Angst, ich hab sie heute so doll. Angst mich zu trennen, Angst zu gehen, Angst alles zu schaffen. ich sitze hier und fühl mich das erstemal seit langer zeit wieder so hilflos. alles überrollt mich. noch zwei tage, und diesmal weiß ich, ich werde nicht zurückkommen und jetzt wo alles so klar ist, meine klamotten uw sind, ja da kommt sie wieder, schleicht sich herein und macht mich so starr.
ich kämpfe so dagegen an, versuche das positive zusehen, aber es ist so schwer. ich will nicht immer diese ängste spüren, warum können sie mich nicht einfach weiter machen lassen. ich hab mich so sicher gefühlt, gestern noch, und nun sind sie da. bringen die zweifel.
Angst ist doch nix schlimmes, ist es doch der schutz des körpers, aber wie schafft man es die instinkte aus zu schalten?
am liebsten würde ich laufen, weit weg laufen, aber diesen weg bin ich zu oft gegangen. ich hoffe das meine Angst mich nicht wieder zu fall bringt.
ich fühle mich sehr alleine. 
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Hi,
das ist auch klar, dass du Angst hast. Angst ist was normales in deiner Situation. Du bist gerade dabei, dein Leben in neue Richtung zu führen, du bist unsicher, alles ist so ungewiss.
Nimm Bad..lenk dich ab..schau Fern - wichtig beim Warten ist Ablenkung.
Morgen ist der neue Tag, am Wertagen ist Warzten leichter - und Dienstag wird alles klappen.Du bist so nah an Ziel - gib nicht auf
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Halt durch, du wirds es schaffen
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Hallo kleine Blume,
ich hatte soeben in einem anderen Thread gepostet, dass Angst im Kopf entsteht und ein Kopfkinoszenario auslöst.
Das hat nichts mehr mit deiner instinktiven Angst zu tun, die dich schützt, sondern es ist eher eine Verselbständigung der Angst. Irgendwann hat man dann Angst vor der Angst.
Um da heraus zu kommen, musst du dich deiner selbst bewusst werden und dem, was du tust.
Du bist es, die dieses Kopfkino zulässt.
Schmeiß den Filmemacher raus und dreh deine Filme selbst!
Solche Ängste sind kontraproduktiv und die braucht niemand.
Also weg damit!
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Die 'Angst vor der Veränderung?
Davor, das, womit man jahrelang gelebt hat, worin man sich sicher gefühlt hat, über Bord zu werfen?
Diese bekannten Gefühle, mit denen man umgehen kann, diese Sicherheit aufzugeben, für eine unsichere Zeit, in die man sich im Vorfeld nicht hineindenken kann, wo man nicht weiß, was einen in dieser erwartet?
Wie es weitergehen wird, was passieren wird?Wie denkst du im Nachhinein darüber, kleine Blume?
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hallo fibralein
hmmm, das war ne sehr gute frage....
tja wie denke ich darüber.
ich würde sagen, das einige meiner ängste schon begründet waren z.B. mit den eigenen gefühlen so klar zu kommen, na das ist genau der punkt
na davor hatte ich viel Angst und es stimmt schon. meine Angst war begründet, ist es doch das schwerste, dennoch hat die Angst auch hier wieder nen guten zweck zu erfüllen,(wenn man es in der hand hat)
sie schützt mich nun vor unüberlegtheiten. sie läßt mich nen überblick behalten.
Angst vor veränderungen. na wie denke ich nun darüber...????
ich würde mal sagen, so sehr ich mich immer vor ner stationären thera sträubte,sie hat mir ne menge gegeben. ich will nicht sagen, das sich diese ängste alle in luft aufgelöst haben, bestimmt nicht, aber ich denke ich kann meinen ängsten langsam namen und gestalten geben. das macht die Angst kontrolierter.
wie lange das so anhält, weiß ich nicht. ich hoffe lange. bisher geht es mir gut damit und ich kann wieder ohne Angst die haustüre verlassen. macht das leben ne menge lebenswerter
na ob das nun ne antwort auf deine frage war, hmmm? hmmm ich bin so müde, ich schick mal so ab.lieben gruß und ne gute nacht fibralein
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