keine muse

  • die gedanken

    ein moor des alltags

    das war einmal

    vor einer Stunde

    seitdem sich das Glas ein ums andere Mal füllte

    die wahrheit liegt im wein

    wie recht du hast

    kein geld

    kein status

    keine Angst

    nichts ist mehr von belang

    der moment

    das einzig wahre

    den königen der welt

    pisse ich an´s bein

    ein freude schöner götter funken

    entfacht meine letzte kippe

    es ist zeit

    morpheus verlangt nach mir

    alles was bleibt

    sind diese zeilen

    und die furcht vor´m morgengrauen

  • ach, wie schmerzlich süß ist die erinnerung

    an das unsagbare glück

    voll klarheit und mut und freiheit

    bis der tag verstrich

    ich wollt´ es packen, an mich reißen

    ganz und gar mein eigen nennen

    denn es ist gewiss, dass dies´ göttliche hochgefühl

    nicht von langer dauer ist

    Da kommt er nun mit imbrunstiger kraft

    und raubt mir allen lebenssaft

    dies biest in meinem Kopf

    die klarheit weicht dem schatten

    der mut wird ersoffen in wellen der furcht

    und auch die freiheit liegt in ketten

    ich flehe euch an

    gebt mir ein mittel

    den modrige Geist der in mir wohnt

    hetzt
    auf das er nimmer wiederkommt

  • Hallo Gregor,

    ich hab' deine beiden Gedichte mal zu einem Thema zusammengefügt.
    So ist es einfach übersichtlicher, als wenn es für jedes Gedicht einen einzelnen Thread gäbe , und so steht es ja auch in den Boardregeln für diesen Bereich. :winking_face:


    Und ansonsten, also zu den beiden Gedichten selbst!
    Ich find' sie gut, und würde mich freuen, wenn es noch mehr davon gäbe?!

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