Cannabisentzug sehr starke Entzugserscheinungen

  • Hallo,

    ich bin gerade total müde, verzweifelt und am Ende meiner Kräfte.

    Vor 12 Tagen habe ich ganz normal an einem Joint gezogen, danach folgte ein schwerer Schwindelanfall, Angstzustände, Herzrasen und ein Anruf beim Notarzt. Im Krankenhaus konnten organische Schäden ausgeschlossen werden. Am nächsten Abend habe ich gewohnheitsgemäß 2-3 an einem Joint gezogen. Das Herzrasen und die Enge in der Brust waren sofort wieder da. Also habe ich es gelassen. Gleichzeitig war (bin) ich starke Raucherin. An den nächsten Tagen hatte ich nach dem Rauchen von Kippen immer wieder starken Schwindel, Angstzuständen und Unruhe in mir, weswegen ich auch das sein gelassen habe.

    Ich bin sehr, sehr, sehr schlecht drauf. Kann nachts nicht schlafen, bin unruhig, hab Depris und Angst vor weiteren Panikattacken in Dauerschleife. Nehme, von einer Psychologin verschrieben, seit 4 Tagen Opipranol, um ruhiger zu werden und gegen die Angst.

    Das Medikament braucht aber mindestens 14 Tage um seinen Wirkungsgrad zu entfalten.

    Ich kann nicht arbeiten, ich kann gar nichts.

    Hat jemand von euch ähnliches erlebt? Ich würde mich so über Erfahrungsberichte von eurem Entzug freuen, die würden mich glaub ich beruhigen.

    Was glaubt ihr, wird es mir irgendwann besser gehen? Oder vermutet jemand einen.ernsthafte psychische Erkrankung, da sie erste Panikattacke zwar nach dem Konsum, aber vor dem Entzug entstand??

    Liebe Grüße

    Neelram Mairim

  • Hallo Neelram

    Gratuliere dir das du aufgehört hast,das ist doch schon mal super 👍. Wenn du das Medikament 4 Tage nimmst sollte es ja nur noch 10 Tage dauern bis es anschlägt,das wünsche ich dir.

    Ich schlage mich auch mit ähnlichen Problemen herum...

    Samstag hab ich was zu kiffen geholt und es war völlig wirkungslos, vermutlich CBD Gras 😂 gestern morgen habe ich den Rest entsorgt und kämpfe jetzt gegenan....

    Ich war dies Jahr schon clean,hab mit Gras und kippen aufgehört und bin leider umgekippt als Corona losging. Kämpfe immer wieder und jetzt reicht's mal richtig.

    Ich werde auch wieder Therapie weiter machen,Clean sein ist die Voraussetzung...

    Ich kann schlafen weil ich Quetiapin nehme, schon lange.

    Jetzt habe ich gelesen dass Gras und Quetiapin in Kombi ganz schlecht ist,war mir vorher nicht klar.

    Ich hoffe dir geht's bald wieder besser und du findest hilfe oder Wege dir selbst zu helfen.

    Nochmal Glückwunsch,das Leben ohne Gras und kippen ist soviel besser.

    Ich habe mir ordentlich Bücher ausgeliehen 👍,das hilft mir auf jeden Fall.

    Ganz liebe Grüße

    Paunzy

  • Hallo Paunzy,

    danke für deine Antwort! Ich wünsche dir natürlich auch viel Kraft und Durchhaltevermögen! Hattest du denn nach einem Cannabis und Nikotinentzug ebenfalls solche starken psychischen Veränderungen verspürt? Depressionen bis hin zu Panikattacken? Ich würde gerne einfach nur wissen ob diese vorbei gehen.

    Gestern habe war ich nochmal bei meiner Hausärztin, sie hatte mir das Opipranol nicht verschrieben und möchte, dass ich es ausschleiche. Stattdessen hat sie mir Avena Sativa verschrieben, damit ich abends zur Ruhe kommen kann.

    Das Medikament, dass du erwähnt hast, dass kenne ich gar nicht. Bevor ich jetzt das Kiffen und Rauchen aufgehört habe, hatte ich nie irgendwelche Probleme, weswegen ich auf Medikamente angewiesen war. Ich bin so verzweifelt, was passiert bloß mit mir.

  • Guten Morgen,

    gut, dass du die Reißleine gezogen hast und aufhörst!:top:

    War das eine neue Portion Gras/Dope? Oder hast du das gleiche Zeug schon länger geraucht?

    Das große Problem ist eben, dass das neue Zeugs inzwischen extrem hohe THC Anteile hat, außerdem sind Grassorten auf dem Markt, die mit chemischem THC besprüht wurden.

    Da ist dann auch definitiv zu viel Wirkstoff im Rennen.

    Wichtig ist: Du hast ein deutliches Warnzeichen erhalten und reagierst darauf!

    Das Herzrasen und die Enge in der Brust waren sofort wieder da. Also habe ich es gelassen. Gleichzeitig war (bin) ich starke Raucherin. An den nächsten Tagen hatte ich nach dem Rauchen von Kippen immer wieder starken Schwindel, Angstzuständen und Unruhe in mir, weswegen ich auch das sein gelassen habe.

    Finde ich auch gut, dass du die Kippen auch gleich wegläßt - es ist dadurch zwar ein härterer Entzug, aber danach ist Ruhe!

    Hat jemand von euch ähnliches erlebt? Ich würde mich so über Erfahrungsberichte von eurem Entzug freuen, die würden mich glaub ich beruhigen.

    Davon findest du hier im Forum jede Menge; die Spanne reicht dabei von "überraschend einfach" bis hin zu Leuten, die monatelang daran zu knabbern hatten.

    Eines kann man aber sagen: Wer es dann durchzieht, dem geht es gut.

    Was glaubt ihr, wird es mir irgendwann besser gehen? Oder vermutet jemand einen.ernsthafte psychische Erkrankung, da sie erste Panikattacke zwar nach dem Konsum, aber vor dem Entzug entstand??

    Das kann dir im Moment niemand mit Sicherheit sagen!

    In den meisten Fällen ist es so, dass die Symptome mit der Zeit verfliegen werden.

    Ich rate dir dazu, zu versuchen, positiv zu denken - was aber nicht heißt, dass du leichtsinnigerweise meinst, wieder kiffen zu können.

    Der Konsumstop ist echt angesagt!

    Wenn du magst, kannst dir mal das Programm hier anschauen:
    Onlineausstiegsprogramm "Lass das Gras"

    Onlineausstiegsprogramm "Lass das Gras"

    Kann hilfreich sein, da wirst du 90 Tage lang von einem Berater begleitet...

    LG und bleib sauber.LG.Klaus

  • Danke für deine ausführliche Antwort Klaus! Es macht mir etwas Mut und ich fühle mich zuversichtlicher. Ich möchte unbedingt mit dem Kiffen und

    Rauchen aufhören und habe zumindest im Moment nicht das Verlangen wieder anzufangen. Ich werde mich trotzdem bei "Lass das Gras" umsehen, denn ich merke wie unglaublich wichtig es für mich ist, mich mit anderen auszutauschen und Erfahrungen von anderen zu teilen. Ich glaube fast, dass mir nichts anderes hilft.

    Danke dir!

  • Hallo liebe Neelrammairim! :smiling_face:

    Ich finde es braucht viel Mut auf etwas zu verzichten, was lange Bestandteil deines Lebens war.

    Ein Austausch ist durchaus wichtig und ich hoffe, dass Du mehr mit Leuten ins Gespräch kommst, die dich verstehen.

    Du hast alles, was du brauchst um deinen Weg zu beschreiten.

    Falls das "Lass das Gras"-Programm dich nicht so anspricht, gibt es noch andere Alternativen, auch online.

    Zudem gäbe es noch die Möglichkeit eine Selbsthilfegruppe zu besuchen - wenn die Corona-Regelungen es wieder zulassen.

    Auch eine Drogenberatung könnte dich als Anlaufstelle begleiten.

    Liebe Grüße! Halt die Ohren steif :smiling_face:

  • Danke für die lieben und wohlwollenden Antworten auf mein Anliegen.

    Als kleines Update: Meine Einschlagprobleme haben sich stark verbessert. Ich bin abends müde und schlafe trotz vieler Träume relativ gut. Morgens fühle ich mich teilweise trotzdem schlapp UND extrem depressiv. Ich starte also direkt unruhig und irgendwie belastet in den Tag. Kennt das jemand? Zum Abend wird meine Stimmung besser ...

    Meistens leide ich den Tag über dann noch unter starkem Schwindel. Es kann sein, dass der Schwindel mit der Einnahme des Medikaments Opipranol zusammenhängt, weswegen ich dieses (nach nicht mal einer Woche) wieder ausschleiche werde.

    Kennt jemand abgesehen davon Schwindelanfälle im Cannabisentzug?

    Ansonsten halte ich tapfer durch... Wenngleich alles sehr anstrengend ist

  • Guten Abend mitanand!

    Mir geht es total ähnlich. Im Sommer hatte ich spontan aufgehört zu kiffen. Ich rauche seit ich 14 bin, hatte aber auch schon hier und dort mehrere Jahre Pause... bin jetzt 34. Also im Sommer hatte ich mal wieder aufgehört und nur eine Woche später bekam ich eine extrem starke Panikatacke. Ich war im Auto unterwegs u musste die Fahrt abbrechen u den Notarzt rufen. Daraufhin legte sich das ganze wieder aber ich merkte das es nicht wie vorher war. Nach weiteren 5 Wochen ging es dann wieder los, wieder im Auto, Panikatacke. Und diese hilt für mehrereTage an. Ich konnte das Haus nicht mehr verlassen, dachte ich sterbe. Habe ein paar Tage später wieder den Notarzt angerufen und die stellten nicht fest ausser Panikatacke. Ich kann seitdem nicht arbeiten gehen, einkaufen war nicht mehr machbar. Ich lag mehrere Wochen nur im Bett, fing an zu beten... Der Notarzt meinte CBD Tropfen könnten helfen... ich hab mir halt daraufhin cbd gras bestellt... Seit 2Wochen bin ich bei QtS und habe das cbd gras deutlich reduzieren können. Ich will endlich aufhören! Die Panikatacken machen mich fertig! Enge in der Brust, ein Gefühl das ich kaum noch athmen kann, kribbeln im ganzen Körper, ich friere plötzlich obwohl es warm ist, mein Körper zittert, ich habe Angst vor der Angst.... Mittlerweile weiß ich das es Entzugserscheinungen sind. Das hätte ich nie geglaubt dass das so krass sein kann!!!!! Ab morgen (heute hab ich schon geraucht) höre ich ganz auf! Nachdem ich soviel Beiträge hier gelesen habe! Ich muss aufhören! Diese sch... Panikatacken kommen von meinem viel zu übertriebenen Konsum. Könnte mir vorstellen das es sogar dieses moderne Gras war, wurde daheim gezüchtet... Mist! Ich bereue so sehr meinen Konsum! Ich wünsche mir nur eines: ich wünsche mir das die Panikatacken irgendwann komplett verschwinden und ich anfangen kann mein Leben endlich ohne Gras zu leben!

    Euch Allen wünsche ich alles Gute 🙏🍀

  • Hallo Slevin,

    das klingt wirklich furchtbar traurig und das tut mir sehr leid für dich!

    Wie ich es beim lesen verstehe, konsumierst du noch? Ich würde es an deiner Stelle auch sofort lassen! Wenn die Panikattacken durch das Kiffen ausgelöst werden, dann hast du bestimmt eine Chance, dass sie wieder aufhören.

    Oder hast du bereits aufgehört und die Panikattacken ebben nicht ab? Das habe ich jetzt nicht so ganz verstanden.

    Wenn du bereits im Entzug bist, wie lange geht es dir denn jetzt schon so schlecht?

    Cbd Tropfen und Gras habe ich auch hier rumfliegen, aber noch nicht wirklich benutzt.

    Leide leider unter starken Schwindel, weswegen ich mich nicht traue irgendwas zu nehmen. Ich hoffe einfach nur, dass es irgendwann zumindest ansatzweise wieder bergauf geht. Bei mir sind es jetzt genau 14 Tage ohne Cannabis und 12 Tage ohne Kippen.

    Wünsche dir von Herzen alles Gute 🙏

  • Guten Morgen Neelrammairim!

    Vielen Dank für deine Anteilnahme!

    Ich rauche Ende Juli nicht mehr das Zeug vom Dealer. Hatte ca 7 Wochen garnichts geraucht bis ich mit CBD Gras und Tropfen anfing. Die Tropfen hatten tatsächlich geholfen, allerdings brauchte ich weitaus mehr als Empfolenerweise auf den Tropfen drauf steht. Dann hab ich also das CBD Gras ausprobiert... Da gibt es ja auch sehr viele unterschiedliche...... Naja und das hatte tatsächlich irgendwie geholfen. Mal mehr mal weniger. Mein Hausarzt dem ich mich durch eine Anamnese anvertrauten meinte ich soll sofort aufhören da es die Behandlung blockiert. Habe 0,5 Tavor bekommen für Notsituaton (ich bin seit 7Wochen regelmäßig beim Zahnarzt 🤦‍♀️ wegen Wurzelbehandlung u starker darunterliegender Entzündung) naja und ich hab blöderweise Angst vorm Zahnarzt was meine ganze Lage nicht verbessert...

    Also zurück zum CBD Gras. Ich habe im Internet gesucht nach Hilfe beim aufhören... Habe QtS gefunden u mich angemeldet und der Typ hat mich auf einen Zeitungsbericht, witzigerweise vom selben Tag, verwiesen wo ein Händler ganz in meiner Nähe (kannte den aber nicht) in das CBD Gras richtiges Gras also THC Gras gemischt hat.

    Was für eine verrückte Welt. Somit kann man sich garnicht wirklich sicher sein was das für CBD Gras ist... Also, ich musste aufhören! Kalter Entzug habe ich nicht geschafft, konnte es aber in den letzten 2 Wochen deutlich reduzieren. An manchen Tagen hab ich garnichts geraucht. Und merkte wie die Panikatacken wieder vermehrt auftraten. Ich hab noch so Globolis und so Globolis als Tropfen, die helfen ganz gut... die einen lassen mich weniger über alles nachdenken/ Philosophieren und die Tropfen beruhigen meine körperlichenerscheinungen.

    Ich hab voll Angst meine Gras Utensilien wegzuschmeissen. Ich mein ich hab das ja schon öfters getan aber dieses Mal ist es irgendwie anders... Ich bin so sehr entsetzt was Gras mit einem machen kann... ich bin noch in psychologische Behandlung, da soll meine Kindheit u Jugendprobleme aufgearbeitet werden damit ich irgendwann in ein klares Leben starten kann.

    Kommt Zeit Kommt Rat

    Ich bin echt froh das es anderen auch so geht- ich fühl mich nicht mehr so allein dadurch!

    Zwecks deinem Schwindel würd ich mal zum Globoli Arzt gehen, ich könnt mir gut vorstellen das es da etwas gibt was das ganze lindern kann! Herzliche Grüsse und Alles Gute für Dich!

  • Hallo Neelrammairim

    Ich habe eben ein Bericht verfasst in dem ich von meinem Austieg berichte.

    Mir hilft im Moment or den schlafen gehen das trinken einer Tasse Kamillentee. Ja gibt leckeres aber es beruhigt und hilt beim schlafen. Zudem mache ich mindesten drei mal am Tag Entspannungübungen meist durch Atemtechnik. Findest im Netz einige. Mir hilft das total gut weil ich mich damit gut runterholen kann.

    Vllt wäre das mal ein Versuch wert.

    Bleib standhaft....

  • Hallo Neelrammairim,

    ich habe auch so etwas hinter mir. Keine Angst, du bist nicht allein damit. Entzüge habe ich mehrere hinter mir. Im Moment bin ich in einer eher depressiven Phase und zu vielem muss ich mich zwingen. Mir hilft es nach dem Aufstehen einen Spaziergang zu machen. Außerdem bete ich zu Gott. Heute habe beim Beten im Park einen Baum umarmt im Glauben daran, dass es hilft - und es hat geholfen. Ein Pfarrer hat mir heute auch Hoffnung gemacht und gesagt, dass die Zellen im Organismus mit der Zeit ausgestauscht werden.

    Dir wird es bestimmt besser gehen. Liebe dich selbst und überfordere dich nicht. Ich an deiner Stelle würde Meditation ausprobieren. Am besten in einer Gruppe, aber auch im Internet gibt es vieles darüber.

    Liebe Grüße

  • Hallo Stevie,

    Danke für diesen aufbauenden Post!

    Heute war ich auch im Wald und habe tatsächlich auch einen Baum umarmt! Es war schön und die Sonne hat mir gut getan. Es geht bergauf, ich hab nicht mehr das Gefühl am Abgrund zu stehen, wenn gleich ich noch nicht überm Berg bin.

    Dieses Forum und der Austausch hilft mir sehr!

    Wünsche dir für deinen Entzug viel Kraft und alles Gute!

  • Hey Neelrammairim

    Versuch doch mal morgens ein Kamillentee zutrinken beruhigt auch. Auch die Atemübungen bringen tatsächlich was. Nimmst du noch Opipranol? Oft haben solche Medikament ja ein hohes Suchtpotenzial. Hast du ständig Schwindel? Schwindel ist auch ein Symptom vom Entzug. Vllt mal zu einem HNO gehen.

    Hoffe du hälst durch und vor allem nicht wieder anfangen nicht mal dran ziehen. Sonst fängst wieder von vorne an.

    Halt uns auf dem laufenden den reden hilft am meisten mir zumindest.

    So long...

  • Guten Morgen,

    letzte Nacht hatte ich wieder totale Unruhe und konnte einfach nicht schlafen. Zwar habe ich ruhig gelegen, damit zumindest mein Körper sich entspannt, aber mein Geist war wach. Fühlte/fühle mich extrem depressiv.

    Ist es normal, dass solche Nächte immer mal wieder kommen? Eigentlich hatte ich in den letzten Tagen besser geschlafen :thinking_face:

    Hilfe! Brauche Antworten und Rat

  • Ist es normal, dass solche Nächte immer mal wieder kommen? Eigentlich hatte ich in den letzten Tagen besser geschlafen :thinking_face:

    Moin,

    kommt ja auch immer darauf an, wie dein Tag war!

    Hattest du Streß, Ärger?
    Warst du nur in der Bude, hattest kaum LIcht, kaum frische Luft?

    Google mal "Schlafhygiene", da gibt es viele Tipps: Kein Elektrosmog im Schlafzimmer, kein Handy, TV etc

    Pass auf mit dem Konsum von Kaffee/Schwarztee, Energydrinks, vor allem am Abend.

    Nix Schweres essen, paar Stunden bevor man schlafen geht.

    Durchlüften und runterkühlen, bevor es ins Bett geht und vieles mehr.

    Schlechte Nächte hat man immer mal wieder, geht mir auch ohne Konsumsstop so...

    LG.Klaus


    Also zurück zum CBD Gras.

    Hi,

    mit dem CBD Gras würde ich aus verschiedenen Gründen sehr vorsichtig sein.

    Der wichtigste Grund ist der, dass man genau die selben Konsummuster hat, wie bei "richtigem" Gras.

    Das ist recht gefährlich, da man so keine Muster verändert, sondern alles so läuft wie vorher.

    Entweder hat man dann mal keinn CBD Gras zur Verfügung, meint aber, seinen Mustern nachgehen zu müssen & raucht dann eben mal () was "G'scheites,

    oder man ist durch das gleiche Verhalten ohne Wirkung enttäuscht, was zum gleichen Ergebnis führt.

    Dazu kommt, dass man sich mit CBD Gras immer noch in einer rechtlichen Grauzone bewegt.Grundsätzlich gibt es zwar ein aktuelles Urteil zum Thema CBD = nicht gleich Droge vom

    Europäischen Gerichtshof, das bezieht sich aber auf Dragees, Tropfen etc

    Gerade aktuell ist die Firma die viele "Spätis" in Berlin beliefert angeklagt worden.

    Wenn du also Auto fährst und die finden CBD Gras bei dir, kannst echt noch Ärger kriegen.

    Grundsätzlich finde ich CBD Dragees ist die sicherste Methode, bei den Tropfen, die ja eher schnell "wirken" stellt man als Süchtel wieder schnell den Zusammenhang zwischen Einnahme &

    Wirkung her; während die Dragees ihren Wirkstoff sanfter abgeben.

    LG.Klaus

    Einmal editiert, zuletzt von ganesha (19. Dezember 2020 um 11:49) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von ganesha mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hallo nochmal,

    Sag mal hast du auch schlimme Schlafprobleme? Ich kann abends nicht einschlafen, trotz Baldrian, liege stundenlang wach und bin geplagt von starken Unruhezuständen. Ich versuche mich auf Traumreisen oder Bücher zu konzentrieren, aber nichts hilft mir. Sobald ich fast einschlafe, reißt mich die Unruhe wieder zurück.

    Ich verzweifele daran und überlege leider ernsthaft wieder zu kiffen. So halte ich es nicht aus. Ich habe ein kleines Kind, die Feiertage stehen vor der Tür und ich bin wie ein Zombie...

    Kennst du das? Was tust du dagegen... Oder irgendjemand anderes. Hilfe. Wie war es bei euch? Ich brauche Antworten :frowning_face:

  • Hallo Neelrammairim, tu es nicht! Gerade wegen deinem Kind. Die Tage, die du schon durchgehalten hast, wären dann mehr oder weniger umsonst was den Schlaf angeht. Das wäre dich schade und ärgerlich. Ich selbst hatte lange Probleme mit dem Schlafen - nicht durch ehemaliges kiffen, sondern wegen langem Benzo Mißbrauch. Ich war oft fix und fertig. Und Zombie trifft den Zustand ganz gut, wenn man nicht schlafen kann, aber auch tagsüber fit sein muss. Aber du kannst das auch schaffen. Baldrian, Lavendel, Melisse, Hopfen, auch als Tee fällt mir ein, Entspannungscds, sämtliche Tipps für "Schlafhygiene". Und durchhalten. Dann bist du halt eine Zeit ein müder Vater, aber ein cleaner!

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