Hallo liebe Community,
Wo fange ich am besten an?!
Also ich bin 30 Jahre alte und habe die letzten 2 Jahre Regelmäßig joints geraucht und das letzte Jahr sogar täglich.
Keine großen Mengen allerdings täglich.
Hatte eine wirklich krasse Woche mit entzugserscheinungen die wie ich schon lesen konnte sehr typisch waren.
Es geht mir mittlerweile nach 3 Wochen auch schon „besser“ und ich schlafe besser allerdings bin ich vorallem morgens und bis zum Mittag sehr unmotiviert, depressiv und mir fehlt die Lebensfreude die bei mir sonst immer sehr groß war, es gibt auch Stunden, wenn eher abends in denen ich mich nicht depressiv fühle allerdings auch nicht wirklich lebensfroh wie gewohnt.
Dazu quält mich ein super schlechtes Gewissen meiner Partnerin gegenüber, sagen wir mal so ich habe mir zum Beginn unserer Beziehung einige Türen aufgehalten und hatte damit auch nie ein großes Problem bzw ein schlechtes Gewissen, jetzt nach fast 3 Jahren Beziehung Liebe ich sie wirklich sehr und will mein Leben mit ihr verbringen. Mit dem Entzug kommt jetzt allerdings das schlechte Gewissen das ich zu Beginn vllt etwas falsch gemacht habe bzw es in der jetztigen Situation anders machen würde, teilweise gelingt es mir es als Erfahrung zu sehen und zu wissen wer ich jetzt bin, leider geht dieses schlechte Gewissen aber überhaupt nicht weg, mit meiner partnerin gesprochen habe ich auch schon, das schlechte Gewissen bleibt, nun frag ich mich ob das mit einen serotoninmangel oder anderen Stoffen im Gehirn zu tun haben kann und sich das alles wieder reguliert. Und mein schlechtes Gewissen quasi auch wieder das alte Wird.
Dazu kommt das meine Libido auch so ziehmlich im Keller ist und ich ihr gar nicht die liebe zeigen kann die ich gerne will.
Ich hoffe mit Anstieg der Libido, den Emotionen und dem serotonin(habe mich hier schon etwas belesen) kommt alles wieder ins Gleichgewicht und ich kann wieder lebensfroh und glücklich sein?!
Über antworten oder Erfahrungen würde ich mich sehr freuen! Ich danke euch jetzt schon mal für eure Zeit und Mühe und hoffe ein wenig Hoffnung zu bekommen das auch so ein schlechtes Gewissen im Entzug schlimmer sein kann als gewohnt.:wink::wink:
Lg
Vllt noch eine kleine Ergünzung, in den guten Phasen ist auch das schlechte Gewissen ruhig, teilweise seh ich sogar etwas gutes da drin da es mich weiterentwickelt und mir dabei hilft der zu sein der ich sein will, alles dings in den anderen Phasen kann ich das Gefühl und das Gewissen nicht steuern.
Entschuldigt die Ergänzung und vielen Dank :wink::wink: