Liebe - Kopf; ein ewiges Hin und Her

  • Nachdem es gerade endlich so gut aussah : mein Freund entzog auf Station, kam dann in ein engmaschiges Therapieangebot für Alkoholiker(ambulant, wie eine Tagesllinik; leider nur 5 Wochen lang), hatte eine Diagnostik über ADHS und war auf der Suche nach einem passenden Therapeuten. .... nun ist er umgegallen/rückfällig geworden?

    Seit vorgestern ist er weg. Die Eltern haben die Polizei eingeschaltet, die ihn tatsächlich gesucht haben (hat mich gewuntert , sie befürchteten aber dass er draußen erfriert). Auf Druck der Polizei habe ich ihn dann auch suchen müssen (was ich nicht wollte, so hart das klingt: aber er kann ja selbst entscheiden wenn er sich zu Tode säuft; meine Kinder können nicht entscheiden, sich um sich selbst zu kümmern).

    Ich fand ihn dann in meinem Wohnwagen. Er fiel aus der Tür heraus, war nicht ansprechbar und ich konnte ihn nicht transportieren. Eine Busfahrerin hielt an und half mir einen Krankwnwagen zu rufen. Sein Vater kam glücklicherweise dort hin und wartete mit ihm auf den Krankwnwagen (ich musste ja zurück zu meinen Kindern, die ich vor dem TV geparkt hatte).

    Nachts hat er sich wieder selbst entlassen und die Polizei suchte ihn erneut, findet ihn aber nicht.

    Ich bin wie taub. Fühle mich zu diesem Thema völlig distanziert. Mache die Wohnung gerade bisher frisch, kümmere mich um Dinge für die Kids, habe Erfilgserlebnisse in der Hundeeziehung.....

    Ein riesen Scheiß! Hab Angst Alles allein hingekommen zu müssen, fühle allerdings auch, daß ich das kann.

  • Hallo Igraine,

    So ein Mist.... würde dich gerade mal gern in Arm nehmen und drücken.... oh jeee...is echt ne harte Entscheidung sich für oder gegen das Leben mit einem suchtkranken Menschen zu entscheiden. Hatte echt gehofft, dass es bei euch gut bleibt.

    Manchmal denke ich weshalb tun sich Frauen, es scheinen überwiegend Frauen zu sein, das an???

    Bekommen sie in cleanen Zeiten so viel von diesen Menschen zurück, dass es all den Schmerz, die Sorgen und das Leiden aufwiegt? Ich glaube fast nicht.

    Wie alt sind denn eure Kinder? Bekommen die das schon mit?

    Ich wünsch dir alles Gute.... auch du schaffst das und du wirst früher oder später die beste Entscheidung für dich und deine Kinder treffen.

    Alles Liebe

  • Vielen Dank!

    Ich glaube ich leide irgendwie am Helfersyndrom.

    Die Kinder haben einen anderen leiblichen Vater, aber mein Freund ist für sie sehr wichtig. Hilft den Kids natürlich nichts wenn es Mama schlecht geht, dann lieber in dreier Kombi ohne Mann....

    Hoffe noch er fängt sich, aber Vertrauen ist weg.....

    Habe Angst wieder alleine da zu stehen. Aber jetzt gerade macht er mehr Aufwand als Hilfe zu sein. So geht das nicht.

  • Ne so geht das nicht.... pro/Contra-Liste?

    Helfersyndrom.... kommt mir bekannt vor😂

    Wie lange sind denn die Abstände zwischen seinen Rückfällen?

  • Hey Igraine,

    es tut mir so leid, dass er rückfällig geworden ist!

    Aber mit Rückfällen ist doch immer zu rechnen oder nicht?

    Ich denke, dass es exht hilfreich für dich sein könnte, in eine Angehörigengruppe zu gehen. Es ist manchmal soooo hilfreich , sich mit Menschen auszutauschen, die das gleiche erlebt haben und erleben wie man selbst...

    Versuche, bei dir selbst zu bleiben, auf dich und die Kids aufzupassen. Das ist genug Arbeit. Wie er mit dem Rückfall umgeht, ist letztlich seine Entscheidung. Machen, etwas ändern kannst Du vermutlich nicht. Das kann nur er. Nach wke vor.

    Ich drück dich mal virtuell ganz lieb

    Nin

  • Danke!

    Ja ich versuche bei mir und den Kids zu bleiben. Hab gerade eine Schultasche für sie kleine Maus bestellt :winking_face: die hat sie sich jetzt schon so sehr gewünscht. Versuche gerade zu planen wie ich mit den Hund die Wiedereingliederung in Februar oder März hingekomme. Die Züchterin ist optimistisch dass sie bis dahin schon einige Zeit alleine bleiben kann, wenn wir jetzt weiter üben. Arbeite ja nur Teilzeit und evtl gleich in unserer Straße. ... versuche nach vorne zu denken.

    Aber es schmerzt!

  • Natürlich schmerzt es! Alles, was wirklich wichtig ist, tut weh.

    Ich drücke feste die Daumen für die Hundeerziehung. Mittelfristig ist es vielleicht auch gut, ein oder zwei Hundesitter im Hintergrund zu haben, völlig abgesehen davon, wie es mit deinen Freund weitergeht. Win Hund ist in vielerlei Hinsicht wie ein Kind und da hast du ja vielleicht auch Sitter im Hintergrund..

    Ich drück dich

  • Hi,

    hast mein Mitgefühl!
    Ich kenne ja eher die andere Seite, war also früher der, der bei Streit grundsätzlich die Flucht ergriff und dann für Tage verschollen war.

    Hat sich bei mir erst gebessert, als ich total mit dem Alk aufgehört hatte, da war ich dann auch schon 26 und unsere Beziehung war gerade noch so zu retten.

    Das Schlimme ist eben, dass es nicht diagnostizierbar ist, wann ein Süchtiger es wirklich schafft, trocken zu bleiben.WISSEN, dass man sich und seinem Umfeld schadet tut man ja schon früher,

    leider ist das dann oft eher nochmal ein Grund zum Selbstmitleid, was dann wieder Konsum bedeutet.

    Ich denke halt auch, was die Kids da mitbekommen, ist nicht ohne.

    (Aber das weißt ja eh alles, denke ich)

    Mit dem Hund wird das schon gehen, ich kenne Hunde, die bleiben ohne Problem 8 bis 12 Stunden alleine, ob das dann wieder der Sinn von der Hundehaltung ist...naja.

    Hunde sind soziale Wesen, die brauchen Kontakt zu ihresgleichen und/oder zumindest zur Menschenfamilie.

    Katzen sind da ne Runde autarker...

    Hundesitter kosten halt wieder Geld und je nach Gegend langen die da richtig zu.Wenn es dann tatsächlich hauptsächlich ums Geld verdienen geht, läuft das auch oft eher auf ne Aufbewahrung raus...

    Alles nicht so easy.

    Ich drücke dir die Daumen, dass auf so nen Hundenarren wie mich stößt, der dankbar um ein wenig Taschengeld ist & ansonsten einfach Spass mit den Pfoten haben will.

    LG.Klaus

  • Danke Klaus für den Einblick in die andere Seite!

    Die Kids bekommen Gott sei dank nur am Rande etwas mit. Er hat hier nicht konsumiert und ich möchte ihn hier auch nicht ausnüchtern lassen. Die Kinder haben aber "Antennen" und merken natürlich immer das etwas "komisch" ist.

    Hab gerade bei einer Freundin und ihrer Tochter, den Hund parken dürfen. Wir mussten zum Zahnarzt. Sie möchte gerne öfter auf den Hund aufpassen und hatte selbst

  • Igraine ,das tut mir total leid. Ich hatte das Gefühl, dass es ganz gut läuft, ihr euch wieder angenähert habt. Er war wieder bei dir, er hat nicht getrunken. Gab es denn einen "Auslöser " (ich weiß, es gibt keinen Grund, der das Trinken rechtfertigt, jedoch meist irgendetwas, das einen Rückfall, die alten Verhaltensmuster hervorruft) für ihn? Oder habt ihr erstmal keinen Kontakt? Ich kann dir zu nichts raten, ich weiß nur aus eigener Erfahrung, dass es auf dem Weg zum clean werden leider auch Rückschläge gibt. Die Frage ist, ob er etwas einmaliges daraus macht oder den Rückfall für den weiteren, dauerhaften Konsum hernimmt.

    Wo ist er denn jetzt? Und wie geht es Dir? Ich habe mich immer wie versteinert gefühlt, wenn mein Freund wieder getrunken hatte. Ich wünsche dir alles Liebe und viel Kraft.

  • Vielen Dank!

    Er ist bei seiner Mutter, die hat ein Gästezimmer.

    Bin erst mal am planen, wie wir das als 3 Mädelshaushalt hinbekommen. Hundehilfe habe ich schon im kleinen Stil (für Termine usw) kann das hoffentlich noch ausbauen.

    Finanziell bin ich unabhängig, wenn es natürlich nun auch spürbar weniger ist.

    Mal sehen wie es so wird. Wenn es "nur" ein Umfaller war, wird er sich ja gleich wieder an seine bekannten Adressen wenden und die Therapie ausbauen.... ich misch mich da nicht ein. Möchte selbst auch noch ein Leben haben.

    So hart das klingt: ich hätte nicht die Polizei nach ihm suchen lassen. Dieses ewige Theater, er ist doch kein entlaufener 3 Jähriger.

  • Wie komme ich denn aus dieser Angst heraus, dass er jetzt sterben könnte. Seit 2 Wochen erbricht er immer wieder Blut, hat Durchfall und wird immer wieder Bewusstlos (dann lässt die Mutter, bei der er ist, ihn mit Sanka ins Krankenhaus bringen. Dort haut er ab, sobald er stehen kann.). Der Vater informierte mich über diesen Zustand.

    Ich kann nicht verstehen warum ihn die Psychiatrie nicht als Notfall aufnimmt (er redet auch nur noch wirr, bekommt scheinbar weiter Bier von der Mutter).

    Für mich steht kein BeziehungStatus im Vordergrund, sondern es geht hier darum, dass ein Mensch vielleicht einfach innerlich verblutet.


    wenn er mal einen Satz zustande bringt, sagt er, er möchte in die Psychiatrie, zum Entzug.

    Angeblich haben sie keinen Platz für ihn.

    Wenn ein Mensch kaum isst, ständig Blut erbricht und durchgehend Durchfall hat, kann er dann daran sterben? Es könnte doch zu schlimmen, inneren Blutungen kommen, die er selbst nicht mal spürt, aber daran verblutet...... ich bin echt sehr besorgt.

    Einmal editiert, zuletzt von Igraine (6. Februar 2021 um 18:58) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Igraine mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Du könntest mal selbst den Rettungsdienst von zu Hause rufen und deine Bedenken äußern. Und zu im schlimmsten Fall ans Amtsgericht wenden und eine schnelle gesetzliche Betreuung veranlassen, die das Aufenthaltsbestimmungsrecht für deinen Freund bekommt.

    Ansonsten wirst du kaum was tun können. Die Mutter scheint offensichtlich co-abhäbgig zu sein.

  • Aloha....

    Ich kann zwar nicht für die Psychiatrie Seite sprechen und möchte mir keinesfalls anmaßen irgendwas besser wissen zu wollen, aber nach meiner Erfahrung in der Intensivmedizin sind die Menschen im Absturz, egal welcher, in der Regel untergebracht nach PsychKG, da eine massive Selbstgefährdung vorliegt und das bedeutet dann, das diese Menschen nicht gehen dürfen und daran gehindert werden müssen.....ob das jetzt immer zielführend ist lass ich mal dahin gestellt....diesbezüglich verstehe ich nicht so recht, wie er immer abhauen kann

    Das hat oft mit den tatsächlichen körperlichen Problemen zu tun und auch damit, ob der Psychiater in der Rettungsstelle den Internisten mit hinzu zieht....

    Tatsache ist, das bei Alkoholabusus über lange Zeit Probleme im Gefäßsystem entstehen und das die Leber angegriffen wird, irgendwann Umgehungskreisläufe ect.....will dich hier nicht mit medizinischem fachgeschwafel nerven, der Punkt ist, wenn Blut aus Darm und Magen kommt, muss ne Behandlung her.....Ferndiagnose ist immer heikel ,kommt ja auch auf die Blutungsdauer und Menge an und ich möchte auch keine Angst machen aber dir ist zurecht klar, dass der Zustand nicht gut ist.

    Wenn du das genauer ausgeführt haben möchtest oder Fragen, sprich mich an.

    Schwenni

  • Liebe Igraine,

    ich glaube dir, wie schwer es ist, zuzusehen bzw zuzuhören, was mit deinem Exfreund geschieht. Und ich teile deine Meinung, dass du nicht vorwiegend deshalb so reagierst, weil es dein Ex ist, sondern vor allem, weil es ein Mensch ist.

    Bei einer solchen Situation ist es besonders schwierig, auf die eigene Seele aufzupassen, aber ich habe das Gefühl, dass du gerade da mehr hinschauen könntest.

    Wie kommt es, dass die Eltern dich über so etwas informieren, dich aber mit jedem Telefonat hilflos zurück lassen? Jedes Telefonat scheint dich noch hilfloser, trauriger und vielleicht auch schuldiger zu machen. Und was könntest du tun, damit du dich auf deine eigene Gesundung konzentrieren kannst?

    Er lebt gerade bei den Eltern. Sie scheinen so verstrickt zu sein, dass sie offenbar keine Zwangseinweisung in Betracht ziehen, obwohl ich den Eindruck habe, dass die Situationen, in die er sich immer wieder bringt, dies möglich machen könnten. Eine Selbstgefährdung scheint ja vorzuliegen.

    Und jeder Anruf der Eltern, von dem du berichtest, wirkt auf mich so, als ob sie dich auf seltsame Art fragen, was sie machen sollen, wie Kinder.

    Für mich ist es kein Wunder, dass du auf dem Zahnfleisch gehst, denn neben der Verantwortung für deine Kinder, den Hund und dich, trägst du sie aud meiner Sicht zusätzlich für drei weitere Personen, die allesamt erwachsen sind, aber völlig verstrickt vor sich hinwurscheln. Die dir Verantwortung übergeben, dir aber gleichzeitig die Möglichkeit nehmen, verantwortlich zu handeln (z. B. Zwangseinweisung, ihm nicht weiteren Alkohol geben...). Und auch ihn loszulassen wird dir aus meiner Sicht so unmöglich gemacht.

    Ich hoffe, ich bin nicht übergriffig mit dem, was ich geschrieben habe. Ich wünsche mir für dich, dass du deine Sorge für dich aufwenden darfst und kannst. Ich hab das Gefühl, dass das bereits eine herausfordernde Anstrengung für dich ist.

    Vielleicht ist auch das übergriffig, aber an deiner Gesundheit hängen zwei Menschen mit dran, die nicht für sich sorgen können und die niemanden haben außer dich.

    An seiner Gesundheit hängen zwei Menschen, die erwachsen sind.

    Ich drück dich ganz lieb, wenn du das nach diesem Post überhaupt noch möchtest. Ich wünsche dir, dass es heute etwas Schönes für dich gibt, eine positive Überraschung, die dir Kraft und Mut gibt... Ich bestelle das mal (beim Universum, bei Gott... wo auch immer) für dich... :63:

  • Ach Nin, natürlich mag ich noch deine Umarmung.

    Habe mit der Psychiatrie gesprochen. Er muss mit dem blutenden Magen in einer normalen Klinik behandelt werden (dort haut er ja immer wieder ab) und ansonsten kann die Polizei ihn einweisen (dafür muss er selbstgefährdend sein). Also kann er nur sich selbst retten, da die Polizei ja auch nichts macht.

  • Dann drück ich dich ganz lieb! :55:

    Mir ist schleierhaft warum die Polizei ihn nicht einweist.

    Aber wichtiger bist du Igraine!

    Lass dir mal durch den Kopf gehen, ob du es dir vorstellen könntest, den Kontakt auch zu seinen Eltern, der Psychiatrie etc. abzubrechen....

  • Bitte versetzt Dich mal in mich hinein. Es ist eine beschissene Situation. Einfach den Kontakt abbrechen und dann? Warten bis jemand mir mitteilt, er sei nun verstorben? Weil die Mutti meinte sie könne den Sohn mit Tee und Suppe gesund pflegen.

    Ich kümmere mich um meine Kleinen, ich versuche an mich zu denken, aber es reisst mir heute einfach die Füße weg. Es ist ja auch nicht so, dass man viel Verständnis mir gegenüber hat.... die Eltern halten mich für ein riesen Übel;Meine Freundinnen schütteln den kopf darüber, warum ich überhaupt so lange an der Beziehung fest hielt.

    Man liebt einen Menschen und plötzlich zeigt sich, dass dieser Mensch süchtig ist.... dann steht man da.... man hofft man steht es gemeinsam durch..... und in meinem Fall hoffe ich nun dass er diesen Mist überlebt.

    Kann sein dass ich Co -Anhängig bin. Das ist ja fast schon ein Stigma (nach dem Motto: warum lässt du dich auch bloß auf die Beziehung mir solch einem ein). Bekommt ein Partner in einer BeZiehung Krebs verlässt man diesen doch auch nicht zwangsläufig. Ich für mich möchte eine Trennung, weil ich nicht mehr kann, aber ich will ihn auch nicht sterben lassen.

  • Bitte versetzt Dich mal in mich hinein. Es ist eine beschissene Situation. Einfach den Kontakt abbrechen und dann? Warten bis jemand mir mitteilt, er sei nun verstorben?

    Ich versuche es.

    Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob es im Moment so viel anders ist? Wartest du nicht sowieso schon auf diese Mitteilung? Nur dass du im Moment jeden einzelnen beschissenen Schritt Richtung Tod mitgeteilt bekommst und nichts, gar nichts machen kannst oder darfst. Das macht es doch noch so viel kraftraubender für dich?

    Ich will dich nicht drängen, etwas zu tun, was dein Herz dir verbietet!!!

    Ich glaube persönlich, du weißt, dass du nichts tun kannst. Auch bei einem Krebskranken, der jede Behandlung verweigert, muss man loslassen. Im Sinne von "verantwortlich fühlen, dass eine Behandlung gemacht wird". Ich glaube, das ist das, was dich so... anstrengt?

    Du bist nicht dafür verantwortlich, dass er sich behandeln lässt. Das kannst du letztlich nicht beeinflussen.

    Vielleicht ist es leichter, wenn es eine Trennung zwischen "ich will unbedingt dafür sorgen, dass er sich um sich kümmert oder kümmern lässt" und "ich liebe den Menschen hinter der Krankheit und zu diesem Menschen halte ich. Der ist aber gerade nicht erreichbar..."?

    Ihm Kraft zu schicken, für ihn zu beten (wenn das etwas für dich ist) oder für ihn eine Kerze aufzustellen, das sind Dinge, die dir vielleicht nicht die Kraft rauben, die du so dringend für dich selbst brauchst. Ihm Briefe zu schreiben, ihm die vielleicht auch erstmal nicht zu geben, sondern deine Liebe ausdrücken, bei ihm in Gedanken zu sein, ohne dich selbst immer und immer wieder zu quälen mit den Schritten, die er in die falsche Richtung geht.... Das ist vielleicht eine Möglichkeit, ihm treu zu bleiben und gleichzeitig dich selbst nicht aufzugeben?

    Ich wünschte, es gäbe ein Emojii hier, das eine Kerze ist. Die zünde ich jetzt für dich an....

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