• Hallo zusammen,

    immer wenn ich die Frage hör: "Welche Hobbies hast Du" kann ich nicht so recht drauf antworten. Manche Leute tun echt viele Sachen gern, aber irgendwie weiß ich gar nicht so recht, was ich überhaubt gern mach...?!
    Jedenfalls hab ich mir mal gedacht, dass ich mir was suche, was mir Freude macht.
    Bin also gestern ins Geschäft rein und hab mir Wolle zum Stricken gekauft *g*

    Bin also nun am Üben und joa also ich finds irgendwie ganz schön. Mal guckn....

    Hab ihr Hobbies und wenn ja, welche?

    lg

    eternal

  • Öhm, also ich trenne zwischen "Dingen, die ich gern tue" und "Hobbys", das war auch schon als Kind so..

    Es gibt viele Dinge, die ich gerne mache, aber als Hobby würde ich sie deswegen nicht gleich bezeichnen. Hobbys sind für mich Dinge, die ich gern tue und auch dauerhaft regelmäßig mache. Zum Beispiel eine Sportart oder sowas.
    Aber ich geh' auch gerne ins Solarium, wenn auch nicht oft, oder ins Theater oder Kino - aber deswegen würde ich das nicht als Hobby bezeichnen. :21:

    Und daher ist im Moment auch Lesen das einzige Hobby, das ich hab.


    ps: Wenn du Stricken gelernt hast, dann sag mir mal, wie. Ich hab' das schon 'n paar Mal versucht, aber irgendwie hab' ich da wohl weder die motorischen Fähigkeiten für noch die Geduld, die wirklich zu erlernen. Außerdem find' ich die Anleitungen schon immer so unverständlich und nicht-merkbar. :1:

  • :] Noch eine, die dem Strickwahn verfallen ist! Aber nicht, dass du mir hier Konkurrenz machst. :winking_face:

    Na, außer dem Stricken hab ich noch lesen, singen und Sudokus als Hobby :winking_face:

  • Stricken macht ja auch Spaß. Ich muss auch mal wieder anfangen, hab aber meine Sachen daheim. Na, bald ist ja Weihnachten und dann kann ich wieder meiner Mami auf den Keks gehen mit meinen Fragen und fallengelassenen Maschen, etc. :winking_face:

    @ Fibra: Gibt's bei dir nicht vielleicht Strickkurse in der Nähe? Ich weiß, dass in meiner Heimatstadt die VHS das ne ganze Weile angeboten hat. Es gibt auch ganz gute Bücher, aber von dem, mit dem ich immer geübt habe, hab ich leider den Titel vergessen. *ärger*

    Na ja, meine derzeitigen Hobbies sind ganz klar das Lesen und meine Musik. Ohne meine Musik kann ich nicht überleben und ich hab erst heute wieder gemerkt, dass die letzten Wochen auch deshalb so schrecklich waren, weil ich fast gar nicht gespielt habe. Morgen hab ich jetzt auch meine erste Bratschenstunde bei einer neuen Lehrerin und ich bin jetzt schon hypernervös, weil ich bestimmt keinen Ton treffe und sie dann denkt, dass ich gar nichts kann. :12:

    Wie ist das bei euch? Sind eure Hobbies für euch ein Ausgleich für den Alltag und Probleme?

    Lg aus dem Norden vom frierenden Wurm

  • Hobby - welch grausames Wort :face_with_rolling_eyes:

    Ich erinner mich da gleich an diese Freundschaftsbücher,wo das immer eine beliebte Frage war. Doch ich weiß auch nicht wie ich diese beantwortet habe.

    Ich hab immer die Leute bewundert und tue es auch heute noch, die hart an einer Sache bleiben können. Die Dinge für sich entdeckt haben, welche sich durch ihren Alltag ziehen.
    Doch ich war noch nie so richtig begabt dafür.
    Verliere oft immer schnell das interesse an Dingen, oder denke mir, dass ich das uns das gerne machen würde, zB mein Didge mal wieder zur Hand nehmen. Der Gedanken daran löst in mir sämtliche Euphorie Gefühle aus und ich will mir diesen - in meiner Vorstellung - tollen Moment lange aufheben, bis ich der Meinung bin, dass ich ihn genau dann richtig genießen kann.
    Doch ich warte dann meistens so lange, dass ich wirklich einfach keine Lust oder Interesse mehr dran habe :14:

    Habe früher immer ein Hobby gehabt.
    Sport in jeglicher Hinsicht. Ballett, Fußball, Kampfsport. Musikgruppe.

    Die Frage ist, warum es jetzt nicht mehr so ist.
    Suche Krampfhaft nach etwas was mir Spaß macht, und steiger mich Anfangs da total rein.
    Doch die Suche war bisher vergebens.

    Das einzige was sich bisher lange durch mein Leben gezogen hat und ein Stück weit beständig war ist die Arbeit an meiner Homepage (welche ich aber auch sehr lange im Stich gelassen hab) und meine Mitgliedschaft im Theaterverein.
    Theater, ein Hobby das ich schon seit der der 3ten Klasse habe, ca. 10 Jahre. mit Unterbrechungen. Erstaunlich.
    Doch das gebe ich nun auch langsam wieder auf. :face_with_rolling_eyes:


    Nun egal.

    Ich sehe es aber generell wie Fibra. Diese Unterscheidung zwischen "Etwas gerne tun" und etas "Beständig tun" (also ein Hobby haben und ausführen)
    Stricken wird bei mir übrigens weder Hobby noch etwas was ich gerne tun werde. :grinning_squinting_face:
    Solche Handarbeitshausaufgaben, wie Stricken, Häkeln etc hab ich früher schon immer an meine Mum abgetreten. :5:

    Zitat

    Ohne meine Musik kann ich nicht überleben [..]


    Welch schöner Satz, den möchte ich so bitte unterschreiben.
    Mir geht es genauso.
    Und diese Momente in denen ich das immer wieder für mich entdecke sind sehr tiefgehend - aber das is ein anderes Thema.

    Leider, so sehr ich vernarrt in Musik bin, fehlt mir auch hier oft der Wille es beizubehalten - auch wenn ich es gerne würde.


    Viel Glück übrigens bei deiner Bratschstunde, Wattwurm! Das packst ganz sicher :smiling_face:


    so .. heute bin ich ganz schön im Red/Schreibfluss. Das macht mir Angst :]

    Schönen Abend
    Zyna

  • Hmm Hobbys, das ist auch für mich ein sehr schwieriges Thema. Früher hätte ic h gesagt, das ich gern aus gehe, das ich gern Puzzle, gern lese und gern Gedchte schreibe und natürlich, Spaß haben!

    Heut fällt mir nur noch eines ein: Ich hänge in Selbsthilfeforen rum , tifftle gern am PC rum und das war's dann auch schon. Ab und an versuch ich noch zu lesen aber irgendwie hab ich null Konzentration.

    Liebe Grüße
    sweety

  • @ Zyna: Mir war meine Musik früher auch nie so wichtig. Erst im letzten dreiviertel Jahr ist sie für mich zum Ausgleich geworden. Ich hab auch heute noch Tage oder zum Beispiel so wie die letzten drei Wochen, in denen ich gar nicht spiele und nicht wirklich Lust habe. Aber dann kommt der Rappel wieder und ich muss schrummen ohne Ende, weil ich sonst von der nächsten Brücke springen würde.
    Ich glaube, man muss erst den Zugang zu etwas finden, bis man es dann wirklich immer wieder tun kann und auch muss, weil es ohne nicht mehr geht. Ich hab früher auch immer die Leute bewundert, die jeden Tag freiwillig gespielt haben und das auch noch stundenlang. Ich konnte es nie. Lag wahrscheinlich auch am Druck. Heute zahle ich meinen Unterricht selber und finanziere mir die Streicherei komplett und mache es, obwohl meine Eltern nicht so begeistert davon waren. (Mittlerweile sind sie's auch, weil sie merken, dass es mir gut tut.)

    Hobbies kann man leider nicht erzwingen. Sie kommen einfach irgend wann. Ich hab gestern ein neues Hobby für mich entdeckt und das heißt, Wandern und Rennen. Das macht so Spaß, einfach seine Sachen zu packen und zu verschwinden. Irgend wann werde ich, glaub ich, meinen Rucksack packen und einfach in die weite Welt entschwinden und schauen, wo mich das Leben hinverschlägt.
    Darf man das auch als Hobby zählen? :winking_face:

    Lg vom wanderigen Würmchen, das Sehnsucht nach den Highlands hat

  • Es ist wirklich schön zu lesen, dass du diesen Ausgleich für dich gefunden hast, Wattwurm.
    Ich denke wirklich, dass Musik sehr helfen kann. Mir hat sie auch schon oft geholfen und es tut gut in den Melodien zu versinken, abzuschalten und vieleicht auch manchmal die Gedanken schweifen zu lassen oder komplett loszulassen.

    Das erzwingen ist wahrscheinlich kaum möglich. Und es sollte auch nicht so sein, dass man zwangahft nach etwas Helfenden oder nach einem Hobby Sucht, da gebe ich dir recht.

    Ich persönlich habe den Zugang zur Musik, denn ich spiele gern oder mache gern Musik.
    Nur leider sind bei mir viele Selbstzweifel vorhanden.
    Es war zB beim Didgeridoo so.
    Ich habe mir ein Didge gekauft (schon vor langer Zeit) ohne es zu können. Ich wollte es mir selbst beibringen und ich habe auch den Zugang gefunden.
    Der Klang ist bezaubernd und die Schwingungen die sich in dem Körper ausbreiten sind klasse.
    Bie mir zu Hause aufm LAnd hab ich auch mein Didge gepackt, bin raus aufs Feldund hab dorten gespielt.
    Ich würd sagen, dass ich nicht viel Technik kann, doch mir war das immer egal.
    Bis meine Eltern immer so halbwegs drauf rumgehackt haben, dass ich das ja das Didge so lange hab und noch wenig Technik kann. ODer wenn sie irgendwoe n klasse Didge-Spieler gesehen haben, dann kam die Frage "und kannst du das auch so?!"
    Ich habe ihnen es sehr oft erklärt, dass ich es spiele um zu fühlen. Sie habens es bisher wohl nicht verstanden.
    Hm, ja ich bin wohl einfach zu beeinflussbar.
    Solche Aussprüche bringen mich zum Zweifeln. Selbstzweifel die mich mit de rMusik bzw mit den Instrumenten auf Abstand bringen :14:

    Genauso ist es bei der Gitarre.
    Hab mir vor ca. einem Jahr eine E-Gitarre gekauft. NAch langem Kampf, denn meine Eltern waren dagegen.
    Ich wollte mir das spielen selbst beibringen. Nicht ovn heute auf morgen, sondern mit Zeit.
    Langsam und für mich.
    Anfangs war ich mit starkem Willen dabei. Bis dann wieder das gleiche von meinen Eltern kam.
    So Stichelein. DAs setzt mich unter Druck.
    Dann ärger ich mich so sehr, dass ich es nicht kann dass sie hauptsächlich in der Ecke steht.
    Ich würde gern weiter üben, mir Griffe beibringen, aber nun hab ich wahrschienlich schon wieder alles verlernt und traue mich nciht mehr, wei ich dann merke dass eine Eltern recht hatten ..


    So, aber jetzt bin ich abgedrifet. :winking_face:


    Was du schreibst mit dem "Einfach mal weg"-Rennen.
    Ja das kenn ich auch sehr gut und ich kann auch von meiner Seite aus sagen, dass es ein sehr befreiendes Gefühl ist. Und kann eindeutig als Hobby durchgehen :winking_face:
    Habe das im Urlaub gemacht. Mim Fahrrad. EInfach weg LAndscahft und Menschen sehen.
    Im nächsten Urlaub gehts für mich auch weg ein zwei Wochen einfach mal drauf los. Wenn niemand mit kommt, dann eben allein :winking_face:

    ICh finde wenn du merkst wie gut es dir tut, dann nur zu. Einfach mal öfters Sachen packe nund drauf los.

    Ich wünsch dir viel Spaß dabei :smiling_face:

    So, nun hab ich warhscheinich komplett vom eigentlichen Thema vorbeigeredet, aber egal :winking_face:

    Schönen Tag
    lg Zyna

  • Hallo Zyna,

    oh Mensch, wie demotivierend von Deinen Eltern! Find das furchtbar!
    Bei mir war/ist das genauso....! Jedesmal wenn ich was tue, wird erwartete, dass ichs sowieso nicht durchhalte! Und ich halte auch sehr wenig durch! Weil mich das extrem unter Druck setzt, immer alles gleich zu können! Da vergeht einem doch alles!

    Ich versteh sowas immer nicht, dennen muß doch mal in den Sinn kommen, was die da anrichten???? Aber scheint ja nicht so....? Das versteh ich wohl nie!

    Meine Mutter z.B. hat also nun als ich da das Stricken angefangen hab, so gemeint:"Und? Ist Dir die "Freude" schon wieder abhanden gekommen" ?
    War sooo geil, und sooo klar, dass das wieder von ihr kommt! Ich wußte es, und war nicht sonderlich überrascht, bin auch nicht weiter drauf eingegangen. Wurd auch nicht aggressiv oder so, wie ich normal auch dann zu ihr bin, weil also..na weils nervt....

    Sie kapierts nicht. Und ich hab auch nun das Stricken soweit geübt und kanns auch wieder (weil früher kann ich mich dunkel erinnern, hab ichs mal in der Schule gelernt) dass ich mich nun weiter in Socken stricken versuche....Aber nur weil ich nicht sofort mit Eifer da angefangen hab, hat sie gemeint, ich machs ja eh wieder nicht....

    Merkt denn keiner wie einen sowas kaputt macht?

    Mir ist es momentan im Grunde egal, was sie sagt, aber recht motiviert fühl ich mich da grad nicht! Aber ich werde nicht mehr aggressiv auf ihr Zeug. Irgenwann findet man sich auch mal damit ab, dass die so sind wie sie sind...Ich reiß mich auch zusammen und will da auf ihr Zeug auch nicht mehr wie immer reagieren und bleib halt ruhig.
    Ich find es auch so lächerlich/absehbar, was sie da fabriziert....

    eternal

  • Guten Abend eternal,

    nun ich denke bei mir ist das nicht Absicht von meinen Eltern. Gut ich weiß nicht was es sonst ist, denn ich versuche es ihnen immer zu erklären, wie ich zu dem ganzen stehe.
    Es geht mir dabei wie gesagt nicht um die Professionalität sondern um die Sache an sich.
    Das Didgerdioo zum Beispiel ist für mich ein reines Gefühlsinstrument.
    Für meine Eltern nicht. Denen geht es vielleicht darum, dass ich was erreiche.
    Doch wie sehr mich das unter Druck setzt und mich innerlich verletzt, dass sie meine Sichtweise nicht verstehen wollen, dass wissen sie nicht.

    Zitat

    Jedesmal wenn ich was tue, wird erwartete, dass ichs sowieso nicht durchhalte!


    Haben sie dir das schonmal ins Gesicht gesagt? Also so richtig direkt, oder ist das eine Vermutung?
    Ja ich kann es durchaus verstehen und nachempfinden. Das setzt so dermaßen unter Druck, dass man seine eigene Meinung und seinen eigenen Willen gar nicht richtig entfalten kann.
    Mir haben sie es schon öfters ins Gesicht gesagt.
    Anstatt mir zu vertrauen und es zu akzeptieren wenn ich sage. "Ich will...", bezweifeln sie es und schüchten mich ein. Wie gesagt ob bewusst oder unbewusst, dass weiß ich nicht.

    Zitat

    Und? Ist Dir die "Freude" schon wieder abhanden gekommen" ?


    Das ist schrecklich. Genau das meinte ich. Wie soll man da Selbstsicher sein oder werden?
    Wenn man von Aussenstehenden schon die Zweifel ins Gesicht gesprochen bekommt.
    Aber deine Reaktion find ich gut, dass du nicht aggressiv geworden bist.
    Schlussendlich bringt es ja rein gar nichts... denk ich.
    Vielleicht muss man das ganze mit einer gewissen Gleichgültigkeit sehen, nur genau das ist nicht immer einfach.
    DAs man durch solche Ausdrücke keien Motivation bekommt, dass ist nachvollziehbar.
    Wenn man von Personen abgewertet wird, von denen man sich Zuspruch erwünscht oder von denen man es als normal empfindet unterstützt zu werden.
    Zumindest finde ich es normal, wenn die Eltern ihre Kinder - egal in welchem Alter - unterstützen und gut zureden.
    Auch wenn sie bedenken haben. Die kann man äußern, aber es kommt eben immer drauf an wie.

    Es ist gut, dass du dich von den Aussagen deiner Mutter oder generell nicht vom Stricken abgewendet hast.
    Denn es ist DEIN Ding und DU darfst das Tempo bestimmen.
    Du darfst auch bestimmen, wann und wie du etwas machst!
    Und ich finds wirklich klasse das du das weiter machst und wünsch dir viel Erflog bei der Produktion deiner Socken :smiling_face:

    Mit lieben Gruß
    Zyna

  • Hallo Eternal, das mit den Hobbies ist für mich persönlich eine ganz, ganz wichtige Sache.Bin Alkoholiker und habe vor sieben Wochen eine längst überfällige Langzeittherapie regulär und ohne "Zwischenfall" zu Ende gebracht.Über 25 Jahre war die Flasche mein ständiger Begleiter.Die körperliche und psychische Abhängigkeit sowie die unzähligen Entzüge zuhause und in Krankenhäusern haben mich beinahe das Leben gekostet.Wenn man plötzlich suchtmittelfrei durchs Leben geht entsteht da eine große Lücke, wo man früher damit beschäftigt war den Stoff zu besorgen,sich dann weg zu knallen und schließlich irgendwann seine "Wunden leckte".Diese Lücke zu schließen ist sauschwer aber für mich eben lebenswichtig.Deswegen habe ich in der Langzeit lernen müssen, in mich zu schauen, um zu erkennen was ich wirklich gerne tue damit ich dieses Zeitfenster,welches da plötzlich war sinnvoll nutzen kann.Und genau hier kommt das Thema Hobbies ins Spiel.Ich habe meine Liebe zum Sport wieder entdeckt, so bereite ich mich gerade (ganz behutsam) auf meinen ersten Halbmarathon vor und ab Dezember werde ich einem Karateverein beitreten.Außerdem vergeht kein Tag, ohne in einem Buch zu lesen.Sport und Literatur sind die beiden wichtigsten Hobbies, es gibt noch einiges mehr.Ich kann für mich sagen,dass es mich zu einem erheblichen Teil vor einem Rückfall schützt,weil ich mich auf diese Weise glücklich fühle und wieder voll gesunden durfte.Ich kann so meinen Alltag bewältigen und zerbreche nicht mehr daran.Es gibt mir ausreichend Kraft und schenkt mir meine innere Ruhe, die ich lange so vermisst habe.Ich wünsche allen Mitbetroffenen für sich auch (wieder) ein passendes Hobby zu finden, das Ihnen hilft aus der Sucht zu kommen bzw. aus der Sucht zu bleiben, denn ich denke das ist sehr,sehr wichtig.
    Dir persönlich, Eternal, wünsche ich sehr viel Spaß beim Stricken und ich freue mich mit Dir, dass Du was für Dich gefunden hast.
    PS.: Was strickst Du`n überhaupt?
    Ganz liebe Grüße. Jürgen

  • @ eterna und Zyna:
    Ja, die Demotivation durch Eltern oder andere kenne ich auch nur zu gut. Meine Mutter hat mich auch immer zum Üben getrietzt, als ich Klavierunterricht hatte, weil es halt unglaublich teuer ist. Ich hab dadurch auch die Technik gelernt und wenn ich die Zeit habe, dann spiele ich auch und kann mit Recht sagen, dass ich nicht grottenschlecht bin. Aber mir ist dabei auch irgend wann die Freude abhanden gekommen, weil ich es eben musste und nicht durfte. Meine Mutter hat mich wohl auch so getrietzt, weil sie selber Flötenlehrerin ist und es kennt, wie das ist, wenn die Schüler nicht üben.
    Heute zahle ich meinen Unterricht selber und spiele, wenn ich will. Wenn ich mal eine Woche keine Lust habe, dann spiele ich auch nicht. Meine vorherige Lehrerin hat immer gesagt:" Üben muss aus dem Herzen kommen, genau wie die Musik. Man muss sie fühlen und es kann jemand noch so gut in Technik sein, wenn er die Musik nicht fühlt, dann wird er es nie schaffen, die Menschen in den Herzen zu berühren. Man wird vielleicht bewundert für seine Fähigkeiten und verehrt, weil man etwas kann, was andere nicht können. Aber Berühren und etwas Bewegen können diese Musiker nicht."
    Mir haben auch immer alle vorgeworfen, dass ich nichts durchhalte. Aber das waren dann eher die Therapeuten, die mir dann netterweise das Gefühl gegeben haben, dass ich sowieso nichts schaffe und durchhalte. Ich glaube, viele wollen damit unbewusst oder bewusst unseren Ehrgeiz anstacheln und uns dazu bringen zu sagen: Jetzt erst recht! Dass sie damit mehr kaputt machen als erreichen, ist wohl den wenigsten klar.

    Aber wenn dir das Stricken Spaß macht, eternal, dann mach es und wenn es eines Tage mal keinen Spaß mehr macht, dann lass es einfach. Der Spaß kommt von ganz alleine zurück und wenn es hilft, dann würde ich es am Anfang gar nicht erzählen und dann irgend wann so ganz nebenbei erwähnen, dass ich schon seit geraumer Zeit etwas mache.

    Ich denke, es ist nie einfach, sein Hobby vor anderen zu rechtfertigen. Die einen Eltern wären froh, wenn ihre Kinder lesen würden, meine Mama hat mir oft Vorwürfe gemacht, weil ich lieber gelesen habe als zu lernen und manchmal nicht mals zum Essen gekommen bin, weil mein Buch einfach viel spannender und besser war als das wirkliche Leben.

    Ich find übrigens nicht, dass so eine Diskussion am Thema vorbei geht. Das Thema sind ja schließlich Hobbies und da gehört dann auch die Akzeptanz von Hobbies dazu. :winking_face:

    Das Würmchen wird jetzt ihrem Hass-Liebe-Hobby nachgehen und sich ins Bett quälen. Mal schauen, ob ich's heute gerne mache oder mal wieder ungerne. Man kann ja schließlich nicht jedes Hobby jeden Tag gleich lieben.

    Ganz liebe Grüße aus dem Norden vom Bücherwurm

  • Ladies, es geht doch nur ums Stricken..aber sowas ist dann das i-tüpfelchen, gell..kann dann schon frustrierend sein, vor allem von leuten, die einem immer alles madig machen müssen weil sie freude daran haben oder keine eigenen hobbies. tja neid der besitzlosen sag ich dazu!

    ich hab zwei hobbies: lesen und Serien (ein wunder, dass ich noch keine viereckigen augen habe *g*).

  • Hmhm naja ich weiß nciht ich würde mein einizges hobby lesen nennen nagut und zocken...strategiespile und hellgate london...
    Gerne machen mhm sind puzzeln, stricken und sticken, allerdings nähe ich auch gerne mit der nähmaschine...
    Zudem ist musik mein leben ohne musik würde ich durchdrehn...

  • Hallo,

    Mein Hobby waren früher die Hunde, Nun gibt es nur noch 3 von Denen und wir fahren nicht mehr zu Ausstellungen. Leider.

    Was ich gerne tue und fast regelmäßig sind:
    - schwimmen
    - Walken (auch an Wettkämpfen teilnehmen)
    - Rad fahren
    - Sauna und dann Schwimmen zwischendurch

    vlG eisi

  • ich lese in der letzten zeit viel, man hat mir gesagt das hilft mir auch besser zu schreiben

  • hab ziemlich viele
    Also: Skateboard fahren, chatten, freunde treffen, modeln (was ich nicht mehr machen darf) Fotos (von mir) mich stylen und Gitarre spielen.

  • Hm, hab das grad entdeckt und wunder mich das ich hier noch nichts geschrieben hab.....aber besser spät, als nie :winking_face:

    Hm, Hobbies? Unbedingt lesen und kochen...

    Dinge die ich gern tu, gibst einige mehr...
    Hund gehen, Natur genießen, in mich aufnehmen sozusagen, Musik hören...aber das sind keine Hobbies.

    Aber lesen und kochen! Auf jeden Fall...

    lg
    desty

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