Ich beginne zuerst mal mit meinem Alter und sage ein bisschen was zu meiner Person:
Ich bin gerade 18 Jahre jung und kiffe seit ca.2-3 Jahren täglich. Am Anfang meines Konsums war alles noch schön, und man hat halt ab und zu einen mit seinen Freunden geraucht und einen Drang zum Kiffen hatte man auch noch nicht wirklich verspürt.(Übrigens war ich, als ich das erste mal in den Genuss dieser Droge kam 15)
Dies zog sich auch gut noch ein halbes Jahr so weiter ohne das man an das tägliche Kiffen oder an das Alleinige Kiffen gedacht hat. Alles fing dann irgendwie damit an, dass ich das erste mal Zuhause alleine einen geraucht habe und mich so wirklich ganz wohl fühlte. Natürlich wiederholte sich dies dann auch die Tage danach, nachdem man einen mit Freunden geraucht hat, dann auch an diesem Abend zum einschlafen. Um es kurz zu machen ging dies so ca. ein Jahr genauso weiter, nur das sich das alleinige Kiffen natürlich vermehrte und das mit den Freunden langsam weniger wurde. Nach dem einen Jahr kam ich dann erstmals auf die Bong, die ich erst garnicht mochte, da ich dass erste mal circa 30 Minuten husten musste. Naja irgendwie hat man sich dann auch selber eine geholt und damit fing der ganze (Albtraum) dann an. Es hat sich natürlich viel besser angefühlt Bong zu rauchen, schon alleine weil man viel mehr verspürte, also zumindest am Anfang. Schnell legte sich dieses MegaBreit sein dann auch und die Toleranz stieg immer mehr, und die Bongköpfe wurden größer. Zu der Zeit war es dann auch schon fast unnötig joints zu rauchen da man von diesen kaum was verspürte. Nun kommen wir also zum Knackpunkt, der sich bei mir einstellte als ich merkte, dass meine Toleranz immens war und ich auch (nurnoch) Bong rauchen konnte. Langsam veränderte sich auch mein Bezug zu der Bong, da mir immer öfters schlecht wurde und ich mich übergeben musste wenn ich Bong rauchte. Dies kam zwar nicht immer vor aber bestimmt 5-6 mal im Monat. Ja und nun sitz ich hier und schreibe diesen Text da ich auch mit der Zeit gemerkt habe, dass sich Hobbys so wie Sozialkontakt(Freunde) immer mehr entfernten und man nurnoch da sitzt um die Sucht zu befriedigen. Ich hätte den Text gerne viel ausführlicher geschrieben und wär auch gerne mehr auf das Soziale abdriften zurückgekommen, aber leider fehlt mir die Zeit aufgrund der Schule. Zum Schluss will ich nocheinmal sagen, dass ich aufjedenfall den festen Entschluss gefasst habe aufzuhören, aber dies doch immens schwer ist. (Habe schon mein Abi, bin zurzeit am studieren und irgendwie fühlt sich das Gras wie der letzte Zufluchtsort an.)