Hallo,
das dauert zwar noch etwas, aber es tut sich was:
Hallo,
das dauert zwar noch etwas, aber es tut sich was:
Sicher eine Lösung für die Zukunft,aber ich fürchte auch das des noch eine Zeit dauern wird ...
Grade bei uns in Deutschland
Der Artikel ließt sich für mich, als ob das nur für die akute Entzugsphase hilft. Aber die dürfte für Menschen mit starken Willen zu überwinden sein. Ich jedenfalls wusste, dass ich will und habe es auch durchgezogen. Und ich habe ca. 8 Jahre täglich von morgens bis abends gekifft. Im letzten Jahr hatte ich einen kompakten Verdampfer, der hat mich noch süchtiger gemacht. Die letzten Monate habe ich sogar in der Mittagspause und manchmal im Büro (!) aus dem Fenster rausgekifft.
Die tatsächliche Entzugsphase ist aus meiner Sicht Peanuts. Die Depression hat sich bei mir erst in 3 Monaten eingeschlichen. Jetzt bin ich im 7. Monat und denke kaum noch ans Kiffen, aber mein Leben fühlt sich beschissen an. Ich glaube nicht, dass da ein Arzneimittel helfen kann – jedenfalls nicht, wenn man nicht dann von dieser Substanz abhängig sein will. Ich glaube nur an die Zeit. Und die ist wahrscheinlich umso länger, je mehr JAhre man mit Cannabis gelebt hat. Vermutlich auch in höherem Alter noch schwieriger zu überwinden (werde dieses Jahr 35).
In der Tat ist das Medikament für kurzfristige Einnahme gedacht - hier eben bis zu 8 Tage unter klinischer Aufsicht und danach noch 3 Wochen ambulant.
Um ehrlich zu sein, so genau habe ich mich mit dem Thema noch nicht auseinandergesetzt, aber es gibt auch Arznei die nicht abhängig macht
Zudem muss man manchmal abwägen, nehme ich ein Medikament und werde dadurch unterstützt oder quäle ich mich unnötig.
Trotzdem bin ich wie du da eher kritisch und bin deswegen auch schon falsch gelegen, hätte mir vlt aber einiges ersparen können (wobei es da nicht um Cannabisentzug geht).
Schön wenn für dich THC-Entzug Peanuts war, nur leider kenne ich Menschen, die haben so heftigen Entzug das es schon fast mit harten Drogen zu vergleichen wäre.
Nicht jeder hat also das Glück wie du, der Wille ist natürlich Voraussetzung, aber wenn alles nur durch starken Willen zu beheben wäre, würde es vermutlich viel viel weniger Probleme mit Entzug geben.
Auch sollte hierbei beachtet werden, es gibt Menschen die neben Cannabisentzug noch andere psychische Probleme haben, da ist der Wille vlt auch irgendwie eingeschränkt.
Wenn man nun dein spezielle Problem anschaut, dann könnte es aber auch sehr wohl sein, nach 3 Monaten hast du mehr oder weniger alle Restbestände an THC(-Nebenprodukten) endgültig ausgeschieden und dann kam eine bereits bestehende Depression nach und nach durch - könnte ...
Andernorts hast du geschrieben, Depressionen könnten auch durch THC entstehen - ja, auch das könnte sein, es muss nicht immer schon bestanden oder sich danach entwickelt haben.
Da gibt nach meiner Kenntnis die Wissenschaft noch keine eindeutige Aussage - aktuell scheint es aber eher nicht bestätigt, dass THC Depressionen auslöst.
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