Erfahrungsberichte zu Medikamentensucht für journalistischen Beitrag gesucht

  • Liebe SuS-Community,

    mein Name ist Hendrik Warnke, Journalistik-Student an der TU Dortmund.
    Ich arbeite zurzeit an einem Beitrag zum Thema Medikamentensucht in Deutschland.
    Dabei wollen wir das Thema von verschiedenen Perspektiven beleuchten und mögliche Missstände aufzeigen.

    Das Ganze geschieht im Rahmen eines Seminars und wird in Form einer 15- bis 30-minütigen Dokumentation durch unser Uni-Medium KURT
    sowie den Lokalsender NRWision veröffentlicht.

    Um ein möglichst vielseitiges Bild von der ganzen Thematik zu bekommen, suche ich nach Menschen, die bereit wären,
    mir von ihren persönlichen Erfahrungen mit Medikamentensucht zu berichten, egal ob selbst betroffen oder durch Angehörige mit dem Thema vertraut.
    Besonders interessant für mich sind Dinge wie Wege in die Sucht, Verhalten während der Sucht, Erfahrung mit Entzugs- und Rehabilitationsmaßnahmen,
    Verhalten von euren Ärzt*innen und Apotheker*innen und Ähnliches.

    Jede Geschichte würde mir weiterhelfen, auch wenn sie nicht sehr detailliert ist oder ihr (zum Glück) nur kurz mit dem Thema zu tun hattet.
    Außerdem bin ich für Erfahrungen mit sämtlichen Medikamenten offen. Seien es Schmerz- und Beruhigungsmittel oder etwas ganz anderes.

    Das Ganze kann bei Bedarf natürlich völlig anonym und über den Kommunikationsweg eurer Wahl stattfinden.

    Meldet euch bei Interesse gerne Mail an hendrik.warnke@tu-dortmund.de bei mir.
    Wenn ihr Fragen, egal welcher Art, habt, stellt sie mir auch gerne per Mail oder kommentiert sie unter diesen Post.

    Vielen Dank und liebe Grüße
    Hendrik

  • Franz 14. Oktober 2023 um 09:47

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo, ich wollte nur kurz dazu ermutigen, sich für ein Interview bereit zu erklären. Wenn es eine Möglichkeit gibt, als Betroffene*er von seiner Sucht nach Medikamenten zu sprechen, seine eventuelle Kritik an Ärzten (beispielsweise zu schnelle Verschreibung, plötzlich nicht mehr verschreiben, keine Hilfestellung beim absetzen), langen Wartezeiten auf Therapie und Entgiftung, wenig individuelle Betreuung bei Medikamenten Sucht, wenig Anlaufstellen etc zu äußern, dann ergreift sie! Nur durch eine Beteiligung kann sich etwas verändern und verbessern - kommt diese "Stille" Sucht an die Öffentlichkeit.

    Das Interview war sehr sachlich und überhaupt nicht bewertend, ich habe mich nicht unwohl gefühlt (und das will was heißen 😉).

    Danke nochmal an Hendrik für das Interesse an der Thematik und der Möglichkeit, darüber zu sprechen.

    Valeria

  • Per zoom 😉Eigentlich mein absoluter Endgegner - aber es war tatsächlich absolut okay. Aber es wird sich da nach dir gerichtet, wenn du nur telefonieren möchtest oder Fragen schriftlich beantworten willst, dann ist das auch in Ordnung. Bin tatsächlich auf das Ergebnis gespannt, da wohl auch Anfragen an die Ärztekammer und Apothekerverband gestellt wurden.

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