Wie soll ich weiter machen

  • also habe seit halloween nicht mehr gekifft, bin schon wieder ein paar tage ohne.

    ich denke auch nicht wirklich darüber nach im moment, es hat keinen großen reiz für mich, die wirkung ist einfach zu schwach und toleranz baut sich so schnell auf bei mir.

  • Hört sich doch richtig gut an...

    🎉💐🎂

    Läuft!!! Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und all das was du brauchst.

    Hab heute in die vierte Woche gestartet und bin richtig glücklich darüber, endlich keine Lungenschmerzen mehr und mein Geld gehört wieder mir......😁

    LG Paunzy

  • Servus Noface,

    du beschreibst seit Wochen deine Qualen, wäre da nicht mal Akutklinik/Institutsklinik eine Möglichkeit?

    Ich weiß nicht ob du selbst da aktuell sonst viel machen kannst - Medis nimmst du nach Vorgabe ja ...

    In uns wehrt sich immer alles gegen Klinik, aber wenn man wirklich selbst nicht weiter weiß und ambulante Hilfe grade nicht anschlägt - was bleibt denn sonst?

    Du hast von härteren Suchtstoffen geschrieben, also dass du die manchmal am liebsten nehmen würdest, dass es dich aber nicht aus deiner akuten Lage bringt, ist dir ja selbst klar :winking_face:

    Also was tun?

  • ja in eine klinik will ich nicht, ich habe die escitalopram erhöht auf 30mg am tag und gehe ab Jänner zu einem neuen psychiater, bzw einen den ich schonmal hatte, der war sehr nett


    kann aber den psychiater erst wieder ab jänner wechseln..

    geht nur alle 3 monate und der letzte war unfreundlich


    und ja, das ist mir eh klar franz, wenn meine freundin nicht so dagegen wäre wäre ich aber schon wieder auf benzos und opis, aber ich weiss dass es so besser ist..

    ich glaube auch nicht dass mir eine klinik helfen würde, dort bekommt man ja auch nur tabletten und jemand zu reden :thinking_face:

    ich kann mich für nichts interessieren, auch filme oder serien interessieren mich meistens nicht, ich überlege den ganzen tag was ich tun kann aber mir fällt nichts ein was ich machen möchte, es gibt nichts..

    lg

  • Wenn ein Doc nicht passt, dann kann es nicht gut sein, da stimme ich zu.

    Mein letzter Therapeut war auch der Meinung, dass ich eher mich richtig einstellen lassen muss mit Psychopharmaka und man in meinem Fall nichr viel machen kann außer lernen damit umzugehen.

    Nicht viel machen heißt, man könnte was tun.

    Ok, richtige Einstellung der Medis ist wichtig, aber Therapie finde ich auch wichtig.

    Oft klappt es bei der ersten oder zweiten nicht, aber man sollte es dennoch wieder neu versuchen ...

    Zudem sollte ja in der Therapie auch erarbeitet werden, wie du mit den wiederkehrenden Depressionen besser umgehen kannst - in der Zukunft eben.

    Ähnlich ist das mit ner Klinik, du glaubst, bist aber nicht sicher - warum also nicht ausprobieren und dann urteilen?

    Es kommt auf Ärzte, auch auf Mitpatienten und vieles Andere an, ja, aber ein versuch ist es ja immer wert, grade wenn man meint es ist ausweglos.

    Zudem würde sich ja auch ne Art Reha anbieten, das ist dann ganz anders aufgebaut als Akutkliniken - da passiert wirklich sinnvolles!

    ich habe mal überlegt mir eine selbsthilfegruppe zu suchen

    Bist da weiter gekommen?

    Und hast du nicht nen neuen Job, wie hat sich das entwickelt?

  • naja also kurz gesagt in so eine einrichtung gehe ich nicht..

    das mit dem job läuft zum glück und selbsthilfegruppe habe ich mir nochmal überlegt hmm

    mal sehen wie es jetzt mit den 30mg escitalopram läuft und bald bin ich dann eh wieder bei einem netten psychiater..

    danke fürs antworten lg

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