Hallo liebe Gemeinde,
Ich bin durch Google auf diese Seite gestoßen und erhoffe mir durch dieses Forum ein wenig Aufmerksamkeit, vielleicht sogar Hilfe oder Ratschläge.
Meine derzeitige Lebenssituation ist ziemlich verwurstelt, welches meiner Meinung nach nicht zuletzt auf meinem Gras- und Haschischkosnum zurückzuführen ist.
Hier meine Eckdaten:
21 Jahre alt
z.Z Student (mehr schlecht als recht)
Dauerkonsument seit dem 13. Lebensjahr
Konsumfrequenz stieg konstant (derzeit bei 3 - 5g. am Tag)
Zigaretten: ca.: 10~ am Tag.
Freundin negativ. Hobbys wenig. Freunde wenig. Finanzen miserabel.
Früher war ich ein guter Skateboarder, mir bot man damals sogar einen Sponsor an, so gut war ich. Ich pflegte den falschen Freundeskreis und rutschte sehr unterschwellig in die Cannabissucht. Umso mehr Erfahrungen ich gemacht hatte, umso mehr war ich für Kiffzeug sensibilisiert. Über die Jahre kiffte ich immer mehr und fuhr immer weniger Skateboard. Inzwischen fahre ich kein Skateboard mehr.
Damals war ich sehr begehrt bei Frauen und Freunden(wenn man das so sagen darf). Heutzutage bin ich froh, wenn Mädels sagen: "Du bist ganz nett".
Meine sozialen Kontakte sind nur noch auf "Gras" aufgebaut. Alle meine Freunde Kiffen. Das Skizzieren meines Lebens fällt mir nicht einfach wie ich gerade merke - ich muss mich gerade zu durchringen dieses zu Schreiben. Ich fühle mich in letzter Zeit immer häufiger einsam und betrachte meine derzeite Lebenssituation - mit Blick in die Zukunft - als äußert inadäquat. Der Kosnum und die Beschaffung des selbigen ist zu meinem Lebensmittelpunkt geworden. Alles dreht sich nur noch darüber.
Ich versuche nicht aufzuhören, weil ich einen kognitiven Herabfall bemerke oder sonstige organische Gründe anführe. Ich versuche aufzuhören, damit ich neue soziale Netzwerke aufbauen kann und meine finanzielle Lage sich drastisch verbessert.
Man kan sagen, dass ich mir die Grundsatzfrage stelle: Kiffen (wohlbefinden, kein Geld, eingeschränkte soz. Kontakte) versus nicht Kiffen (mit allen positiven Faktoren die damit einhergehend kommen werden könnten).
Ich habe seit heute einen Entzug von vor. Ich habe heute den ganzen Tag noch nicht gekifft oder gerraucht. Daher übernehme ich auch keine Gewehr für Rechtschreibfähla. Ich bin sogar zu gestresst um Korrektur zu lesen. Meine Gedanken grübeln nur noch darüber, wie ich die Beschaffung von Gras erledige, oder allgemein gesagt: Meine Gedanken kreisen sich über Kiffe.
Schade, dass ich damals nicht über den Suchtcharakter informiert worden bin, der diese scheiß Droge besitzt.
Wenn ihr Tipps mit dem Aufhören habt, immer her damit, oder wenn ihr Fragen oder Unklaheiten habt, Wortmeldungen sind herzlichst erwünscht.
Unterliegen die Drogenberatungsstellen der Schweigepflicht?
Sind diese DbS. kostenlos für Graskonsumenten?
Sollte ich nicht den "direkten Weg" nehmen und lieber langsam aufhören? Also erstmal reduzieren?
Ich versrpühre im Moment wieder den hartneckigen Drang mir etwas zu Kiffen zu kaufen. Ich hoffe, ich halte durch.
Naja - selavi.
Ich bin gespannt auf Eure Anregungen!