Cannabissucht meiner Frau - ich weiß nicht mehr weiter

  • Hallo,

    ich bin neu hier und mir nicht ganz sicher, wie ich meine ersten Beitrag gestalten soll. Deswegen schreibe ich einfach was mir durch den Kopf geht.

    Meine Frau und ich haben uns 2009 kennengelernt. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon wegen meiner bipolaren Störung in Behandlung und selbst Alkoholabhängig. Ebenso hat meine Frau schon damals gekifft. Da ich aber selbst ein Suchtproblem habe, war ich immer der Meinung, dass es mir nicht zusteht, dazu etwas zu sagen. Im Laufe unserer Beziehung kam es wegen meiner Sucht auch immer wieder zu Schwierigkeiten (bis hin zu einer zwischenzeitlichen Trennung und einem Suizidversuch meinerseits). In der Vergangenheit sah meine Frau immer nur meine Sucht als einziges Problem - sie selbst sprach sich von jeder Schuld frei, auch wenn ich von Anfang war, dass auch ihre Sucht immer wieder für Streit und Probleme sorgte. Gerade, wenn sie nicht wusste wo, wann und wieviel sie zu kiffen bekommt, hatte sie sehr schlechte Laune, war gereizt - allerdings gab sie dann wieder allein mir die Schuld. Ich habe bestimmt meinen Teil dazu beigetragen, aber wenn ich die Zeit seit unserem Kennenlernen reflektiere, will ich nicht mehr alles auf mich nehmen.
    Nachdem es bei mir soweit kam, dass ich 2011 meinen Führerschein abgenommen bekam, weil ich betrunken gefahren bin (2,3 Promille) habe ich erkannt, dass ich wirklich Hilfe brauche. Es hat allerdings noch ein Jahr gedauert - unmittelbar danach, bin ich erstmal in Selbstmitleid versunken. Ich habe in einer Klinik einen Entzug gemacht, viel über mich, meine Sucht und die Auswirkungen gelernt. Alternativen wurden mir aufgezeigt. Dennoch bin ich noch mehrere Male rückfällig geworden. Ca. zwei Jahre später habe ich es dann geschafft und bin seitdem trocken. Auch wegen meiner Depression war ich in Behandlung, habe gelernt damit umzugehen und führe jetzt wieder ein normales Leben mit Höhen und Tiefen, wie sie jeder kennt. Ich nehme immer noch Tabletten und habe alle 4 Monate einen Termin mit meiner Psychaterin und auch sie ist der Meinung, dass ich stabil bin und auch bleibe. Über die Sucht meiner Frau kann ich aber nicht mehr mit ihr sprechen. Es ist mir zu peinlich und ich habe immer das Gefühl sie zu verraten. Zuletzt habe ich es alleine, ohne professionelle Unterstützung geschafft. Während dieser Zeit, saß meine Frau mit ihrer Schwester fast nur kiffend in der Küche und hatte für mich nur Verachtung übrig. Das hat es nicht leichter gemacht, aber dennoch habe ich es geschafft und bin auch stolz darauf. Eigentlich hätte es jetzt weniger Stress und Streit in unserer Beziehung geben müssen, war doch immer meine Sucht das Problem in der Beziehung. Aber nein. Es ging immer weiter und ich habe immer noch bei jedem Streit die Schuld auf mich genommen, mich entschuldigt, obwohl es meist dann Streit gab, wenn meine Frau nichts oder zu wenig zu rauchen hatte. Das war auch immer der Fall, wenn wir meine Eltern besucht haben. Diese wohnen weit weg, daher fuhren wir immer mindestens 5 Tage dorthin. Aber auch dann gab sie immer mir die Schuld für den Streit. Ich führe es aber darauf zurück, dass sie nicht so zum kiffen kam, wie sie es wollte, da es ja keiner mitbekommen darf.
    Ich habe dann alles mögliche versucht, sie dazu zu bewegen ihr Verhalten, ihre Sucht zu reflektieren und gehofft, dass sie erkennt, was auf dem Spiel steht. Wir sind mittlerweile verheiratet, haben zwei tolle Kinder und ein Haus gekauft. Bei jedem einzelnen dieser drei Ereignisse habe ich gehofft, dass sie aufhört. Selbst während ihrer Schwangerschaften hat sie weiter gekifft. Ein Umstand, der mich immer noch belastet, weil ich mir nicht sicher bin, ob es Spätfolgen für meine Söhne gibt, die sich noch nicht zeigen. Sie sind mittlerweile 8 und 10 Jahre alt.
    Richtig schlimm wurde es, als sie begonnen hat einmal pro Woche selbst nach Holland zu fahren und sich ihren Stoff dort zu kaufen. Es wurde immer mehr. Ca. 150 bis 200 Euro pro Woche gibt sie aus. Das ist aus zwei Dingen problematisch. Einerseits fehlt uns das Geld und andererseits hat sie einen Job, bei dem Drogen absolut tabu sind. Wenn sie erwischt würde, wäre dies das aus. Diese Gefahr tut sie jedoch ab. Mindermenge, etc. was aber Quatsch ist! So viel wie sie auf der Rücktour dabei hat - da drückt keiner ein Auge zu und Eigenbedarf erkennt auch keiner an.
    - Ich habe sie gebeten aufzuhören
    - ich habe Vergleiche zu Situationen in der Vergangenheit gezogen
    - ich habe mich zurückgezogen
    - ich habe ihr gesagt, dass ich mich scheiden lasse
    - ich habe ihr gesagt, dass mich das so sehr belastet, dass ich Angst habe, selbst wieder zur Flasche zu greifen
    - ich habe versucht es zu akzeptieren
    - ...

    Im letzten Sommer kam es dann wieder zu einem heftigen Streit, für den sie wieder mir die Schuld gab. Danach habe ich dicht gemacht! Und tatsächlich - sie wollte aufhören und hat es auch für einige Wochen geschafft. Dann ist sie jedoch rückfällig geworden und hat gedacht, dass ich es nicht mitbekomme. Das ging einige Wochen/Monate und ich habe es nicht geschafft sie darauf anzusprechen. Deswegen gibt sie mir die Schuld, weil ich nichts gesagt habe. Seit Mitte Februar hatte sie keine Gelegenheit mehr nach Holland zu fahren und eine Woche nach der letzten Tour ging ihre Laune in den Keller. Ihre Stimmung änderte sich wieder von einem auf den anderen Moment, sie nimmt mich nicht mehr wirklich wahr, hat kein Gespür dafür, wie es mir geht. Weil ich nicht mehr weiter weiß, habe ich mich auch zurückgezogen und sie versinkt wieder in Selbstmitleid, hat zu mir gesagt, dass sie gerade aufhören will und von mir aber keine Unterstützung bekommt. Woher soll ich denn wissen, dass sie aufhören will (bzw. wollte, denn sie kifft immer noch). Hat sie mir doch nach dem letzten Streit wegen ihres Rückfalls unmissverständlich klargemacht, dass es ihre Entscheidung ist und sie auch nicht sieht, dass ihre Sucht für viele Probleme verantwortlich ist.

    Und so ist die Situation immer noch. Es ist Funkstille und ich weiß nicht mehr, wie ich mich verhalten soll.

    Das war jetzt viel Text, aber ich musste es mir mal von der Seele schreiben. Ich habe wirklich Angst vor der Zukunft und sehe nicht, wie es weitergehen soll.

  • Hi Michael,

    bin selbst trockener Alkoholiker und war auch auf harten Drogen etc...

    Bleiben wir erstmal bei dir und dem Thema mit dem Alkohol.

    Ich war damals verheiratet, trank extrem unmäßig und verdrängte das erfolgreich, bis ich irgendwann wirklich erkannte, wie tief die Sucht bei mir sitzt und was sie alles bewirkt.

    Ich hab dann aufgehört (klingt easy, war aber hart, kennste ja) und erstmal wurde alles besser.

    Ich fühlte mich wieder freier, hatte mehr Energie, unserer Beziehung tat es gut und so weiter!

    Dann entwickelte es sich aber in eine Richtugn, die du auch kennst: Ich war auf einmal nimmer automatisch für alles schuld, ich fing an, Forderungen aufzustellen, wollte eingefahrene Dinge

    verändern und stieß auf massiven Widerstand von meiner Frau.

    Es dauerte eine ganze Weile, bis SIE dann anfing einzusehen, dass sie wohl Co_Abhängig war und nun ihrerseits einiges an Aufarbeitung nötig war.

    Ist eigentlich also ein ganz normaler Prozess, soweit!

    Nun zum Kiff: ich habe noch ewig weitergekifft und es wäre mir damals niemals in den Sinn gekommen, das als eine Sucht anzusehen!

    So sieht es wohl auch deine Frau; denn Kiffer sind cool, freiheitsliebend und vom Gesetz her diskriminiert...naja.

    Fakt ist: Deine Frau muss genauso erkennen, wie du beim Alkohol, was Sache ist und dementsprechend handeln!

    Sonst geht euere Beziehung den Bach runter, oder der Job (und alles, was dranhängt) geht flöten und so weiter.

    Es bedarf auch einer tiefen Einsicht, nicht mehr Anderen Schuldzuweisungen zuzuschieben, sondern ernsthaft anzufangen, bei sich selbst vor der Türe zu kehren!

    Ich mache Beratung in einem 90 Tage Programm, dass du ihr vielleicht mal zeigen kannst:
    Onlineausstiegsprogramm "Lass das Gras"

    Dort wird, ohne von oben herab - von einem (trockenen) Süchtigen zu einem anderen Süchtigen - versucht, Erkenntnis und Einsicht zu vermitteln, beim Entzug zu helfen und eben auch bei dem,

    was danach in der ersten Zeit alles so hochkommt.

    Das Ganze ist natürlich völlig anonym...

    Rede mal mit ihr darüber...Alles Gute.LG.Klaus

  • Vielen Dank für deine Antwort!
    Ich werde meiner Frau das Programm mal vorschlagen. Ich behandele sie allerdings auch nicht von oben herab. Ich fühle mich auch nicht besser oder überlegen. Ich weiß jedoch, dass man seine Sucht in den Griff bekommen kann, aber dazu muss man sich erstmal eingestehen, dass es ein Problem ist. Ich sehe es nur so: Hätte ich meine Sucht nicht in den Griff bekommen, gäbe es alles was wir jetzt haben nicht. (Familie, Haus, ...) Bekommt meine Frau ihre Sucht nicht in den Griff (und hier wäre der erste Schritt, dass sie diese als Problem erkennt) wird es alles was wir haben in dieser Form bald nicht mehr geben. Davor habe ich wirklich Angst, zugleich geht mir langsam die Kraft aus. :frowning_face:

  • Ich werde meiner Frau das Programm mal vorschlagen. Ich behandele sie allerdings auch nicht von oben herab. Ich fühle mich auch nicht besser oder überlegen.

    Hi Michael,

    war so nicht mal gemeint, ich gab das quasi schon mit als Info für deine Frau, da mir gut bekannt ist, dass genau das ein großes Problem bei vielen Hilfsangeboten für Süchtige darstellt:

    Man wird da schnell mal von oben herab "abgehandelt" und wenn man dann noch dazu feststellt, dass der Ansprechpartner kaum eine Ahnung von dem hat, was er da von sich gibt,

    dann ist gleich der Ofen aus.

    Aus dem Grund gibt es ja Foren wie SuS und Programme wie Lass-das-Gras: Von Süchtigen für Süchtige!

    Das mit deiner Kraft ist klar, da besteht natürlich im speziellen Fall sogar die Gefahr vom Süchtigen zum Co-Süchtigen zu werden...

    LG.Klaus

  • Ich glaube heute früh wollte mir meine Frau den Rest geben. Ich habe ihr in den letzten Monaten mehrfach gesagt, dass ich mit meiner Kraft und mit meinen Nerven am Ende bin. Dass ich Angst haben nach langer Abstinenz (Alkohol) selbst wieder rückfällig zu werden.

    Nachdem sie letztes Jahr wieder angefangen hat, hat sie wenigstens nicht vor mir gekifft, sondern bei ihrer Schwester oder daheim, wenn ich nicht da war. Heute nach dem Frühstück ging sie in die Küche, drehte sich einen Joint, ging vor die Tür und hat ihn geraucht. Ich habe mich angezogen, unseren Kindern gesagt, dass ich spazieren bin und das Haus verlassen. Im Wald laufen ist mein Ausgleich. Ich glaube wäre ich geblieben, wäre die Situation völlig eskaliert. Muss es wirklich zu einer Scheidung kommen? Ich komme darauf echt nicht mehr klar.

  • Servus michael39,

    ich habe deine beiden Themen mal zusammengefügt, so hat man einen besseren Überblick :winking_face:

    Wenn ein Elternteil konsumiert, finde ich es unerträglich, wenn dies m gemeinsamen Haushalt abläuft.

    Kinder bekommen wesentlich mehr mit, als manche glauben, auch wenn die vlt nicht den direkten Zugsamenhang verstehen.

    Aber genau wenn das passiert, sie also nicht wissen was gerade abgeht, dann beziehen die es oft auf sich und das sollte auf keinem Fall passieren.

    Ich werde meiner Frau das Programm mal vorschlagen

    Hast du das getan?

    Wenn man seinem Partner Hilfsangebote aufzeigt, behandelt man den nicht von oben herab oder so - es macht doch nur deutlich das man liebt und sich Sorgen macht.

    Aber für eine Scheidung sehe ich noch keinen Grund, außer du siehst sowieso gar keine Chance mehr ...

    Ansonsten sollten vorerst mal andere Schritte gegangen werden!

    Druck aufbauen, für einen gemeinsamen Besuch bei einer Suchtberatung, wenn das nichts hilft, Ankündigung über Mitteilung ans Jugendamt usw. ...

    Wenn Kinder involviert sind, dann stehen die an erster Stelle und sind zu schützen!

    Hast du gar keine Mitstreiter? Eure Eltern? Die Schwester wohl eher nicht ...

    Auf der anderen Seite musst du dich natürlich auch schützen, das würde ja gerade noch fehlen, wenn du auch noch rückfällig wirst ...

  • Moin Franz,

    vielen Dank für deine Worte. Ich habe meiner Frau schon mehrfach verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, mich informiert und es wieder weitergegeben. Leider habe ich auch die ganzen Schritte - inklusive Druck aufbauen und mit Scheidung drohen - durch. Gerade vor ein paar Stunden hat sie aber nochmal deutlich gemacht, dass "sie sowieso alles macht und deswegen auch gut auf mich verzichten kann".

    Ich gebe mir jetzt noch etwas Bedenkzeit und versuche nochmal mit ihr zu reden. Allerdings konnte ich bisher nicht das kleinste Bisschen Einsicht erkennen. Auch wenn ich Angst vor der Zukunft habe, weiter geht es immer. Natürlich macht der Gedanke an meine Kinder das alles nicht leichter, auch in ihrem Sinne muss ich die Entscheidung treffen, die ich für am besten halte. Für heute ist erstmal Ruhe und ich kann etwas durchatmen.

  • Ich habe bisher mit niemandem offen darüber gesprochen. Auch weil ich weiß, dass ich sie (und meine Familie) dann endgültig verliere. Ich sitze jetzt gerade hier und schreibe einen langen Brief - in Ruhe reden ist im Moment nicht möglich. Keine Vorwürfe, aber ich schildere nochmal, wie ich mich fühlte, als ich noch getrunken habe und wie ich jetzt darüber denke. Und ich schreibe offen, was ich mir erhoffe und welche Gedanken mir durch den Kopf gehen. Ich schreibe offen, dass sie Dinge sagt, die einfach falsch sind und dass es Dinge gibt, die ich anders sehe.

    Wenn ich am Ende des Briefes bin, werde ich aber deutlich schreiben, dass es, wenn ich ausziehe und mein Leben neu ordnen muss, kein zurück mehr gibt. Und dass ich dann auch, zumindest gegenüber meiner und ihrer Familie, offen über meine Beweggründe spreche. Auch, dass ich unseren Söhnen meine Sichtweise erkläre, wenn ich sie für alt und reif genug halte.

    Ich habe keine Lust, für alle der Depp zu sein, der seine Frau im Stich gelassen hat. Das geht ja alles schon seit Jahren.

  • Hallo michael39,

    möchte mal fragen, wie es Euch mit dem Brief ergangen ist, falls Du ihn Deiner Frau bereits gegeben hast? Hast mein Mitgefühl und meine Solidarität, auch wenn ich in einer etwas anderen Situation bin. Dieses Abstrampeln und alles versuchen und immer wieder aufstehen und nochmal Brücke bauen und erneut damit auflaufen zehrt einfach so sehr.

    Du schreibst, Du redest mit der Psychiaterin nicht mehr über die Sucht Deiner Frau, weil es Dir peinlich ist und Du es empfindest, als ob Du sie verrätst - vielleicht würdest Du Dich in einer Selbsthilfegruppe mit dem Thema besser aufgehoben fühlen? Mir hat das gut getan, gerade weil dort auf Augenhöhe gesprochen wird. Mein Freund ist seit langen Jahren kokain- bzw. crack-abhängig und auch mir hat das neben sehr viel Kummer auch immer wieder Scham und Selbstzweifel beschert und das Gefühl, ich hintergehe ihn, wenn ich das wo auch immer anspreche.

    Möchte Dir auch sagen, dass ich klasse finde, wie Du Deinen Weg gefunden hast - was sicher oft sehr steinig war - und wie sehr Du nach einem Weg auch für Euch suchst. Du klingt sehr klar und gar nicht von oben herab. Umso mehr würde ich Dir wünschen, dass Deine Frau erkennt, dass Du eigentlich etwas positives für Euch als Familie möchtest, dass Deine Sorgen begründet sind und es eine Überlegung wert ist, Hilfsangebote anzunehmen. Ich hoffe, es ist okay für Dich, das anzusprechen, aber Du schreibst von Verachtung in Ihrem Verhalten, von wiederkehrenden Schuldzuweisungen an Dich für alle Konflikte, und dass Du sie verlierst, wenn Du mit jemandem das offene Gespräch suchst, das klingt nach viel Druck. Daher mal abseits der Sucht die hoffentlich nicht zu persönliche Frage: denkst Du, da sind von Euch beiden noch genügend positive Gefühle füreinander, um die Partnerschaft aufrecht zu erhalten? Falls ja, käme vielleicht zunächst einmal eine Beziehungspause oder Trennung auf Zeit in Frage, um als Signal an sie zu untermauern, dass Du es ernst meinst? Alles nur mal so Gedanken...

    Ich wünsche Dir einfach, dass sich etwas bewegt,

    liebe Grüße, RunningFree

  • Es kam wie erwartet. Keine Einsicht, keine Bereitschaft darüber nachzudenken was ich geschrieben habe.

    Stattdessen Vorhaltungen an mich. Was ich tun müsste, was ich - als ich noch gesoffen habe - alles falsch gemacht habe. Das bei mir alles anders war. Ich bin allmählich echt durch, aber kann nicht sagen, dass mich die Reaktion meiner Frau überrascht. Ich habe jahrelang so reagiert. Begann allerdings umzudenken, nachdem sie mir „das Messer auf die Brust gesetzt hat“. Darauf hatte ich gehofft. Ich glaube sie hat beim Lesen so auf stur geschaltet, dass sie gar nicht begriffen hat, was da steht. Vielleicht hoffe ich das aber auch nur.

    Ich gebe mir jetzt noch Zeit bis Montag und warte was bis dahin passiert.

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