Mein Mann ist Tramal süchtig , brauche Hilfe!

  • HUHU@ All!

    Mein Mann ist seit 2 Jahren Tramadol süchtig. Er hat schon oft versucht damit aufzuhören, aber dann bekommt er solche Entzugserscheinungen, das er es wieder nimmt und dann dauert es ca 3 Tage bis es ihm wieder einigermassen geht. Er geht immer mehr kaputtdaran, hat enorm extrem abgenommen und körperlich ist er mittlerweille auch nur noch ein Frack! Was kann ich tun, wie bekomme ich ihn von dem Zeug weg [Blockierte Grafik: http://www.med1.de/_logo/s6.gif
    Es tut mir sehr weh zu sehen, wie er Angst bekommt wenn die Flasche fast alle ist und es Wochenende ist, da sehe ich wie süchtig er doch ist!
    Den entzug hart er versucht mit Diazepam zu Über brücken aber das Diazepam hatte null wirckung! Bitte wer weiß Einen Rat!

  • Hallo Anni,

    so, wie im Vorstell-Thread angekündigt, werde ich nun auch hier noch etwas dazu schreiben.

    Mein Freund ist auch tramalsüchtig, aber nun seit fast fünf Monaten clean. Ich habe dazu hier auch schon etwas geschrieben, schau mal hier: showthread.php?t=3498

    Mein Freund hat es nun also mit eigenem Willen und ohne Klinik geschafft, was aber keinesfalls ratsam ist. Deshalb ist zuerst einmal wichtig: Will dein Mann wirklich aufhören, also von sich aus? Oder versucht er es nur dir zuliebe? Wenn er es selbst wirklich will, dann sollte er sich ärztliche Unterstützung holen! Und dann einen klinischen Entzug machen, unter ärztlicher Aufsicht. Kannst du mit ihm gut über seine Sucht reden? Oder blockt er ab? Wenn du gut mit ihm reden kannst, dann sprich mit ihm darüber. Also auch über ärztliche Hilfe, Klinik, Entzug, etc.

    Liebe Grüße
    rose

  • Danke Dir für Deine schnelle Antwort!
    Ja er redet mit mir darüber , sagt selber er will aufhören , aber auf keinen Fall in eine Klinik! Er selber sagt , das er dieses Teufelszeug nicht mehr nehmen möchte:wall:
    Unser Leben leidet darunter , er ist Lust los , sehr geschwächt null Bock auf Sex!
    Er hat es schon oft versucht , aber der entzug war immer so schlimm , das er es wieder nahm . Von Schmerzen in den Beinen , schlafstörrungen , sehr sehr starke Unruhe , das sogar Diazepam versagte , Agessiv , und , und und!

    Das Problem ist das er es Ambulant machen möchte!

  • Hallo Anni,

    warum lehnt er denn einen Entzug unter ärztlicher Aufsicht so vehemend ab, redet er mit dir auch darüber?
    Wie gelberose schon geschrieben hat, ist ein Entzug "auf eigene Faust" keinesfalls ratsam. Wenn er wirklich davon wegkommen will, warum lehnt er einen Aufenthalt in einer Klinik so strikt ab?

    Lieben Gruß
    Dirty

  • Weill er sagt er möchte es Ambulant machen . Er will nicht in eine Klinik , und irgendwo kann ich das auch ein stück weit verstehen!

  • Hallo Anni,

    von so nen Entzug ist vollkommen abzuraten, es kann lebensgefährlich werden.

    Sag mal, warum kannst du das verstehen, wenn jemand nicht in die Klinik will? Woher kommt diese Abneigung?

    Zudem noch eines, letztlich kannst du leider gar nix machen, dein Mann muss den Willen aufbringen und sich helfen lassen, dann kann man es schaffen.
    Gar nichts stimmt natürlich nicht, du wirst die wichtigste Stütze werden, weil es dann auch noch mehr Sinn für deinen Mann machen wird.

    Wie schaut es aus mit Suchtberatung?

    Normal bekommt man sowas ja verschrieben, was sagt der Arzt?

    LG Franz

  • Danke Für Deine Antwort!

    Der artzt sagt leider nüscht , der verschreibt es immer schön..................
    Ich würde auch nicht gerne in eine Klinik gehen , meine freundin war dort weill sie nach der geburt ihres sohnes durch geknallt ist und sie sagte es war die Hölle dort!
    Zum anderen , wer möchte 5 Wochen von der Familie getrennt sein , ich nicht..........................
    Das Problem ist , das egal welcher doc , sie rücken es einfach so raus , was ich gar nicht nach vollziehen kann , den es ist ja ein suchtmittel und ein sehr starkes!

  • Tja, manche Ärzte, denen ist es anscheinend egal, aber es dürfte auch einen Grund geben, warum die es verschreiben, oder?

    Erstens denk ich nicht das es 5 Wochen stationär sein muss, aber je länger man wartet, umso länger wird irgendwann so eine Abwesenheit sein.
    Auf eine Meinung wäre mir zu wenig, zudem ist jede Klinik anders.
    Letztlich ist es aber egal, weil es nur um die Gesundheit geht und die kann grad anfangs nur ein Krankenhaus gewährleisten.
    Ich halte es auch nicht für sinnvoll, wenn Kinder einen Entzug erleben sollen, oder?

    Man muss es von einer anderen Seite betrachten, paar Wochen ohne Familie ist immer noch besser, als gar keine Familie mehr. Langfristig wird diese 'Sucht die ganze Familie belasten.

    Glaub mir, die Hölle ist nicht die Klinik, es wird die Zeit sein, wenn mal kein Tramal mehr ins Haus kommt und von heut auf morgen kalt entzogen werden muss.
    Irgendwann werden die Ärzte es nicht mehr verschreiben, leider habe ich das so auch schon erlebt und dann wird es wirklich krass.

    Vor allem, was macht ihr wenn er daheim nen Krampfanfall hat, was wirklich oft mit Entzug verbunden ist?

    Schaut euch einfach zusammen paar Kliniken an, ich weiß ja nich wo ihr wohnt, aber es amchen ja viele Krankenhäuser :smiling_face:

    LG Franz

  • Ho,

    mein story kennts ja schon...
    ich bekam vom nettn hausärztle 1-2 rezepte a N3 (100 ml) pro woche.

    hab aber nur 2 wochen auf entgiftungsstation verbracht.
    aber eines kann ich garantieren:
    SO dermassen viele abgedrehte und lustige geschichten und gestalten hab ich selten gehört und getroffen.
    Ich pers. fands ma vom affen abgesehn echt lustig dort zum teil.
    man wird nämlich wirklich affig so albern manchmal obwohl es körperlich nich lustig ist. Manchmal haben wir uns fast totgelacht, über den mist den jeder schon gebaut hat....
    Außerdem ist geteiltes leid halbes leid. wenns den andern auch schlecht geht und die es aushalten, kannst Dus ja auch.
    es ist garnicht schlimm wegen der leute dort.
    meist ist das ein grober schnitt durch alle schichten, sogar managertypen mit verstochenen venen kann man treffen.
    da brauchts ganz gewiss kein schamgefühl.

    Wir hatten echt ne coole skatrunde zb.

    nur nich verrücktmachen vorher.
    meist sind auch die ärzte und das personal echt verständnisvoll und locker.
    sicher ist das je nach ort anders.
    aber von den 3 die ich kenn warn 2 ganz locker und 1 auch ok.

    geht doch vorher mal n besuch machen, könnter ma von außen anschaun und mit personal reden, evtl auch mit patienten.

    und sicher tramal is doof zu entziehen, ich pers. fand aber Benzos schlimmer.
    es ist wie ne extreme grippe mit gliederschmerzen und so.

    und ich glaub kaum daß Dein mann mehr als 200 tr tgl nimmt oder?

    einfach durchziehn, es geht vorbei. und dann is gut.

    wir ham da gesungen:"harte Männer wie wir....mit dem richtigen Drive..." echt jez.
    bitte bitte nich immer alles als die ultra-tragödie sehen.
    das zehrt doch von vornherein schon unnötig. (ach es GEHT NICHT ohne usw usf)

    da muss er eben durch. das ist der preis. (rest zahlt die krankenkasse). :3:

    so peng schluß
    sag jetzt nixmer zu den dämlichen tröpfchen da.

    zeig Deinem Mann doch einfach wie sehr Du dich freust wenn er entgiftet und zwar stationär, er muß sich nämlich auf sich konzentrieren können. Alltag hat da nix verloren. (un 24 h service mit Arzt und allem ist auch erleichternd)

    Lb Gruß
    Oryx

  • Wie Oryx schon sagte, jede Klinik ist verschieden! Ich war Anfang des Jahres vier Monate in einer Klinik, dort gab es auch eine Suchtstation. Ich selbst war nicht dort, aber während ich auf der PTM war, kam eine, die wegen Alkohol dort war auch auf die PTM und die hat erzählt, dass der Entzug zwar hart war, aber sonst war es ok dort. Und wie Oryx schon geschrieben hat, der Affe ist dann echt heftig, hab es ja an meinem Freund live miterleben dürfen.
    Sicher ist die Trennung für einige Zeit nicht leicht, aber glaubst du sie ist schwerer als seine momentane Sucht und ein Entzug zu Hause? Zumal er es ja schon selbst versucht und nicht geschafft hat... Hat er denn bereits einen ambulanten Therapeuten? Wenn ja, was sagt der denn zu seinem Vorhaben?

    Oryx: Wie kommst du darauf, dass er kaum mehr als 200Tropfen täglich nimmt? Mien Freund war damals bei 750Tropfen täglich...

    Liebe Grüße
    rose

  • Hallo Anni,

    zum Thema Entzugsklinik kann ich auch nur positives berichten. Ich war zweimal auf Entzug. Ich war auf einer normalen geschlossenen, also keine reine Entgiftungsstation und es war alles dort an Krankheitsbildern.
    Klar, dass dort manche Anblicke und Erlebnisse nicht dem entsprechen, die man erwartet, aber ich habe mich so gut wie es ging von allen Leuten, die ich nicht sehen wollte, fern gehalten. Ansonsten war es mir nur stinklangweilig dort. Aber als schlimm empfand ich es auch nicht und die Trennung von meiner Familie war ok, denn ich tat ja was für mich und sie hatten auch ein wenig Ruhe vor mir:5:

    Bei meinem Mann war das allerdings genauso wie bei Deinem Mann. Er weigerte sich permanent auf eine Entgiftung zu gehen. Er sah nur die negativen Dinge dort, aber das war ganz normal, denn er war noch nicht bereit den Entzug durchzuziehen.

    Wenn man wirklich will und bereit für etwas ist, geht man auch freiwillig in eine Klinik, das ist meine Meinung.

    Mein Freund ist letztes Jahr auch freiwillig (sogar 2 Mal) in eine stationäre Entgiftung. Und er fand es ganz und gar nicht schlimm...im Gegenteil.

    LG

    schell

  • Guten Morgen !

    Also zu erst einmal Danke Für eure Antworten !

    Zu den Tropfen wie Viel er nimmt , das weiß ich nicht mittlerweille reist er den Kopf von einer 50er Flasche ab und tringt daraus schubweise . Sie hält ca 1 Woche!
    Bekommen hat er es gegen Kopfschmerzen!

    Zu dem Thema Krampf , da muß ich euch sagen wir haben 4 Kinder davon Zwillinge Jungs Sind neun waren im 7 Monat geboren mit 830 und 835 gramm . Dadurch sind sie Behindert der Eine hat ADHS und Epelepsie Körperliche mit Krampfen und Diazepam in den Poipo und Notartzt und der andere hat Gehirn Epelepsie!Beide sind Extrem Entwicklungsverzögert!Waren letztes Jahr 11 Monate in der Klinik da sie nicht einzustellen gingen . Nun müßen sie erwachsenen Medikamente nehmen und zwar Ospolot und Ergenyl!

    Ichdenke Dieser Stress war mit dafür verantwortlich warum er auf einmal so viel nahm !
    Er sas Tag und Nacht an den Betten der Zwillinge !
    Der eine Wurde letztesJahr auch noch Not Operriert , da er eine Mittelohrendzündung hatte die keiner sah , das Torkeln und schwanken schoben alle auf einen unterdrückten Krampf!:wall::wall::wall:
    Letzendlich fuhr mein Mann in die Klinik mit ihm und sah ihn erst 3 Stunden später wieder ! Er mußte Not Operriert werden , da das Eiter shon kurz vor dem Gehirn war . Der komplette Knochen hintermOhr war Durchgeeitert und mußte entfernt werden ! Der Operierende Doc sagte Ein Paar Stunden Später und unser Sohn wäre Tod gewesen! Ich könnte Euch einen Duden Schreiben , aber höre erst einmal hier auf . Wollte nur das ihr mal einen Eindruck bekommt warum er anfing die Tropfen zu nehmen !

    Eines noch er sagt immer : dIe tropfen geben mir schon lange nicht mehr dieses Glücksgefühl welches ich Am Anfang hatte!

  • Hallo Anni,

    wenn deine Mann nur noch reinschüttet, nicht mehr richtig kontrolliert, was er da macht, dann zeigt es doch den Grad der 'Sucht - ich würde mal sagen, Endstufe!

    Es tut mir leid, wenn ihr mit euren Kindern so arg gebeutelt werdet. Ich kenne das, habe auch schon ungewisse Stunden vorm OP gesessen.
    Also muss man hier aber nicht die Entschuldigung für die 'Sucht suchen, vielmehr zeigt sich ein weiterer Grund, warum die 'Sucht ein Ende haben muss - Kinder sind immer ein toller Grund dafür, wenn man es für sich schon nicht schafft (wenn auch nicht so sinnvoll ;)).

    Ich rate dir, geh sofort zur Suchtberatung, mit ihm oder auch alleine! Ich würde dir empfehlen, einen gewissen Druck auszuüben, spricht mit Profis drüber, die können dir Ratschläge erteilen. 'Sucht hört nicht von selber auf, es ist ein harter Weg, aber der ist machbar - für jeden!
    Warum dränge ich dich so? Aus meinem Laienhaften Empfinden bewegst du dich in eine 'Co-Abhängigkeit, nee, ich denk da steckst du schon drinnen. Schau, du entschuldigst die 'Sucht deines Mannes, versuchst ihm den Weg des geringsten Widerstandes zu bereiten.
    Den gibt es nicht! Wer aus der 'Sucht raus will, der fragt nicht mehr danach, da spielt es keine Rolle wie - nur noch wann und wie schnell!

    Ich hoffe diese Einsicht kommt recht schnell und es muss nich so weit kommen, wie man oft hört - der muss erst richtig am Boden sein. Ich hab mir heute Nacht eine Telesendung angesehen, da sitzt so ein Therapeut, der hat das auch von sich gegeben. Ich halte nichts davon, wenn es auch stimmt. Aber es gibt auch andere Wege, als dass man in der geschlossenen landet, weil man eine 'Selbsttötung versucht hat oder abdreht.

    Also nochmal, nimm deinen Mann, geht zur Suchtberatung. Wenn der das nicht will, dann mach den Gang alleine und zieh dir das mal rein. Ich bin sicher, die werden dir nichts anderes sagen und dich genauso vor einer 'Co-Abhängigkeit warnen.
    Ihr habt doch noch alles zusammen, Familie, liebe Kinder, eure Beziehung! Wenn dies alles auch bleiben soll, dann muss die 'Sucht weg, ansonsten geht alles andere langfristig kaputt!

    Sorry für die harten Worte, aber 'Sucht bdeutet nun mal kein Zuckerschlecken!

    LG Franz

  • Hallo Zurück!

    Deine worte sind für mich nicht hart , bin schlimmeres gewohnt !

    Ich nehme ihn nicht in denschutz , spreche nur aus eigener Erfahrung!

    Ich bin seid fast 2 Jahren Panikkerrin . Es fing an mit nem Pulz von 180 so das der Notartzt kommen mußte . Dann ging es weiter das ich weder unter Menschen konnte ,noch raus konnte geschweige den in das Auto e.t.c!
    Also verschrieb mir mein Doc Paroxetin UND Diazepam ! Das Paroxetin hat am Anfang alles verschlimmert also nahm ich Diazepam !Erst eine Halbe 10er ,. dann eine ganze , dann 3 am Tag , dann 6 am Tag bis sie Schlußendlich gar nicht mehr halfen-das ging fast 1 einhalb Jahre so!
    Ich war so süchtig , das wenn ich nur noch 10 Stück hatte , ich anfing zu Zittern , Panik bekamm , wo ich die nächsten her bekomme !
    Aber es war ja so Toll . Ich nahm sie und konnte wieder alles machen ohne Angst ohne Panik , konnte sogar wieder in den Fahrstuhl!
    Aber nach 1 einhalb Jahren kam der Punkt wo ich zu meinem Mann sagte , nee jetzt ist Schluß ich bin ja schon ein richtiger Junkie , das will ich nicht , ich will weg davon!
    Also ging ich zu meinem Hausartzt und redete mit ihm über einen Entzug , und das ich Angst vor ner Klinik habe E.c.t PP!
    Er sagte so ein eiskalter Entzug von Diazepam ist Schlimmer wie Ein Alkohol Entzug und ich könnte ins Delierium Koma fallen ! Er gab mir Tropfen gegen den Entzug , aber ich nahm sie nicht . Ich mußte mich 1 mal Tag bei Ihm melden zum Blutdruck messen und und und . Es waren 14 Tage die Hölle , ich zitterte , war völlig hai , wußte weder wer ich bin noch wo ich bin ! Ich hatte Halluzinationen schlichtweg es war Die Hölle leif!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Also weiß ich nur allzu gut wie schlimm ein Entzug ist , das ist nun 6 Monate her und ich habe den entzug heute noch ! In Dieser Zeit Stand mein Mann mir immer zur Seite , sagte immer wir schaffen das und ich hatte noch Diazepam im Haus ich hätte es ohne weiteres sofort nehmen können !
    Aber ich wollte und bin weg von diesem scheißzeug!

  • @ gelberose

    weil:
    a)Die ärzte inner klink wo ich war sagten, dass dosen von über 10 ml =200tr pro tag tag selten sind.
    b)ich denke auch so verantwortungslose (haus)ärzte sehr selten zu finden sind, die soviel verschreiben.
    es gibt eine verschreibungsverordnung.
    c) 750 tr tag was 37 ml wären bei mehreren zusammenzuhamstern schon extrem viel act ist.

    120 flaschen a 100 ml pro jahr. man sollte sich das mal vor augen führen :
    1,2 KG Tramadol pro jahr und person !!

    ok wenn das recht normal ist sollte man der phamaindustrie vorschlagen,
    doch bitte Pfandkisten wie beim bier einzufühen.

    klar evtl gibts ja auch illegale kanäle...

    d) ach und ehrlichgesagt hörte sich subjektiv für mich annis thread nicht nach solchem hochdosis-konsum an... (und es ist wohl so, obwohl er weißgott heftigerer gründe hat wie ich hatte)

    e) daß ich nicht dachte daß so viele leute das zeug sooo toll finden und ewig steigern und steigern. (war bei mir auch bescheuert)
    es macht (bei mir erfahren und v vielen anderen gehört) nämlich irgendwie schlechtelaune.
    der arzt nennt das dysphorie.

    Wo ich die problerme kenn tut es mir leid, ich wollte mutmachen.
    vielleicht wäre es evtl sogar sinnvoll mit Methadon oder Subutex zu substitieren weil höhere potenz=weniger masse giftsubstanz=weniger nebenwirkungen=weniger gefahr bleibender schäden.
    bin kein arzt aber es ist logisch. und leichter ist der entzug wohl auch.
    da wäre ein substitutionsarztbesuch mal informativ.
    sicher ist komplett aufhören in schweren zeiten härter.

    nun möchte nichtmehr über tramal reden.
    hab auch alles gesagt, und jeder ist anders.

    nur eines weiß ich inzw für mich:
    wenn ich je nochmals opiatabhängig werden sollte dann von einem stoff mit potenz über oder wenigstens 1 (morph), und vollantagonist. wenn ich schon abhängig werde dann will ich auch gut drauf gewesen sein, während ich mich kaputtmach.

    PS:
    -hab gerade nen schlechten tag weil mir klargeworden ist, nicht hier im forum (aber hier gehts jez auch los) daß gutgemeintes einen nur als besserwisser usw. darstellt und es mir, ja was?
    nur diskussionen und eben im augenblick nix positives bringt-
    ich muß nach mir schauen.

    Grüße
    Oryx
    (dem heute auch ne "klapse" angeraten wurde):13:

  • Anni: danke! hol jetzt n gelben zettel für die arbeit... ´hab fieber. und nicht geschlafen. nur enttäuschung. tja malwier zu gutgemeint und konsum zugegeben -errgebnis 2 h beschsrecht für kids. > Benzos machen ja verantwortungsunfähig sich übers we um kids zu kümmern.
    aber nich um mit kreissäge holz für sie zu machen...
    letztes we... denn da war ich für drecksarbeit noch gut genug.

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