• Ergänzung:

    Ich habe die Tage einige "Suchtvereien/Verbände" angeschrieben...antelefoniert, Das Ergebnis ist sehr ernüchternd.

    Wirkliche Hilfestellung gab es NIRGENDS!

    Dann meine KK kontaktiert, hier bekam ich u.a. Kliniken genannt die angeblich Top-Beurteilungen hätten. Denkste, da waren teils echte Katastrophen darunter.

    Auch das System "Entgiftung" gefällt mir nicht. Als erstes wird 10-14 Tage in einem Krankenhaus entgiftet, dann geht es bis zu drei Monate in eine Entwöhnungsreha. Die kann ich mir jedoch nicht aussuchen, diese wird mir während meines Krankenhausaufenthaltes zugeteilt, wenn ich Pech habe warte ich auf diese jedoch auch noch Tage/Wochen.

    Es bestätigt wider mein Fazit: Als chronischer Schmerzpatient hast du in der BananenRepublikDeutschland die A-Karte gezogen!!

  • Servus Torschuetze,

    magst du mal bisserl genauer erläutern, wie die Gespräche/Schriftverkehr mit diesen Verbänden/Suchthilfe abgelaufen ist?

    Ich bin etwas verwundert, was du schreibst, dass es eben nirgens Hilfe für dich gab :frowning_face:

    Was Bewertungen angeht, da bin ich heute sehr vorsichtig geworden ...

    In den letzten 20 Jahren habe ich so einige Kliniken von innen gesehen (meist Rehakliniken) und so manche schlecht bewertete fand ich gut und eben genau anders herum :winking_face:

    Das die meisten Rehaträger eine Entgiftung voranstellen ist meist so, ist aber klar, weil die Rehas nicht dafür eingerichtet sind.

    Ich habe mal (allerdings vor über 30 Jahren) selbst entzugen, trotzdem wurde die stationäre Entgiftung gefordert - mit der Vorgabe, wenn ich wirklich clean bin (was einfach angezweifelt wurde), dass ich dann nach einigen Tagen eben zur Therapie kann. Dem war aber dann auch wirklich so!

    Wegen meiner Behinderung habe ich zig Rehas hinter mir, daher kann ich sagen, es gibt schon Möglichkeiten.

    Leider zahlen die meist nur Einrichtungen, welche irgendwie mit Verträgen verknüpft sind - aber hier ist der Rentenversicherer zuständig.

    ==> Entwöhnungsbehandlung > Entzug - Suchttherapie - betanet

    Daher könntest du vorab schon mal alle in Frage kommenden Kliniken raus suchen lassen und dann selbst tätig werden.

    Das halte ich auch für sehr wichtig, weil sonst wirklich der Fall eintreten könnte, dass du in der Entgiftung länger warten musst oder gar wieder nach hause gehen sollst.

    Ich will dir nichts vormachen, du hast einen harten Weg vor dir, aber ein wenig kannst du den schon beeinflussen!

    Mir ist klar, die ganzen Versicherer wollen gerne über den Patienten entscheiden, aber mit etwas Nachdruck kann man schon auch mitreden - von selbst kommen die aber nicht auf dich zu :grinning_squinting_face:

    Nur zu gut kenne ich deine Problematik und habe deswegen oft einiges verschleppt oder gar abgesagt - weil die einfach nerven!

    Aber da meinte ich letztens in einem anderen Thread - Patienteneigenverantwortung!

    Wir müssen uns natürlich in einem gewissen Grad auf Ärzte und Träger einlassen, aber eben nicht vollumfänglich ohne selbst zu recherchieren.

    Leider hat man oft nicht die Kraft dazu oder einfach keinen Bock - aber es hilft nix, du willst und solltest ja auch was verändern.

    Mit Diagnosen verhält es sich genauso, auch hier braucht es ein Grundvertrauen, dass man nicht verarscht wird - aber viele sehen eben noch Götter in Weiß vor sich und führen keine eigenen belange an!

    Ich an deiner Stelle würde z.B. wissen wollen, wie die dich in 14 Tagen entgiften wollen - mit medikamentösen Turboentzug oder völlig kalt????

    Für dich wünsche ich aber, du gibst dich nun nicht der vermeindlichen Arschkarte hin und versuchst einen Weg zu finden, der für dich erträglich und gangbar erscheint :top:

  • Hallo Frank,

    wieder mal ein GROSSES DANKESCHÖN Deiner langen Antwort :thumbs_up::top:

    Gerne berichte ich. Ich habe bei "Diversen" nachgefragt, wo ich als nicht selbst verschuldeter Medikamentenabhängiger, eine Klinik finden kann, die spezialisiert ist auf Medikamentenentgiftung.

    1. Suchtverband... schauen Sie bitte genau nach auf unserer Internetseite, da steht alles, mehr kann ich ihnen auch nicht sagen.

    2. Ein anderer... Auf unserer Internetseite gibt es ein Verzeichnis da können sie nachschaun was für sie in Frage kommt.

    3. Mein KK nannte mir lediglich 3 katastrophale Kliniken. :14:

    4. Der Hammer die DRK gab mir die Telefonnr. der "Vergiftung" :wall:

    5. Zwei Kliniken antworteten erst gar nicht.

    Was Bewertungen angeht, die kann ich gut lesen, die sehr gut/negativen lass ich außen vor.

    "betanet" kenn ich, hab ich gespeichert!

    Thema Patienteneigenverantwortung: Wenn ich diese nicht hätte, wäre ich schon um einige Tausend €uro ärmer, hätte ich einige OP´s mehr. Zu jeder Arztdiagnose hole ich mir bis zu 2-4 weitere Meinungen ein! Ich hab gar schon 2 Ärzte angezeigt und einem sogar...gehört nicht hier her :16:

    Was das Entgiften angeht. Da hat man mir jetzt schon mehrmals "erzählt" es würden tatsächlich teils nur bis zu 14 Tage im KH anstehen, daher danach ja auch die lange Entwöhnungszeit von 3 - 6 Monate in der Reha.

    Zitat

    Zitat: "Die Entgiftungsphase dauert - je nach Vorgehen und Medikament, sowie Grunderkrankung und individuellem Allgemeinzustand des Patienten - unterschiedlich lange. Im Mittel muss von einem 14-tägigen Aufenthalt ausgegangen werden, jedoch sind auch längere Behandlungsintervalle bis zur kompletten Entgiftung notwendig."

    Quelle: Stephan Bert, Schmerztherapie Hochrhein, Entzugs- und Entgiftungsbehandlungen | Schmerztherapie Hochrhein, Stephan Bert, 20-03-2019

    Und was Deinen letzten Satz angeht: Ganz ehrlich. Wenn ich wüsste, dass der letzte "kleine" Rest von Tramadol, den ich täglich zu mir nehme (100mg reatrd) keine Organschäden verursachen würde, würde ich jetzt ein endgültiges Ende setzen und die Tabletten ein Leben lang weiter nehmen wollen.

    Ich bin einfach nur müde, ich habe keine Lust mehr auf Ärzte die teils nur lügen und betrügen und dich teils nur melken wollen.

    Ich habe zig dutzende Ärzte, Einrichtungen, Kliniken, Behandlungen hinter mir, es reicht, aber wem erzähl ich das, DU weist ja auch da leider nur zu gut Bescheid.

    Ich habe einfach die Sch..ze voll!

    Okay, genug ausgek-tzt, es gibt leider sehr sehr viele, die sind noch viel schlimmer dran als ich.

    P.S. Ich hab zwar schon vereinzelt über Dich gelesen, u.a. Du nimmst oder hast zumindest ja auch mal Tramadol eingenommen, richtig?

    Wo kann ich die Deinige "Kranken-Geschichte" einmal nachlesen??

  • Ergänzung:

    Du antwortest mir:

    Ich an deiner Stelle würde z.B. wissen wollen, wie die dich in 14 Tagen entgiften wollen - mit medikamentösen Turboentzug oder völlig kalt????

    In einem anderen Tread:

    Carry sagt etwa 7 Tage, ich würd noch bisserl erhöhen und sagen, vermutlich spätestens nach 10 Tagen sollte es wirklich vorbei sein.

    ???

  • Sodele nun weitere Informationen...

    Ich könnte schon morgen in die Klinik, da jemand abgesagt hat. Geht von meiner Seite jedoch nicht.

    Entgiftet wird Intravenös 3x am Tag je 1 1/2 Stunden. Dies dauert 8 Tage, danach diverse Therapien, das Ganze nochmal bis zu 14 Tage.

    Danach ginge es nach Hause. Und daheim irgendwo ambulant weiter!?

    Von anschließender "Entwöhnung" in einer Reha wissen die nichts, allenfalls eine Entwöhnung in Psychosomatik nach SHG-Klinik Sonnenberg/Saarbrücken!?

    Mal schaun was Doktor wird sagen...?

  • Ich mag es, wenn kritisch nachgefragt wird :smiling_face:

    Zu dem anderen Thread - da ging es um 10-12 Tropfen, welche schon längere Zeit so genommen wurden - also 30 mg.

    Soweit ich das heute verstehe, ist die besagte Dame auch von einer sehr großen Dosis runter gegangen, schrittweise ...

    Man muss immer 2 Dinge unterscheiden, a) ich möchte so schnell wie möglich von Tramal runter, egal wie heftig das wird oder b) ich möchte entgiften, aber möglichst keine körperlichen Probleme haben und womöglich ganz normal arbeiten können.

    Zu a) - ich denke das kann man je nach körperlicher Verfassung und Entzugserfahrung auch in einigen Tagen absetzen, aber man muss natürlich mit Entzugserscheinungen rechnen.

    Zu b) - da gehe ich von der viel beschriebenen 10% Regel aus, das dauert natürlich sehr lange (auch das kann für manche Leute zum Problem werden), aber man hat halt wenig bis gar keine körperlichen Probleme.

    Die Frage, wie die Klinik das machen will, das würde mich immer interessieren ...

    Der Link beantwortet das ja nicht.

    Hintergrund, mich würde vor allem interessieren ob die das eben kalt oder warm entziehen???
    Auch die Frage wegen Turboentzug ist ernst gemeint, ich habe selbst so einen mal vollzogen und würde das nie mehr machen oder empfehlen.

    Ja, ich habe auch mal gut 2 Jahre Tramal genommen, weil ich immer schon mit Bedarf hantiert habe und eben Tilidin-Tropfen ein BTM-Rezept erfordern - wo so einige Ärzte sehr merkwürdig handeln oder gar verweigern.

    Da ich aber von Tramadol immer stärkere Kopfschmerzen bekommen habe, dafür immer Novalgin nehmen musste, bin ich eben wieder zurück zu Tilidin gewechselt.

    Letzteres nehme ich seit Jahren, immer in gleicher Dosierung und eben mit BTM-Rezept und guten Hausarzt - welcher auch Schmerzdoc ist.

    Schnauze voll, na ja, das kenn ich ebenfalls sehr gut :winking_face:

    Ich lege ja selbst aktuell gar OP-Pause und Reha-Pause ein, wobei das aber bei mir zeitlich begrenzt ist.

    Kurzform zu mir ...

    In jungen Jahren zu viel Alk und Gras, dann Kokainsüchtig und von da zum H gewechselt.

    Zig ungewollte Überdosen, weil ich nicht mehr dosieren konnte, dann Entgiftung und Langzeit-Therapie und danach knapp 12 Jahre clean - damals hab ich aber noch bisserl gekifft.

    Dann ziemlich schmutzige Scheidung, Burnout, dadurch Insolvenz mit Firma, habe ich bewusst einen Rückfall gebaut, der dauerte paar Wochen an.

    Ich ging freiwillig in die Klapse, davor hab ich selbst entgiftet, hier wurde Hep-C festgestellt - was ich eben schon sehr lange mit mir rum schleppe.

    Hab dann eine Chemo gegen die Hep gemacht, also 3-fach-Kombi über 48 Wochen.

    Kurz danach habe ich nochmal H genommen, war leider zu viel und ich war knapp 2 Tage bewusstlos.

    Darauf Nierenversagen, Kompartmentsyndrom Hüft-/Beinbereich, 11 OPs, viele Monate Krankenhaus und danach noch 10 Wochen Reha.

    Seitdem weitere OPs an HWS, LWS und wieder an Bein/Hüfte, 7 an der Zahl ...

    Schmerzpatient also als ehemaliger Junkie, da drehen manche Ärzte am Rad :grinning_squinting_face:

    Seitdem clean, also über 13 Jahre, kein Gras oder andere Drogen mehr, aber eben Schmerzmittel - was mir auch kein Doc abstreiten würde. Ich fühle mich auch clean, klar nehme ich ein Opioid, aber das ist reine Medizin - ich spüre keinen Rausch oder sonst was, was ich mit meiner früheren Sucht vergleichen würde.

    Die ersten Jahre habe ich 1-2 mal das Opioid abdosiert, weil ich den Schmerz prüfen wollte und immer Bedenken hatte, ob ich sonst auf der dauerhaft gleichen Dosis bleiben könne.

    Seitdem habe ich auch alle 2 Jahre Rehas gemacht, immer nach erneuten OPs, daher eben meine eigenen Erfahrungen in dem Spektrum :winking_face:
    Das war wirklich die Kurzform :grinning_squinting_face:

    Als Schmerzpatient sage ich, ich habe keine Angst vor Organproblemen wegen Opiat, klar ist kein Medikament gesund, aber Opiate sind für mich akzeptabel und Nebenwirkungen sowie Schäden muss man eben abwägen - so habe ich ein einigermaßen normales soziales Leben, wenn ich auch Gebehindert bin, aber das ist ja eine dauerhafte Gegebenheit.

    Wenn es aber irgendwann möglich sein sollte, dass ich keine Schmerzmittel mehr bräuchte, dann hätte ich da auch nichts dagegen und würde es natürlich absetzen - nur das ist so gut wie ausgeschlossen, außer ich bekomme nen komplett neuen Körper :]

  • WOW-WOW da geht's mir ja doch noch recht gut....WOW!

    Ich glaube, Du hast meine letzte Antwort überlesen, da Du selbst am Schreiben warst!

    Okay ich kopiere hier her :2:

    "Sodele nun weitere Informationen...

    Ich könnte schon morgen in die Klinik, da jemand abgesagt hat. Geht von meiner Seite jedoch nicht.

    Entgiftet wird Intravenös 3x am Tag je 1 1/2 Stunden. Dies dauert 8 Tage, danach diverse Therapien, das Ganze nochmal bis zu 14 Tage.

    Danach ginge es nach Hause. Und daheim irgendwo ambulant weiter!?

    Von anschließender "Entwöhnung" in einer Reha wissen die nichts, allenfalls eine Entwöhnung in Psychosomatik nach SHG-Klinik Sonnenberg/Saarbrücken!?

    Mal schaun was Doktor wird sagen...?"

    Neu: Mit dem eben telefoniert, dass mit der anschließenden Entwöhnung ist ihm auch nicht so bekannt.

    Und Gesichts-Akupunktur geht bei ihm erst ab Juli. Ich schweige jetzt lieber!!! :wall:

  • Als Entwöhnung kann man schon auch eine psychosomatische Therapie ansetzen, ist vlt nicht direkt auf deine Sucht definiert, aber ein guter Therapeut sollte zumindest bei den Einzelsitzungen drauf eingehen :winking_face:

    Was die aber intravenös genau machen wollen, wurde nicht klar definiert?

    Ich frage da ja, weil mir auch schon die tollsten Sachen angeboten wurden - z.B. der Umstieg auf Lyrica, kein Entzug, viel besser und macht nicht süchtig :grinning_squinting_face:

  • Ich musste leider erstmal alles stoppen, da mich eine schwere Grippe erwischt hat, wie ich sie seit 3 Jahrzehnten nicht mehr hatte, mit erstmaligen Antibiotika-Einsatz. Hab dadurch auch "neue Hausärztin," mal schaun, sie scheint interessiert an meiner "Angelegenheit".

    Ich berichte weiter, jetzt muss ich jedoch wieder zu Bette....

  • Dann gute Besserung, blöd wenn so was dazwischen kommt :frowning_face:

    Ein neuer Doc könnte gehen, wenn wirklich Hilfe zu erwarten ist. Viele haben einfach Schiss oder einfach keine Lust ...

  • Sodele, die Grippe, fast beendet. Das Antibiotika hat geholfen auch anderweitig, später mehr.

    Eine Entgiftung werde ich erstmal nicht vornehmen, da die Kliniken mit denn ich in Kontakt getreten war, sehr Suspekt erscheinen.

    Suspekt bzw. geradezu Grotesk "Hilfestellung" durch u.a. Diakonie, die empfahl geschlossene Psychiatrie vor Ort, von der hier alle nur abraten. :wall:  :wall: :wall:

    Außerdem hat sich mein Therapie-Doc wieder gemeldet. Der war Monate weg, wegen ner "Umwandlung", schon mutig, dass sie nu weiter macht :top:

  • Es hört einfach nicht auf. Bist du von dem einem genesen kommt wieder was neues hinzu. :wall:

    Kann nachfolgende mit Tramal zutun haben??

    Ich verspüre seit einigen Monaten ein "kribbeln" in den Fingern und Fußzehen und auch die Fußsohle schmerzt nach längerem stehen.

    Meine Ärztin meinte es können mit den "Nervensträngen" zu tun haben, könnte aber auch mit der langen Einnahme von Tramal evtl. zusammenhängen.

    Ich war schon beim Neurolgen o.B. jetzt soll ich nochmal hin.

    Was sind eure Nebenwirkungen bei Tramal??

  • Ich hab mal deinen Beitrag in dein Thema verschoben, das andere hat ja Anke erstellt und so ist es wieder dir zugeordnet.

    Hat die Ärztin das näher begründet, das es mit Tramal zu tun haben könnte?

    Ich habe nichts dazu gefunden, weder Fachinfo noch Rote List oder so gibt das was dazu aus ...

    Nimmst du eigentlich noch Amitriptylin?

    Dazu würden die Beschwerden nämlich eher passen, laut Fachinfo eben z.B. Polyneuropathie ...

    Die von dir beschriebenen Beschwerden habe ich auch, aber eher nicht von Opiaten, vielmehr wegen Bandscheiben- sowie generellen Nervenschäden.

    Steht dir nun eine Nervenmessung bevor?

    Für mich einer der unangenehmsten Untersuchungen die es gibt, hab das ja schon zig mal machen lassen - also dieses Zeug mit Nadeln und Strom :kotz:

    Nebenwirkungen bei mir waren Opiatbedingt, also Schwitzen und bei Tramal vor allem Kopfschmerzen.

  • Zitat

    Franz: Ich hab mal deinen Beitrag in dein Thema verschoben, das andere hat ja Anke erstellt und so ist es wieder dir zugeordnet.

    Oh Mann, was bin ich aber derzeit durcheinander, der sollte ja auch dahin, Danke Franz!

    Nein, meine Hausärztin hat das nicht näher begründet, ich bin froh, dass sie sich überhaupt ein wenig Zeit für mich nimmt, bei ihr stehen die Patienten teils im Hausflur!

    Ja, ich nehm noch Amitriptylin, 25 mg am Abend. Auf Polyneuropathie wurde ich durch Neurologe untersucht, Ohne Befund!

    Ja, das mit den Nerven tippt auch meine Hausärztin, daher morgen erneute Vorstellung beim Neurologen!

    Ich weis nicht ob ich schon mal Nervenmessung hatte? Letztes Jahr hat der Neurologe an den Armen und Beinen etwas mit Strom gemessen.

    Ich weis noch, wie überrascht er war, dass mir das alles nichts ausmachte! Muss mal schaun ob ich den Bericht habe!

    Schwitzen tu ich derzeit auch und auch öfters Kopfschmerz, dies jedoch alles erst seit meiner Grippeinfektion vor vier Wochen!

    Nimmst Du eigentlich noch Tramal??

  • Nein, ich hab vor Jahren zurück zu Tilidin gewechselt und seitdem hab ich wesentlich weniger Medikamenten bedingte Kopfschmerzen.

    Was aber auch nicht über alles hilft, da ich mehrmals monatlich Migräne habe :winking_face:

    Es gibt natürlich viele Nervenmessungen, wenn aber speziell einzelne Nerven gemessen werden, können Nadeln in den Nerv gesteckt werden (was mir sehr weh tut) und das hasse ich :grinning_squinting_face:

    Aber abwarten, wie gesagt gibt es zig verschiedene Messungen mit den verschiedensten Erfordernissen.

  • Ich habe es befürchtet, erneut wieder ein "Idiopathischer Schmerz" :wall::wall:

    Oder Verdacht auf Small-Fiber-Neuropathie=SFN :wall:

    Doc, besser gesagt jetzt Frau Doc, hat lange manuell untersucht, diverse Tests gemacht und dann mitgeteilt, dass ihre Messungen nicht soweit gehen/kommen.

    Ich soll jetzt Schmerztagebuch führen und nach der großen Blutabnahme im Mai beim Internisten ihr alles zukommen lassen.

    Sollte sich SFN erhärten müsste ich eine spezielle Hautstanzbiopsie durchführen lassen :wall:

    Sie könne mir Gabapentin verschreiben, dies habe ich jedoch abgelehnt!

    Wünsche Euch Allen ein schönes sonniges Osterfest :wink:


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