Hallo,
ich bin gerade total müde, verzweifelt und am Ende meiner Kräfte.
Vor 12 Tagen habe ich ganz normal an einem Joint gezogen, danach folgte ein schwerer Schwindelanfall, Angstzustände, Herzrasen und ein Anruf beim Notarzt. Im Krankenhaus konnten organische Schäden ausgeschlossen werden. Am nächsten Abend habe ich gewohnheitsgemäß 2-3 an einem Joint gezogen. Das Herzrasen und die Enge in der Brust waren sofort wieder da. Also habe ich es gelassen. Gleichzeitig war (bin) ich starke Raucherin. An den nächsten Tagen hatte ich nach dem Rauchen von Kippen immer wieder starken Schwindel, Angstzuständen und Unruhe in mir, weswegen ich auch das sein gelassen habe.
Ich bin sehr, sehr, sehr schlecht drauf. Kann nachts nicht schlafen, bin unruhig, hab Depris und Angst vor weiteren Panikattacken in Dauerschleife. Nehme, von einer Psychologin verschrieben, seit 4 Tagen Opipranol, um ruhiger zu werden und gegen die Angst.
Das Medikament braucht aber mindestens 14 Tage um seinen Wirkungsgrad zu entfalten.
Ich kann nicht arbeiten, ich kann gar nichts.
Hat jemand von euch ähnliches erlebt? Ich würde mich so über Erfahrungsberichte von eurem Entzug freuen, die würden mich glaub ich beruhigen.
Was glaubt ihr, wird es mir irgendwann besser gehen? Oder vermutet jemand einen.ernsthafte psychische Erkrankung, da sie erste Panikattacke zwar nach dem Konsum, aber vor dem Entzug entstand??
Liebe Grüße
Neelram Mairim