemeldete, kurzfristige Tests beantragen.

    Ich denke, auch wenn der Vater Suchtkrank ist, sollte euer Kind die Möglichkeit des Umgangs bekommen.

    Natürlich darf da nichts vor fallen, was einem Kindeswohl entgegen spricht.

    Unterschätze nicht die Kinder, die merken sehr schnell ob was schief läuft und in einem gewissen Alter wird das Kind auch dementsprechend selbst entscheiden.

    Ob ein Buch da viel weiterhilft, mag ich mal bezweifeln, viel angebrachter wäre eine Angehörigen-SHG oder -Beratung.

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