Aufgehört habe ich vor 11 Monaten

  • Hallo zusammen,

    Ich habe mich nach fast einem Jahr Abstinenz dazu entschlossen, meine Erfahrungen und Probleme mit meiner Cannabissucht zu teilen. Angefangen habe ich mit 16-17 Jahren. Mit Anfang 20 war ich ein Dauerkiffer. Ich habe von 20 bis 34 fast jeden Tag Gras geraucht. In der Zeit hatte ich eine einzige etwas längere Abstinenz von ca. 7 Monaten. Gras hat mein Leben bestimmt! Ich habe unter der Woche ca. 3 Joints täglich geraucht. Am Wochenende 3-6 Joints täglich.

    Aufgehört habe ich vor 11 Monaten. Ich habe schon seit längerem Verstanden, dass mir der Konsum in den letzten Jahren extrem geschadet hat. Ich habe letztendlich aufgehört, da ich meine Psychosen nicht mehr ertragen konnte. Das war meine Motivation aufzuhören. Ich habe ohne jegliche Hilfe aufgehört und durchgehalten. Die Anfangszeit war schwer aber ich war auch sehr motiviert.

    Jetzt, 11 Monate später realisiere ich immer mehr was ich mir angetan habe. Ich bin stark depressiv, schon seit Jahren. Ich habe kaum soziale Kontakte und sehr große Schwierigkeiten Freude zu verspüren. Nach fast einem Jahr Abstinenz ist es mir nicht gelungen mein Leben in den Griff zu kriegen. Ich habe seit ca. 7 Jahren einen relativ guten Job und verdiene gutes Geld. Ich mache schon immer regelmäßig Sport, mindestens 3 mal die Woche. Ich habe eine wunderbare Freundin die sehr unter meiner Depression leidet. Ich würde so gern glücklich sein. Eigentlich habe ich alles dazu....aber ich denke, dass ich schwere psychische Probleme habe. Meinen nächsten Schritt schaffe ich nicht alleine. Ich weiß, dass ich Hilfe brauche.

    Meine wahren Probleme habe ich jahrelang mit Cannabis unterdrückt. Jetzt, in der Realität angekommen stelle ich fest, dass es nicht reicht mit dem Kiffen aufzuhören. Mir fällt es so schwer Freude zu verspüren und Dinge zu finden die mir Freunde machen.

    Ich stelle fest, dass nicht die Herausforderung ist mit dem Kiffen aufzuhören. Die Herausforderung ist sein Leben in den Griff zu bekommen. Fröhlich und Glücklich zu sein.

  • Servus Fried,

    ich habe deinen Beitrag mal in ein eigenes Thema verfrachtet - so kann man gut antworten, ohne das andere Thema durcheinander zu bringen :winking_face:

    Was hast denn nun vor, wegen deinen Depris?

    Auf die lange Bank schieben dürfte es nicht besser machen, oder?

    Ja, das ist leider ein Verlauf, der nicht so selten vorkommt - unterdrückte psychische Probleme, die einem oft gar nicht bewusst sind.

    Drogen verschleiern das eben oder unterdrücken es ganz, wie bei dir kommt es dann leider hoch, wenn man aufhört ...

    Aber du bist da schon paar Schritte weiter, du hast dein Problem erkannt, bist trotzdem clean und hast nun alle Möglichkeiten das Problem anzugehen :smiling_face:

    Ich meine, du hast eine sehr gute Ausgangssituation mit einer guten Partnerschaft, Job und eben den Willen was zu verändern.

  • Hey Fried

    zuerst mal Daumen hoch und Respekt für deine Leistung.

    Ist eine grosse Leistung, vorallem auch deine Selbsterkenntnis.

    Das mit dem Freude empfinden kann ich auch so bestätigen, nach 3 Monaten Abstinenz bei mir.

    Du hast es richtig erkannt. Es ist keine Kunst mit dem Kiffen aufzuhören, viel schwerer ist es sein Leben in den Griff zu bekommen. Daran muss man arbeiten. Die Freude kommt nicht von alleine zurück.

    Diese Erkenntnis, die du gewonnen hast, ist etwas grosses und damit kannst du arbeiten. Versuche dich mit gleichgesinnten auszutauschen, versuche anderen zu helfen. Gib weiter, was du gelernt und erkannt hast.

    Hilf den anderen und so hilfst du dir selbst.

  • Hallo zusammen,

    danke für's "Verschieben" Franz :).

    Vorab möchte ich mich für eure Antworten bedanken.

    Was ist der nächste Schritt? Damit beschäftige ich mich. Ich brauche jetzt auf jeden Fall professionelle Hilfe. Aber wie sieht die Hilfe aus? Was ist für mich sinnvoll? Ich stelle mir die Frage ob ich mich outen soll? Berichte ich meinem Hausarzt davon und lasse die "Hosen" runter? Am liebsten würde ich den Schritt nicht machen und mir selbst geeignete Hilfe suchen. Was für Therapiemöglichkeiten gibt es? Wie könnte der nächste Schritt konkret aussehen? Wende ich mich direkt an einen Psyschologen?

    Ich bin bereit diesen Schritt zu gehen. Dennoch habe ich große Angst zu erfahren, wie schlimm es wirklich um meine Psysche steht. Auf jeden Fall kann ich so nicht mehr weiter machen. Ich muss unbedingt was ändern! Dennoch fällt es mit schwer aus meinem "Alltag" aufzubrechen. Obwohl mich meine Situation sehr belastet.

    Kiffen habe ich abgehakt. Ich habe auch keine Angst rückfällig zu werden. Ich habe auch mein nächstes Ziel vor Augen! Aufhören Zigaretten zu rauchen. Alkohol trinke ich äußerst selten und wenn nur in Maßen. Andere Drogen konsumiere ich nicht!

    Gras rauchen hat mir sehr viel genommen. Als aktiver Konsument war mir das nie bewusst. Gras hat mich jahrelang auf eine gewisse Art glücklich gemacht. Das habe ich zu der Zeit jedenfalls empfunden. Egal was war, ab in den Rausch und alles ist ist gut! So sah mein Leben aus! Eigentlich habe ich nichts gebraucht! Keine Freunde, keine schönen Erlebnisse und keine sozialen Kontakte. Nichts außer Gras!

    Und nur auf Grund von starken Psychosen habe ich aufgehört...Es war einfach nicht mehr ertragbar für mich. Mir ging es auch relativ schnell viel besser als ich aufgehört habe. Ich war teilweise richtig euphorisch und Glücklich. Ich vergleiche Selfies von mir. Selfies aus der "Graszeit" mit Selfies von jetzt. Der Unterschied ist unglaublich positiv!

    Ich dachte immer, dass Gras relativ harmlos ist! Das ist es nicht! Gras macht dich schleichend kaputt. Du merkst es kaum bzw willst es nicht merken.

    Nach fast einem Jahr Abstinenz realisiere ich das ganze Ausmaß erst. Und Gras hat mir extrem geschadet!

    Ja, ich bin stark depressiv! Ja, ich habe mein Leben nicht im Griff! Aber ich habe alles um mich dagegen zu wehren. Ich bin bereit dafür zu kämpfen. Ich werde das nicht länger hinnehmen und mein Leben an mir vorbeiziehen lassen!

  • Servus Fried,

    natürlich kannst du ohne Hausarzt Hilfe suchen und auch aktivieren - eine Überweisung ist in den wenigsten Fällen nötig.

    Du kannst also direkt z.B. zum Psychologen gehen ...

    Auf der anderen Seite frage ich mich, was spricht gegen ein Outing beim HA?

    Woher kommt deine Diagnose Psychose?

    Depressionen werden meist über Psychotherapien behandelt, ob nun mit oder ohne Medis ...

    Auch das wird eine Frage sein, der du dich stellen musst - Medikamente ja oder nein!

    Du könnte3st aber auch bei einer Suchtberatung beginnen, die bieten mal für den Anfang Beratung und Hilfe an.

    Vielleicht kommt auch eine SHG für dich in Frage?

    Jedenfalls ist schon mal ein großer Schritt bei dir erledigt, du hast den Entzug hinter dir und nun sollte eben die Behandlung deiner Depris und eine dauerhafte Entwöhnung vorangetrieben werden.

    Auch wenn du aktuell keine Angst vor Rückfall hast, der kommt leider oft schneller als man denkt und ist eben genauso hinterlistig, als wie du es beschrieben hast - man merkt gar nicht was Cannabis anrichten kann.

  • Hallo Franz, danke für deine Antwort ;).

    Ich denke ein Besuch in der Psychotherapeutischen Sprechstunde wäre ein guter erster Schritt. Werde die Tage diesbezüglich Praxen kontaktieren. Ich weiß nicht was mir genau fehlt und ob eine Psychotherapie angemessen bzw. sinnvoll ist. Ich weiss garnicht was mir fehlt und wo genau meine Probleme/Störungen liegen. Das gilt es jetzt mit professioneller Hilfe rauszufinden.

    Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich Medikamente komplett ausschließen. Aber letztendlich muss ich natürlich erst wissen was mit mir los ist um dahingehend Entscheidungen treffen zu können.

    Ein outing beim Hausarzt empfinde ich schlichtweg als überflüssig. Ich wende mich lieber direkt an "Profis". Die Überweisung brauche ich seit April 2018 Ja nicht. Sofern ich richtig informiert bin.

    Meine Diagnose Psychose ist natürlich völlig leihenhaft. Ich weiß nicht ob es tatsächlich Psychosen waren. Ich hatte im meinem Kiff-endstation realitätsferne Wahnvorstellungen. Extreme Stimmungsschwankungen und ich war teilweise extrem agressiv. Ich hatte Ausraster die ich nicht mehr kontrollieren konnte. Mir fällt es schwer das ganze zu beschreiben.

    Eine SHG fände ich super! Der Austausch mit Menschen denen es ähnlich geht! Sollte ich Therapiebegleitend machen.

    Auf die leichte Schulter nehme ich die Rückfallthematik nicht. Aber ein Rückfall ist für mich seit langem undenkbar. Ich will dieses Leben nie wieder haben...

  • Hört sich mir verblüffend ähnlich an. Nur, dass es bei dir schon 11 Monate her waren (bei mir aktuell erst 7). Wie geht es dir denn inzwischen? Hast du schon was unternommen hinsichtlich einer Psychotherapie? Ich habe nächste Woche meinen 4. Termin bei einem Psychologen (die ersten 3 waren soz. zur Anamnese).

    Gegenüber Psychopharmaka bin ich auch sehr kritisch eingestellt. Ich habe jetzt ca. 8 Wochen Einnahme von Mirtazapin 15mg hinter mir und bin gerade in der letzten Ausschleichphase. Geholfen hat es nur die ersten 4 Wochen. Mit dem Ausschleichen kamen leider Entzugserscheinungen dazu, die meine Lage im Vergleich zu vorher noch verschlechtert haben.

  • Hallo Michael,

    mir geht es mittlerweile was besser. Ich gehe seit 2 Monaten zum Psychologen. Ich habe mit Einzelstunden bekonnen. Jetzt bin ich in einer Gruppe und habe zusätzlich noch die Einzelstunden. Die Entscheidung zum Psychologen zu gehen, war mit die beste die ich jemals für mich getroffen habe. Es tut mir wirklich gut und ich habe große Motivation an mir zu arbeiten. Clean bin ich nach wie vor. Dennoch denke ich nach all der Zeit immernoch an Weed....echt Krass!

  • Clean bin ich nach wie vor. Dennoch denke ich nach all der Zeit immernoch an Weed....echt Krass!

    Bist du dir denn absolut sicher, dass im Zentrum jedes mal der Cannabis steht. Oder ist es etwas anderes was dich bei Cannabis triggert? Klar, einfach immer nur die Droge und die Substanz zu sehen. Bei mir war es im Endeffekt die Ablenkung und die Sache mit dem sich selbst ertragen. Nachdem ich anfing mich selbst nicht mehr so ernst zu nehmen klappte es plötzlich. Bin seit Dezember clean und es gibt keinen Tag an dem ich mich nicht über diese Erkenntnis freue. Sehe den Cannabis generell auch als Befreiung. Ohne Drogen wäre ich nie darauf gekommen was mir im Herzen fehlt. Auch wenn ich mich als Persönlichkeit mit dem Wunsch zu konsumieren vergessen/ ignorieren musste... so fand ich letztendlich zu mir selbst und sah auch recht deutlich, was bei Konsum immer im Mittelpunkt stand. Heute lebe ich ohne Drogen, ohne Person und Beachtung dieser ganzen Gedanken.

    Es funktioniert. Kein Psychologe, kein Verlangen, immer ist da genug.

    Nicht weniger, nicht mehr.

  • @suchenachzen Das hört sich sehr interessant an mit dem sich selbst nicht mehr ernst zu nehmen, kannst du das näher erleutern was dir da geholfen hat, würde mich brennend interessieren :thumbs_up:

  • Hallo Ziplock,

    ich werde dir nicht versuchen irgendetwas zu erklären - deshalb ganz direkt die Frage: Wieso ist dir nach all den Monaten immer noch wichtig wann du aufgehört hast? Wenn du doch eh nicht mehr zur Tüte greifst... Was passiert, wenn du dich fragst "Wie geht es mir ohne Gras?". Wo erfüllt es dich? Gibt es "die eine Antwort" auf diese Frage überhaupt ??? Oder wirst du dich an jedem Tag ohnehin anders fühlen und weiter der "idealen Antwort" hinterher rennen?

    Ich denke du schaust weiterhin unbewusst, wie bei einem gelernten Automatismus auf dich selbst... Ist dir das nie aufgefallen? Klar, als wir noch konsumiert haben gab es einen Grund. Doch jetzt brauchen wir überhaupt nichts mehr zusätzlich... Was soll also überhaupt fehlen? Selbst wenn du komplett leer wärst... du wärst doch noch hier um das festzustellen!? Genauso ist die Sucht auch... Sie ist noch hier, aber fast besiegt und leer. Sieh zu wie das letzte Sucht sterben darf, aufhört sich bewusst zu sein und damit entfällt. Es ist deine bewusste Entscheidung. Akzeptierst du, dass die Sucht bald komplett besiegt ist wird sich etwas tun. Du wirst die Verschiebung in deinem Urteilen merken.

    Wirklich, es ist Zeit / lass los und frag dich nicht jedes mal wie es dir geht.

    Du hast keinen Grund dazu, glaub es bitte/ schau dich um und sieh dir diese wunderschöne Welt an!

    Es kommt nichts besseres mehr! Du bist bereits im Himmel :winking_face:

  • Hallo Suchenachzen,

    Cannabis stand jahrelang eher unbewusst im Zentrum meines Lebens! Cannabis war das perfekte Instrument um meine eigentliche Probleme zu unterdrücken. Ich habe Schwierigkeiten Freude zu erleben und soziale Kontakte zu pflegen. Ich habe mich jahrelang zurückgezogen, nahezu vollkommen isoliert. Mit Cannabis hat das für mich wunderbar funktioniert. Ich brauchte einfach nicht mehr...gut, ich hatte meinen Job, meinen Sport und Kontakt zu meiner Familie. Ich habe mir eine kleine überschaubare Welt geschaffen. Eine Welt die ich gut und einfach kontrollieren konnte. Dazu Cannabis, meine Welt war gefühlt in Ordnung!

    Aber irgendwann wollte ich dieses Leben nicht mehr, ich konnte einfach nicht mehr so weitermachen. Dann habe ich aufgehört. Es ging mir psychisch monatelang viel besser! Es ging aufwärts...Aber dann holten mich die jahrelang unterdrückten psychischen Probleme ein.

    Seit über einem Jahr stelle ich mich meinen Problemen. Ich arbeite Tag für Tag an mir...mit professioneller Hilfe! Das tut mir gut, mein Leben geht in kleinen Schritten in die richtige Richtung.

    Medikamente habe ich nicht genommen, auch wurde bei mir keine psychische Störung oder Erkrankung im klassischen Sinne diagnostiziert.

    Dennoch läuft bei mir nicht alles Rund...und das ist auch in Ordnung.

    Die Gruppentherapie hilft mir sehr, auch die Einzelstunden! Kann ich jedem nur empfehlen!

    Mir hat Cannabis jahrelang geholfen vor mir selbst zu fliehen und manchmal, nach wie vor, kommt der Fluchtgedanke! Deswegen denke ich noch immer an Cannabis! Aber alles halb so wild....jedenfalls bin ich bis jetzt nicht Rückfällig geworden. Dennoch halte ich mich für gefärdet. Wie ein trockener Alkoholiker....

  • Die Gruppentherapie hilft mir sehr, auch die Einzelstunden! Kann ich jedem nur empfehlen!

    Das sehe ich ganz genauso!

    Dennoch halte ich mich für gefärdet. Wie ein trockener Alkoholiker....

    Ich sehe da ganz ehrlich auch keinen Unterschied zu einem Alkoholiker, der Spruch „einmal süchtig - immer süchtig“ ist nun mal Fakt.
    Wenn dies aber einem bewusst ist, so wie du es ja beschreibst dann empfindest, schadet das ganz bestimmt nicht.
    Gefährlich wird es meist erst dann, wenn ehemalige Konsumenten meinen, es wäre nun alles überstanden und man könnte ja einmal und ausnahmsweise irgendeinen Suchtstoff konsumieren.

  • Ich sehe da ganz ehrlich auch keinen Unterschied zu einem Alkoholiker, der Spruch „einmal süchtig - immer süchtig“ ist nun mal Fakt.
    Wenn dies aber einem bewusst ist, so wie du es ja beschreibst dann empfindest, schadet das ganz bestimmt nicht.
    Gefährlich wird es meist erst dann, wenn ehemalige Konsumenten meinen, es wäre nun alles überstanden und man könnte ja einmal und ausnahmsweise irgendeinen Suchtstoff konsumieren.

    Richtig und sehr gut zusammengefasst. Ich hatte auch am Anfang ein Postfach hier "Cannabis kann ein ganzes Leben sein" und würde jetzt eher sagen "Cannabis IST ein ganzes leben Sein". Das bedeutet für mich, dass ich in meinem Sein jederzeit damit rechne, dass ein Verlangen aufkommt. Damit muss man umgehen können. Und zudem laufen Dinge wirklich mal schlecht und man sollte sich selbst nicht so ernst nehmen. Dazu kommt: Als Alkoholiker (generell Ex-Konsument) denkst du dir bei jeder Grippe oder egal welches Weh-Wehchen... Es ist bestimmt weil man trocken ist. Nur Bauchschmerzen können es nicht sein... bestimmt Magenkrebs weil ich mal getrunken habe ... ab zum Arzt. Schlimm wie viele auch davon berichten können. Das haben irgendwie alle Drogen gemeinsam.

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