Eine schwere Entscheidung- was würden Betroffene mir raten?

  • Nein nein, RunnigFree. Da waren Angehörige von Suchkránken.

    Das Ziel ist zu lernen wie man sich verhält, sich schützt, trotzdem hilft.

    Es ist ganz normal das sich auch Angehörige Hilfe holen. von daher habe ich u.a. meine Erfahrungen gesammelt bezüglich Suchtberatung.

    Mein Sohn geht nirgends hin. Das kann ich nicht ändern.

    Soll ich mich jetzt lebend begraben? Oder uns umbringen?

    Oder meinen Sohn in die Therapie schlagen? Oder den Kontakt abbrechen weil er nicht macht was ich (wir) uns vorstellen?

    Mir bleibt doch nichts anderes übrig als mich mit den Gegebenheiten an zu freunden, meinen Sohn so zu akzeptieren wie er ist- mit und ohne Drogen,

    Aber ich muss für mich einen Weg finden um nicht selbst drauf zu gehen, zugleich möchte ich für meinen Sohn da sein.

    Deine letzten direkten Worte sind wirklich nicht blöde. Da könntest Du einen Volltreffer gelandet haben.

    Werde mir das beherzigen.

    Danke Dir.

    Liebe Grüße Herbstwind


    Maja, danke für Deine ermutigenden Worte.
    Es lohnt sich doch immer zu hoffen,

    Und es ist ja nicht unrealistisch. Du bist ein gutes Beispiel.

    Einmal editiert, zuletzt von Herbstwind (11. September 2022 um 00:31) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Herbstwind mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Aber ich muss für mich einen Weg finden um nicht selbst drauf zu gehen....

    So ist es. Stichworte: Bewusstsein dafür entwickeln, falsche Glaubenssätze und Denkmuster ablegen, Eigenschutz, Grenzen setzen. Wenn man es nie gelernt hat, Hilfe annehmen!

  • Zitat

    Das Ziel ist zu lernen wie man sich verhält, sich schützt, trotzdem hilft.

    Ich glaube ja, das ist ein Punkt: man kann überhaupt erst (gut) helfen, wenn man für sich selber klar hat, wie man sich verhalten will UND sich selber schützt.

    Nicht das eine (sich selber schützen) und "trotzdem" das andere (irgendwie helfen), sondern das eine und "erst dann" das andere.

  • PixelDiebin, meine volle Zustimmung. Erst sich selbst auf eine sichere, verlässliche Basis bringen.

  • Man kann Situationen nie enschätzen, bei Drogensüchtigen.

    Was man gestern vereinbart hat, wird morgen über Bord geworfen, gleichzeitig mit neuen schlimmen Tatsachen konfrontiert.

    Jeden Tag kommen neue Überraschungen, Schocks, Überrumpelungen, man kann niemals seinen klaren Weg, wenn man ihn sich auch noch so vorgenommen hat als Angehöriger, konsequent durch ziehen.

    Wie oft kommen wir in Situationen, wo wir sagen:" Darüber muss ich erst nach denken", oder "Ich überlege es mir".

    Das gibt es in dieser Situation nicht. Man muss sofort handeln und das richtige sagen.

    Wem gelingt das? Wer macht dabei keine Fehler?

    DAs ist ja die Dramatik. Man wird in einen Sog gezogen, kommt nicht mehr mit was um und mit einem geschieht.

    Ja, man kann sagen:" Das wars- ich bin für Dich nicht mehr verantwortlich und sich von einer Mauer umzäunen lassen".

    Aber damit ist keinem geholfen. Das böse Erwachen kommt irgend wann und alles ist noch schlimmer als zuvor.

    Ich zucke immer noch zusammen wenn das Handy läutet und das nach über 5! Jahren.

    So auch wenn es an der Türe läutet.

    Ich wurde binnen eines Momentes mit neuen Gegebenheiten konfrontiert, welche meine Welt zusammen brechen hat lassen.

    Und das 24 Stunden.

    Manchmel hörte ich von meinem Sohn Tag- Wochen nichts. Da ging es mir auch nicht besser, denn ich ahnte nichts gutes und so war es auch.

    Gerade an Zeiten wo ich nichts von ihm hörte, befand er sich in größter Lebensgefahr- voll und immer drauf.

    Da war er tief im Drogensumpf.

    Einmal wurde er zusammen geschlagen. Mein Sohn hat viele Platten im Körper.

    Sogar ein Schädel- Hirn Trauma hatte er. Ich kann nicht sicher sein, dass ihm davon nichts blieb.

    Lässt man so einen Menschen fallen? Ich nicht.

    Aber ich möchte härter, konsequenter werden und ich denke das braucht er auch.

    Jeder Einzelne von Euch hat seinen Beitrag geleistet, dass mir das alles klarer wurde. Ich danke Euch von ganzem Herzen.

    Ich möchte eine gefestigte, starke, konsequente Mutter werden, deren Gefühle in solchen Momenten wie bei einem Drogensüchtigen abgeschnitten sind.

    Das wünsche ich mir.


    Danke PixinDiebin. Ja, dass mag stimmen.

    Wusste nicht das ich noch einen so weiten Weg vor mir habe....


    Danke auch Dir neuerweg. Auch das mag stimmen.

    Puh, mir wird ganz Angst. Muss mich komplett verändern.

    2 Mal editiert, zuletzt von Herbstwind (11. September 2022 um 17:19) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Herbstwind mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Gefestigter, konsequenter und stärker werden wäre sicher gut, aber dass Du Deine Gefühle "wie bei einem Drogensüchtigen abschneidest" ist doch gar nicht das Ziel! Ein wenig nüchterner vielleicht abwägen, okay, und diese ganzen christlichen und Mutterliebe-Aspekte mal etwas runterfahren, auch wenn es schwerfällt. Aber Dich komplett emotional ausklinken und kaltschnäuzig werden, darum geht es doch hier gar nicht. Keiner hat Dir zudem geraten, Deinen Sohn komplett fallen zu lassen oder den Kontakt abzubrechen oder gar Dein Grab zu schaufeln, wie Du oben geschrieben hattest. Aber erstmal auf Dich achtgeben, Dich mal ernst fragen, was Du für Dich willst, ohne schon im gleichen Atemzug zu überlegen, ob ihm das jetzt hilft oder nicht. Um Dich geht es, Dir geht's gerade schlecht, das liest man aus all Deinen Nachrichten.

    Und wenn Du mit eigener Bestandsaufnahme durch bist, kannst ihm auch mal sagen: Bis hierhin und nicht weiter, das wird mir zu viel! Ich unterstütze Dich - aber unter dieser und jener Bedingung.

    Für mich klingt es so, als hättest Du die Konflikte Deines Sohnes um irgendwelche Drogengeschäfte direkt bei Dir im Haus gehabt? Falls ja, würde ich mir das künftig echt verbitten. Es gibt Regeln, an die er sich zu halten hat, wenn er das nicht tut, kann er woanders wohnen. Das ist kein Fallenlassen! Du hast ein Recht drauf, in Deiner Wohnung sicher zu leben und respektiert zu werden. Da bei weiter fortgesetztem Konsum kein normales Zusammenleben möglich ist, würde ich auch Therapie zur Bedingung machen, das hatte Franz glaube oben schon mal angesprochen. Und am besten im Beisein einer neutralen Person. Warte doch einfach mal ab, wie er darauf reagiert. Vielleicht gibt es ja doch irgendwann eine Überraschung, und er geht es an, wenn Du nicht für alles parat stehst.

  • Naja, ich habe den Eindruck du hast dich schon lange von bestimmten Gefühlen abgeschnitten, z.B. von einer sehr gesunden Wut. Von Selbstschutz scheinst du gar nichts wissen.

    Im Internet gibt es mittlerweile so viele Videos zum Thema toxische Beziehungen, denn das ist die Beziehung zwischen euch. Da kannst du rauf und runter gucken. Es gibt so viele Menschen, die einen Ausweg aus solchen Beziehungen suchen und das verändern wollen. Da bist du wahrhaftig nicht alleine auf der Welt.

    Es ist piepegal, ob es der Vater, die Mutter , der Sohn, Freundin oder Partner ist. Toxisch ist toxisch. Letztendlich sprechen wir über Beziehungsstörungen. Es hört sich einfach an und ist doch so schwer, wie man hier lesen kann.

  • Liebe Neuerweg,

    Erzähl mir bitte nichts von toxischen Beziehungen. Da bin ich Experte.

    Nein, Dein Beispiel ist unzutreffend.

    Ich glaube Du weißt nicht was toxische Menschen wirklich sind.

    Suchtkrankheit ist eine Suchtkrankheit und bleibt eine Suchtkrankheit.

    Toxische Menschen sind Narzissten- eine ganz andere Liga, auch wenn Narzissten auch nicht selten süchtig werden/sind.

    Toxische Menschen leiden unter einer Persönlichhkeitsstörung.

    Ich bin mit einer toxischen Mutter aufgewachsen.

    Diese Menschen haben eine abgrundtief schlechten Charakter und deren Handlungen sind ausbeuterisch, manipulierend, verlogen und alles was dazu gehört.

    Mein Sohn hat einen guten Charakter. Nur die Drogen haben ihn zu schlechten Handlungen getrieben.

    Das ist wirklich eine andere Liga, auch wenn suchtkranke uns ebenfalls vergiften.

    Aber ganz anders. Nicht zu vergleichen mit toxische Menschen.

    Toxische Menschen erkennt man ja gar nicht, da sie die besten Schauspieler sind.

    Suchtkranke mit all ihren unschönen Handlungen hingegen erkennt man sofort.

    Sie blenden nicht.

    Bitte die Kirche im Dorf lassen. Danke.


    Zu meiner Mutter habe ich einen radikalen Schnitt gemacht- schon vor über 20 Jahren.

    Innerlich total entfernt. Unter schwersten Bedingungen, in welchen mein Sohn mit rein gezogen wurde, da ich ihn aus seinem Umfels raus riss.

    Seine Sucht hat mit meiner Mutter auch etwas zu tun, nur damit Du weißt, was diese Menschen anrichten.

    Deren Gift reicht über mehrer Generationen, weil sie alles im und um den Menschen zerstören. Alles.

    Auch meine Mutter ist ein Grund für mein Verhalten im Umgang mit meinem Sohn.

    Einmal editiert, zuletzt von Herbstwind (11. September 2022 um 23:32) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Herbstwind mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Doch, von Selbstschutz weiß ich schon was, sonst hätte ich nicht den radikalen Schnitt zu meiner Mutter gemacht.

    Aber bei meinem Sohn kann ich es halt nicht.

    Zumal ich weiß, was er durch gemacht hat und die Drogensucht nicht von ungefähr kommt.

    Ich muss hinter ihm stehen, schließlich habe ja auch ich meinen Teil dazu beigetragen, dass er nun da ist wo er ist.

    Ist so, auch wenn das keiner hören will.

    Aber das ich mich beuzüglich meines Sohnes besser schützen muss, da hast Du schon recht.

    ich muss das noch lernen. Es ist sehr schwer.

    Ihr könnte Euch das gar nicht vorstellen, welch eine harte Arbeit das für mich ist.

    Es ist für mich so schlimm, wie für Euch, als ihr der Sucht den Rücken gekehrt habt- glaubt mir.

    Meine Entzugserscheinungen sind Herzensleid, Schuldgefühle, Reue, und alles was dazu gehört.


    Meine Mutter war nicht Suchtkrank- im Gegenteil. Höchst diszipliniert war sie, in allen Belangen.

    Wäre gescheiter gewesen, sie hätte gesoffen. Dann hätte wir Kinder mal Ruhe vor ihr gehabt.

    Eine Hexe war sie, wie im Märchen.

    Mit ihren 80 Jahren spielt sie die selben Spiele wie eh und je.

    Nichts verändert. Eine unglaublich manipulierende und verlogene Frau.

    Eine meiner Geschwister hat sie bis heute nicht durch schaut. So versteckt und professionell agieren sie.

    Der Teufel im Schafspelz. Dieses Miststück.

    Sorry, aber das ist wahr.

    Einmal editiert, zuletzt von Herbstwind (11. September 2022 um 23:45) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Herbstwind mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Sorry, dass ich gerade etwas ausfällig wurde.

    Bin gerade wütend. Aber nicht auf Dich, liebe neuerweg.

    Sondern auf meine Mutter.

    Sie hat mein Leben zerstört und das Leben meines Sohnes.

  • Toxische Beziehungen können sehr harmonisch sein.

    Meine älteste Schwester und meine Mutter pflegen eine innige, liebevolle Freundschaft und das schon immer.

    Warum? Weil meine Schwester nie durchblickt hat, dass sie das perfekte Werlzeug meiner Mutter ist.

    Sie ist meiner Mutter hörig. Hat keine eigene Persönlichkeit entwickelt, ist das Sprachrohr und die rechte Hand meiner Mutter.

    Zu solchen Menschen, welche nie quer schlagen, sind toxische Typen sehr liebevoll, sensibel und herzlich.

    Sie können unglaublich charmant und liebevoll sein, toxische Menschen.

    Da sind Beziehungen, wo oftmals unschön miteinander umgegangen wird, die Fetzen fliegen

    , nicht selten gesünder.

    Jedenfalls bin ich bezüglich dieser Thematik so sensibilsliert, dass ich toxische Menschen bereits schon von hinten erkenne.

    Sie machen mir gar nichts vor.

  • Kürzlich habe ich meiner Schwester gesagt was mit unserer Mutter los ist.

    Das sie eine borderlein- Narzisstin ist und unser Leben zerstört hat, verlogen und manipulierend ist und das sie Opfer von ihren Machenschaften ist.

    Wisst ihr was passiert ist?

    Meine Schwester hat darauf hin den Kontakt zu mir abgebrochen, weil ich über ihre "liebe" Mama so böse geredet habe.

    Sie peilt gar nichts! Und verstößt jeden, der über Mutter schlecht redet.

    Das ist richtig krank. Und das ist Toxisch!


    So ziehen toxische Menschen ihre Opfer in ihren Bann.

    Sie verwirren, verzaubern, verwünschen, wie Hexen im Märchen.

    So, wie wir sie kennen, genauso agieren toxische Menschen.

    Einmal editiert, zuletzt von Herbstwind (12. September 2022 um 09:56) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Herbstwind mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Oha, da explodiert ja förmlich ein Fass.

    M.E. ist toxisch mittlerweile ein allgemeiner Begriff geworden der letztendlich für "unrunde Beziehungsgeflechte" steht, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

    Ich habe meine Probleme damit, wenn Menschen die schon lange erwachsen sind, Eltern die Schuld an ihrem Leben geben. Das ist überhaupt nicht meine Welle. Es mag ja alles so gewesen sein,aber ab einem gewissen Alter ist man halt für sein eigenes Leben verantwortlich.

    Und dein derzeitiges Problem ist: mein Sohn ist süchtig, ist im Knast und ich habe Angst vor der Entlassung. Dafür gilt es doch jetzt Lösungen zu finden und deswegen bist du hier.

    Dein Ziel konsequenter zu werden, finde ich ein sehr gutes Ziel, zumal du auch spürst das er das braucht. Da würde ich dranbleiben und überlegen, wie das aussehen kann.

  • "aber ab einem gewissen Alter ist man halt für sein eigenes Leben verantwortlich."

    Diesen Spruch habe ich zig mal gehört in Verbindung meines Sohnes.

    Er stammt aus der Psychologie. Ein dümmlicher Spruch, welchen Psychologen gern verwenden, um das Wort "Schuld" zu umgehen.

    Dieses Wort ist nämlich verpöhnt. Dennoch gibt es die Schuld.

    Mich würde nur interessieren ob sie diesen Spruch auch Menschen an den Latz knallen, die von Kindheit an sexuell missbraucht wurden, oder, oder, oder.

    Also wie man sieht, es gibt noch sehr viel Arbeit und Nachholbedarf in der Psychologie, sowie in der Suchtpräventation.

    Es gibt Schäden aus der Kindheit, die so schlimm waren, dass sie nie wieder zu reparieren sind.

    Hat mit " für sein Leben selbst verantwortlich sein" gar nichts zu tun.

    Nicht selten sind auch Suchtkrankheiten Folgeerscheinungen aus einer dramatischen Kindheit.

    Eine gebrochene Seele kann so gut wie keiner heilen. Ist so.

    Die Menschen müssen lernen, irgend wie damit zu leben,

    Es gibt Videos über toxische Menschen.

    Toxisch bedeutet Gift.


    "Dein Ziel konsequenter zu werden, finde ich ein sehr gutes Ziel, zumal du auch spürst das er das braucht. Da würde ich dranbleiben und überlegen, wie das aussehen kann."

    Ja, dass überlege ich tatsächlich. Gar nicht so einfach, da ja die Suchtkranken alles über den Haufen werfen und einen überrumpeln mit neuen

    Tatsachen. Ich bleibe dran.

    Danke Dir, liebe neuerweg1.

    Einmal editiert, zuletzt von Herbstwind (12. September 2022 um 21:58) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Herbstwind mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Was ist daran jetzt zielführend für dein Problem? Du hast einen süchtigen Sohn, der zur Zeit in Haft ist und du hast Angst vor der Entlassung.

    Lösung: Meine Mutter ist an allem Schuld! *kopfschüttel* Was tust du, um dein Problem zu lösen?

  • Bitte jetzt nichts verdrehen, neuerweg1.

    du hast gesagt, unsere Beziehung ist toxisch.

    Ich habe Dir nur versucht, den Unterschied von toxisch und suchtkrank zu erklären.

    Das Beispiel meine Mutter war ein Vergleich für ein besseres Verständnis, nämlich um zu erklären, was toxisch wirklich bedeutet.

    Es ist Wissen und Erfahrung was ich hier schreibe. Keine Lösung.

    Lösungen muss ich erst dank Eurer Hilfe entwerfen.

  • Auch meine Mutter ist ein Grund für mein Verhalten im Umgang mit meinem Sohn.

    Sie hat mein Leben zerstört und das Leben meines Sohnes.

    Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas verdrehe. Aber ist auch egal. Ist deine Familie. Ich ziehe mich zurück und kümmere mich wieder um mein Leben. Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass dein Sohn und du einen guten Weg findet.

  • Ja. Und wo nehme ich das als Lösung meines Problems her?

    Wo hast du das gelesen?

    Hier die Verdrehung:


    "Lösung: Meine Mutter ist an allem Schuld! *kopfschüttel* Was tust du, um dein Problem zu lösen?"

    Ich finde das unfair von Dir.

  • Liebe Herbstwind,

    es geht doch hier niemandem drum, Dich oder Dein Verhalten zu bewerten oder Schuldige zu finden. Was neuerweg und andere geraten haben ist: Such Dir erstmal Hilfe für Dich, denn Dir geht's, wie Du selbst mehrfach geschrieben hast, schlecht. Das ist doch eigentlich ganz simpel und richtet sich weder gegen Dich, Deinen Sohn, noch ist es "unfair". Mag ja sein, dass es ein belastendes Problem in der Familie mit Deiner Mutter gab. Aber wichtig ist doch jetzt erstmal: Wie kann es jetzt in den nächsten Wochen und Monaten für DICH weitergehen. Nix anderes habe ich aus den Beiträgen hier herausgelesen.

    "Dein Ziel konsequenter zu werden, finde ich ein sehr gutes Ziel, zumal du auch spürst das er das braucht. Da würde ich dranbleiben und überlegen, wie das aussehen kann."

    Ja, dass überlege ich tatsächlich. Gar nicht so einfach, da ja die Suchtkranken alles über den Haufen werfen und einen überrumpeln mit neuen

    Tatsachen. Ich bleibe dran.

    Danke Dir, liebe neuerweg1.

    Guter Ansatz, muss nur "einsickern" im Kopf:thumbs_up:

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