Wenn dich die sucht einholt

  • Hy , zur Zeit weiß ich nicht an wen ich mich wenden kann denn all meine Kontakte aus damaliger Zeit habe ich unterbunden. Das heißt das ich auch kaum bis keine Möglichkeit habe das was seit ein paar Monaten um genau zu sein extrem seit 9 Monaten mit mir passiert.

    Ich bin seit ca 7 Jahren Clean war abhängig von allem was man sich so vorstellen kann. Politox in dem Sinn , zu Letzt habe ich Heroin und Canabis konsumiert. Ich bin schwanger geworden und habe nach vielen Aufenthalten in Endgiftungen und einer Langzeittherapie die Kurve bekommen.

    Seit her bestand mein Leben darin all das was ein Mensch mit Solidem Lebenslauf erreicht hat nachzuholen. An manchen Tagen wollte ich einfach aufgeben denn der Druck und das Bewusstsein darüber warum ich mir so viel Stress machen muss Lasten schwer auf meiner Seele. Am Ende muss ich sagen das ich stolz bin das ich heute das habe was ich habe und meinen Kindern ein Solides Umfeld schaffen kann.

    Das Problem ist seit einiger Zeit hat mich vor allem der Alk im Griff. Ein paar Rückfälle mit Speed hatte ich auch. Im Nachhinein hab ich mir das so schön geredet das ich ja alles im Griff habe und das schon nicht so schlimm ist ! Was für ein Schwachsinn.

    Ich leide mittlerweile sehr unter mir selber und dem Gefühl ausbrechen zu wollen. Es ist als wenn sich mein Kopf daran erinnert wie es früher war. Oder ich den zwang habe mir selber Schäden zuzufügen. Obwohl ich genau weiß was die Konsequenz ist verzichte ich immer wieder darauf zu verzichten. Ich trinke gehe Party machen ( mein Mann passt auf die Kinder auf) komme hoffentlich ohne Rückfall nachhause leide den ganzen Tag Weine und mache mir Vorwürfe. Mein Körper ist am Limit. Spätestens Mittwoch trinke ich ein Feierabend Bier oder Wein . Am nächsten Tag Arbeit und Schuldgefühle. Und dann ist Freitag . Ich will nur abschlagen loslassen vergessen. Also das alte Spiel.

    Ich will das nicht mehr ich kann nicht mehr . Eine neuerliche Therapie ist keine Option ich muss das selber schaffen. Vielleicht hat jemand Rat für mich kennt die Situation. Und oder hat den zweiten Absprung geschafft.

    Im vorraus lieben Dank

  • Hallo einhochaufuns,

    Ich kann dir gar keine wirklichen Tipps geben. Ich selbst habe nie konsumiert, sondern habe als Angehörige mit Drogen und deren Auswirkungen zu kämpfen.

    Was ich empfehlen kann, vielleicht ist das was für dich, fange an, mit dem Thema Achtsamkeit und Meditation. Es geht nicht von heut auf morgen, wie nichts im Leben, aber es hilft, gibt Kraft und Zuversicht. Halte an dem, was du hast, fest. Du hast einen Mann, der die Kinder abnehmen kann. Super. Dann hast du hier tolle Unterstützung. Rede mit ihm über deine Situation. Ich hoffe, Franz und die anderen können Dir hilfreiche Tipps geben. Ich sage nur, gib nicht auf!

    Viele Grüße

    Elaine

  • Eine neuerliche Therapie ist keine Option ich muss das selber schaffen.

    Warum?

    Das ist so ungefähr das Einzige was dir mit hohen Erfolgsaussichten nachhaltig helfen kann. Du musst verstehen, dass du krank bist, und dass deine Krankheit jederzeit wieder neu ausbrechen kann. Wenn du entsprechende Symptome feststellst, musst du dich in Behandlung begeben. Die Alternative ist der Rückfall.

  • Hallo einhochaufuns,

    Ich kann dir gar keine wirklichen Tipps geben. Ich selbst habe nie konsumiert, sondern habe als Angehörige mit Drogen und deren Auswirkungen zu kämpfen.

    Was ich empfehlen kann, vielleicht ist das was für dich, fange an, mit dem Thema Achtsamkeit und Meditation. Es geht nicht von heut auf morgen, wie nichts im Leben, aber es hilft, gibt Kraft und Zuversicht. Halte an dem, was du hast, fest. Du hast einen Mann, der die Kinder abnehmen kann. Super. Dann hast du hier tolle Unterstützung. Rede mit ihm über deine Situation. Ich hoffe, Franz und die anderen können Dir hilfreiche Tipps geben. Ich sage nur, gib nicht auf!

    Viele Grüße

    Elaine

    Das ist sehr lieb von dir ich Versuche Achtsamkeit im alltäglichen und es hilft mir sehr ! Einen Ausgleich schaffen muss ich mir auch um Druck loszuwerden. Nochmals vielen Dank :top:

  • Warum?

    Das ist so ungefähr das Einzige was dir mit hohen Erfolgsaussichten nachhaltig helfen kann. Du musst verstehen, dass du krank bist, und dass deine Krankheit jederzeit wieder neu ausbrechen kann. Wenn du entsprechende Symptome feststellst, musst du dich in Behandlung begeben. Die Alternative ist der Rückfall.

    Hy Robert warum . Weil ich mir soviel aufgebaut habe was einfach nicht zulässt ein paar Wochen auszufallen. Ich denke wasces mir so schwer macht ist das Gefühl gefangen zu sein. Obwohl alles was ich habe zu meinem Glück ausreichen sollte. Ein Trugschluss denke ich vielleicht auch mein sucht Gedächtnis was einen Weg finden will wieder die Oberhand zu Gewinnen. Ich werde es erstmal mit verzichten und Regulierung versuchen. Ich dachte vielleicht kennt das ja jemand der so lange Clean war auch .

  • Ich dachte vielleicht kennt das ja jemand der so lange Clean war auch .

    Hi,

    ähnliche Geschichte wie bei dir auch: Hatte dann 10 Jahre ohne Alkohol - allerdings viel gekifft in der Zeit...

    Plötzlich war Alkohol wieder im Rennen; erstmal "nur" an einem Camp mit guten Kumpels - mit der Option, dass die mich an nen Baum fesseln dürfen, falls ich weitertrinken

    sollte...Nix passiert, beim Abschluß kurz mit einem Radler geliebäugelt, den aber vernünftigerweise bleiben lassen!

    TROTZDEM: Mein Unterbewußtsein speicherte ab, Alkohol getrunken, wider alle Erwartungen nix passiert.

    Ein Jahr später dann hat es mich in einer Alltagssituation (Flugzeug) gerissen; ich hatte ein paar Whiskey im Flieger, ne Flasche zollfrei für den Abend im Hotel und innerhalb von ein paar Wochen

    war ich wieder voll drauf & hab mich fast zu Tode getrunken (Indien, Hitze; mieser Fusel)...

    Hab wirklich gerade noch so die Kurve bekommen, war aber danach total kaputt, ausgebrannt erledigt...Fast ein Jahr durchgesoffen.

    Ob du nun in Behandlung gehen magst oder nicht ist erstmal zweitrangig, aber du solltest SOFORT wieder auf NUll gehen; ohne Hintertürchen, ohne Wenn und Aber.

    Sonst geht bei dir zwangsläufig auch alles vor die Hunde; ist bei Sucht so & als Polytoxler sowieso.

    (Ich habe dann zwei Jahre später mit ALLEM harten Zeugs aufgehört und 2008 dann auch mit Kiff & Kippen).

    Besser ist das. Viel Glück.LG.KLaus

    PS. Regulierung ist - nach meinen Erfahrungen, meinem Wissen, keine Hintertür, sondern ein HinterTOR! :21:

  • Hy Genesha , vielen Dank für deine Worte. Ich denke das ich mich wirklich viel selbst belügen und Versuche mir n Tor offen zu halten . Bin jetzt 4 Tage ohne Alk . Der Gedanke ist da aber ich verzichte . Am WE muss ich auf eine Hochzeitsfeier und hoffe das ich mich da nicht wieder selber bescheisse !!!! Am liebsten würde ich Zuhause bleiben, ist natürlich keine Option sich zu verstecken. Ich danke euch allen das mitteilen meiner Situation und eure Reaktion darauf tun mir gerade sehr gut und bewegen mich nochmal genauer hinzusehen :face_blowing_a_kiss:

  • Bin jetzt 4 Tage ohne Alk . Der Gedanke ist da aber ich verzichte . Am WE muss ich auf eine Hochzeitsfeier und hoffe das ich mich da nicht wieder selber bescheisse !!!! Am liebsten würde ich Zuhause bleiben, ist natürlich keine Option sich zu verstecken.

    Hi,

    VIER Tage ist doch schon ein Stück, klasse...Jetzt einfach (haha, ich weiß) weiter jeden Tag Finger weg...

    Nachvollziehbar, dass du da natürlich hinwillst & es an und für sich keine Option ist, sich zu "verstecken".

    Ich hab das meistens nach Priorität entschieden: Oberste Priorität ist cleanbleiben; wenn mir - ehrlich - klar war, dass ich das NICHT schaffen werde, dann habe ich sowas auch mal

    abgesagt!

    Ansonsten habe ich es als ne Herausforderung gesehen und das hat dann auch geklappt! Es ist dann doppelt ernüchternd und spätestens so ab 22:00 abends weiß man auch, dass man

    auf dem richtigen Weg ist, wenn die Gespräche außenherum anfangen, besonders "lustig" zu werden etc...

    Für mich dann auch ein passender Zeitpunkt, die Kurve zu kratzen...

    Ich danke euch allen das mitteilen meiner Situation und eure Reaktion darauf tun mir gerade sehr gut und bewegen mich nochmal genauer hinzusehen :face_blowing_a_kiss:

    Das ist das Tolle an Selbsthilfeforen; ich selbst hätte bestimmt noch einige Ehrenrunden drehen müßen, wäre ich nicht vor Unzeiten auf dieses Forum hier gestoßen! :top:

  • Am liebsten würde ich Zuhause bleiben, ist natürlich keine Option sich zu verstecken.

    Ich finde bei so ner frischen Belastung ist das auch eine Option!

    Das würde man vermutlich auch nur bei Alk so sagen, oder?

    Da du ja Heroinerfahrung hast, da hättest auch ein Treffen mit anderen Junkies vermutlich nach so wenigen Tagen ohne Stoff abgesagt :face_with_tongue:

    Davonlaufen ist sicher keine Dauerlösung, aber eine optionale Möglichkeit für den Moment.

  • Ich finde bei so ner frischen Belastung ist das auch eine Option!

    Das würde man vermutlich auch nur bei Alk so sagen, oder?

    Da du ja Heroinerfahrung hast, da hättest auch ein Treffen mit anderen Junkies vermutlich nach so wenigen Tagen ohne Stoff abgesagt :face_with_tongue:

    Davonlaufen ist sicher keine Dauerlösung, aber eine optionale Möglichkeit für den Moment.

    Haha, ich muss gerade grinsen , denn du hast Recht ! Ich muss sagen im Bezug auf fast alle anderen Stoffe wie Heroin war es mir ein leichtes mich zu verabschieden und hatte auch kaum bis keine sucht Druck. Wahrscheinlich weil die Konsequenz des Konsums mich langfristig mehr meiner Freiheit genommen als scheinbar gegeben hat ! Bei Alk ist es anders nüchtern betrachtet in jedem Fall das selbe Gefühl in der Ahnung was mit mir passiert wenn jetzt nicht Schluss ist !

    Ich erwarte wahrscheinlich viel zu viel auf einmal von mir .... Wie immer !!!! Weiter hast du Recht denn für den Moment ist es sicher eine Lösung jedenfalls für erstmal . Ich muss das Grade Mal sacken lassen !

  • Früher waren Hochzeiten ja unter anderem auch Singelbörsen - das brauchst du ja mit Mann und Kids ned, also verzichte :grinning_squinting_face:

    Hab grade mal bisserl zurückgelesen, also eine erneute Therapie ist schon auch eine Option, wäre ja auch ambulant in Form von Tagesklinik möglich.

    Du hast noch nicht gesagt wie alt deine Kids sind, aber auch stationär ist einiges möglich - mit den Kindern.

    Ich meine halt, Kids kann man kaum was vormachen, die bekommen alles mit, wenn meist auch mit anderer Wahrnehmung.

    Schlimm wird es, wenn sie so manche Wahrnehmung auf sich beziehen, wenn auch unterbewusst!

    Hier gibt's sicher viele mit zweiten oder Mehrfachabsprung :winking_face:

    Der Rat, unbedingt was unternehmen, nicht allein kämpfen - was leider zu oft zum Scheitern verurteilt ist.

    Ich sehe is meist so - wenn man die Energie aufwendet, die jetzt mit all dem leid eh automatisch verbraucht wird, dann kann man es auch ein zweites oder zehntes mal schaffen.

    Ähnlich wie bei Drogenabhängigen - die sind kreativ, brauchen unheimliche Kräfte, um überhaupt den Suchtalltag zu meistern. Wenn man das in die richtigen Bahnen lenken kann, dann ist alles möglich!!

    Oder war die erste Ther so schlimm das es deswegen nicht mehr in Frage kommt?

  • oh nein die letzte Therapie hat war das beste was mir passieren konnte !!! Ich bin immer noch sehr dankbar für jeden Tag und alles was dort passiert ist.

    Vielleicht verbinde ich damit den Verlust von dem was ich mir aufgebaut habe !? Oder musste mir selbst eingestehen versagt zu haben . Im Vordergrund steht aber das ich auch in einer Tagesklinik Zeit aufwenden müsste dich ich nicht habe ich bin selbständig , habe meine " schulpflichtigen " Kinder . Die ich nicht so gern auf eine Therapie mitnehmen möchte weil sie jetzt wirklich schon soweit sind zu verstehen. Ich denke das ich noch nicht so sehr aufgefallen bin das sie das Gefühl haben das was mit mir nicht stimmt und oder das sie Schuld daran sind !

    Ich hoffe das ich noch rechtzeitig geschnallt habe was die Konsequenz aus dem verfluchten alkehol Konsum ist !!! Wenn es noch schlimmer geworden we're oder ich jetzt nicht die Bremse ziehe ist mir wohl bewusst das ich um eine Therapie nicht herum komme!!! Ich denke aber das ich noch so viel Kraft habe mit ein wenig Hilfe von Menschen die sich auskennen um die Kurve zu bekommen. Ich fand es sehr schwer mit Menschen zu reden die das nicht kennen! Mein Mann z.b sieht das alles nicht so dramatisch wie ich meint ich könnte ja auch einfach Mal was trinken ohne im voll Suff zu enden oder direkt Bock zu bekommen Party zu machen! Wenn ich in der Woche 2_4 Mal abends was getrunken habe fand er es auch nicht so schlimm! Auch andere Familien Mitglieder tun so als sei das voll normal!!! Ist es aber nicht ! Nicht in dem Ausmaß und nicht mit meinem Hintergrund. Deswegen hab ich mich an euch gesandt. Und wie gesagt tut es mir gut für voll genommen zu werden ! Und da gebe ich dir auch Recht die Energie und Kreativität zu nutzen um es in die richtige Bahn zu lenken ist mein Ziel jetzt Grade !!! Ich weiß ich kann das schaffen ich habe ein sehr ausgeprägten hang zur Freiheit und ich werde mich nicht nochmal fangen lassen. Ich hoffe einfach das das was mir fehlt ein Austausch ist der mir hilft nochmal anders hin zusehen! Oder bin ich da falsch ?

  • Mein Mann z.b sieht das alles nicht so dramatisch wie ich meint ich könnte ja auch einfach Mal was trinken ohne im voll Suff zu enden oder direkt Bock zu bekommen Party zu machen! Wenn ich in der Woche 2_4 Mal abends was getrunken habe fand er es auch nicht so schlimm!

    Kein aufgeklärter Mensch unserer Zeit und in unserer Region sagt einem Alkoholiker, dass es kein Problem ist mal etwas über den Durst zu trinken. Oder wissen deine Leute nicht, dass du Alkoholikerin bist? Falls nicht, denk mal drüber nach, es ihnen zu sagen. Ihr seid eine Familie, das ist mehr als nur eine ökonomische Zweckgemeinschaft. Sie kann dein größter Halt sein, aber nur, wenn sie auch weiß dass du Halt brauchst.

  • Kein aufgeklärter Mensch unserer Zeit und in unserer Region sagt einem Alkoholiker, dass es kein Problem ist mal etwas über den Durst zu trinken. Oder wissen deine Leute nicht, dass du Alkoholikerin bist? Falls nicht, denk mal drüber nach, es ihnen zu sagen. Ihr seid eine Familie, das ist mehr als nur eine ökonomische Zweckgemeinschaft. Sie kann dein größter Halt sein, aber nur, wenn sie auch weiß dass du Halt brauchst.

    Ich habe länger gebraucht um zu akzeptieren das ich Alkoholikerin bin! Habe es aber dann kommunizieren können auch und Grade innerhalb der Familie ! Das ist aber trotzdem die Reaktion darauf ! Krass oder ? Ich dachte teilweise schon selber ich übertreibe und bilde mir das nur ein ! Ich hatte vor ein paar Minuten ein sehr Ernstes Gespräch mit meinem Mann darüber das ich seinen halt brauche und er für sich kein Bagatelle daraus machen soll weil es für mich keines ist ! Ich hoffe er hat verstanden ! Übrigens bleibe ich tatsächlich Zuhause und werde nicht zur Hochzeit gehen !!! Ein kleine schritt ! Ich freu mich drauf aufzuwachen und nüchtern zu sein :thumbs_up:

  • Ich gehe ja mit meiner Sucht recht offensiv um, treffe aber auch immer wieder auf Unverständnis - was mir eher weniger ausmacht, können die Leute eben nicht nachvollziehen,

    was sie nicht kennen, okay!

    Sehr oft treffe ich aber auf Überheblichkeit und - man möge mir verzeihen - Dummheit, da komme ich dann in nen Grenzbereich.

    Als Süchtiger muss man eben irgendwie damit klarkommen, dass es -gerade beim Thema Alk - nicht genügt, zu sagen: "Danke, will ich nicht!" sondern man in einen

    Erklärmodus gewzungen wird, weil eben "alle was trinken" und der, der das nicht tut, aus dem Rahmen fällt.

    Da ich lange in der Gastronomie tätig war, war es oft schwer, da einen gütlichen Mittelweg zu finden...

    "Ich habe mein Quantum Alkohol für dieses Leben getrunken" ist ein Spruch, den ich mir dazu einfallen ließ, wer das dann nicht schnallt, dem ist eh nicht zu helfen...:8:

    Übrigens bleibe ich tatsächlich Zuhause und werde nicht zur Hochzeit gehen !!! Ein kleine schritt ! Ich freu mich drauf aufzuwachen und nüchtern zu sein :thumbs_up:

    :top:

    LG.Klaus

  • In der Familie werden meist nur andere gesehen, externe, die vlt mit Alkohol auffällig werden.

    Viele meinen wohl der Alki ist nur in Form von Obdachlosen oder ähnliches zu sehen ...

    Auch selbst sieht man sich erst als abhängig, wenn es wirklich mal zum Entzug kommt oder eben alkoholbezogene Gesundheitsstörungen auftreten :frowning_face:

    Vor langer Zeit hab ich mal diese Seite erstellt ==> SuS-Forum

    Also eher das Gegenteil, man achtet auf alles was irgendwie mit Alk zu tun hat und eben zum Rückfall führen könnte :winking_face:

    Ich finde aber auch, es ist die Aufgabe auch von einem Süchtigen, das Umfeld entsprechend aufzuklären.

    So wie du es eben getan hast, klare Ansage, dass es für dich ein Problem ist!

  • Ich selbst habe zwar (seltsamerweise) nie Probleme mit Alkohol gehabt - sprich nie eine Suchttendenz- vertrage ihn aber schon lange nicht mehr. In meiner ehemaligen Arbeit war das tatsächlich schwierig. Damals habe ich auch noch Antidepressiva genommen, das vertrug sich nicht. Im Team, wenn jemand Geburtstag hatte, wurde mir trotz einem "Danke, nein, ich trinke nie" eingeschenkt oder es wurde zumindest nicht so stehen gelassen, ich sollte mich erklären. Ich fand das unmöglich, ich muß mich da doch nicht erklären.

  • Ich auch. Manche Menschen brauchen einen Holzhammer um zu verstehen, was Sache ist. Gut gemagemacht!

    :thumbs_up::smiling_face_with_halo:

    hy Klaus wenn ich das so lese fällt mir auf dass,das einer von vielen Gründen war an denen ich gescheitert bin ! Bis jetzt ! Klar zu sich selbst zu Stehenbund darüber zu stehen was andere denken oder sagen , sich dem gesellschaftlichen Druck zu entziehen ist wohl einer der schwersten Aufgaben! Danke dir dafür daß du mir mit gemacht hast ! Denn das hast du

  • Ich selbst habe zwar (seltsamerweise) nie Probleme mit Alkohol gehabt - sprich nie eine Suchttendenz- vertrage ihn aber schon lange nicht mehr. In meiner ehemaligen Arbeit war das tatsächlich schwierig. Damals habe ich auch noch Antidepressiva genommen, das vertrug sich nicht. Im Team, wenn jemand Geburtstag hatte, wurde mir trotz einem "Danke, nein, ich trinke nie" eingeschenkt oder es wurde zumindest nicht so stehen gelassen, ich sollte mich erklären. Ich fand das unmöglich, ich muß mich da doch nicht erklären.

    Ich Frage mich ob sich die die trinken durch Menschen die nicht trinken irgendeiner einer Form bedrängt fühlen? Oder sich dann selber gezwungen sehen sich zusammen zureißen!? Und deswegen so reagieren?

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