Hallo i bims eins Tim.
Ich bin jetzt seit 6 Wochen weg vom Cannabis und verspüre aktuell (auch in schwierigen Situationen) kein verlangen.
Habe abends bei Einnahme von quetiapin leichte bis mittelstarke Panikattacken/Zustände
Und danach lässt die angst nach...
Meistens passiert dies wenn ich etwas gegessen habe....
Nehme Nach dem Erwachen elontril ein aber nur noch alle 2 Tage da ich es absetzen möchte.
Grund hierfür ist meine Panikstörung die sich scheinbar durch die hemmung(elontril)oder der Ausschüttung(Quetiapin)des Dopamins verstärkt.
Zusätzlich zu den quetiapin nehme ich olanzapin ein da ich 2017 eine Psychose mit Angst_Panikstörung hatte/habe wie auch immer...
Nun habe ich nach 6 wochen Cannabisentzug immer noch einen Ruhepuls von 100 und Gefühle der Angst prägen meinen Alltag...
Mal gibt es Phasen in den Ich gut gestimmt bin manchmal euphorisch oder ängstlich schlecht gelaunt... stimmungsschwankungen...
Dazu gesellen sich minimale/leichte Wahnvorstellungen...
Ich höre keine Stimmen und sehe auch keine Dinge die nicht da sind... habe aber so eine art Schleier vor den Augen bzw es wirkt so als wäre alles etwas unscharf.
Komisch ist auch das ich Temperaturen anders wahrnehme... den meisten ist schon zu kalt draußen ich merke von der Kälte fast nix...
Manchmal ist mir kalt bzw kriege Kälteschauer und manchmal habe ich leichte Hitzewallungen
Kann mich von der Panik grade so ablenken aber belastend bzw nervig ist es dennoch....
Spüre in diesen Situationen meinem Herzschlag und versuche dies zu ignorieren...
Mein Handy hat so ein puls Messer der auch Stress anzeigen kann... und in den meisten Fällen steht der stresspegel ziemlich weit oben obwohl ich kaum Stress habe zumindest bewusst nicht...
Abends gesellen sich auch leichte Kopfschmerzen in der rechten kopfhälfte...
Ich hatte in entzug zwar starke Angst und solch Sachen aber war relativ gut gelaunt ohne wirkliche Depression...
Komisch ist auch das ich kaum Depression spüre obwohl ich eine mittelschwere rezidivierende habe...
Ich habe Angst vlt doch wieder an einer psychose erkrankt zu sein...
Denn meine Wahrnehmung hat sich auch etwas verändert...
War schon bei 3 Ärzten in der Psychiatrischen Anstalt aber die meinen immer nur das sie keine Notwendigkeit darin sehen mich aufzunehmen und zu beobachten... bloß bei den meisten Gesprächen konnte ich nie alles zusammenfassen welche Symptome und co ich habe...
Dieser entzug ist mein 3 Anlauf ohne suchtkompensierung...
Habe nach den ersten 2 Anläufen auf Alkohol gewechselt (in maaßen) aber wollte diesmal alles weglassen...
Alkohol hatte ich vor kurzem zwar probiert (ein Bier) hatte aber kaum ein spürbaren Effekt aber dafür nach paar Stunden, panikzustände...
Mein Puls ist den ganzen Tag relativ schnell aber ich spüre ihn kaum da der Druck scheinbar auch relativ schwach ist...(ich spüre ihn kaum mit Finger)... in den meisten Fällen erst abends nach Einnahme von quetiapin oder wenn ich was esse...
Nun die Frage...
Wie lange können solch Dinge wie 100er puls Ängste und co bestehen bleiben?
Hat sich doch mehr entwickelt oder können das normale Symptome meiner panikstörung sein?
Ich finde im Internet überhaupt noch passendes dazu... immer nur die Standard Sachen...